Kitzbüheler Anzeiger

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Die Familie Sandbichler aus Hopfgarten bewerkstelligt von Brixen im Thale aus die ko7pIette Warenlogistik und wurde dafür geehrt. Im Bild (v. 1.) der Senior Toni Sandbichler mit seinen beiden Söhnen Hannes und Christian. Foto: ersiBILD Seit 1986: „Tiroler Bauernstandl« bleibt weiter auf Erfolskurs Jahrestagung im PillerseeTal 10 Wirtschaft Ausgabe 31 Yz notiert 14 Millionen Euro Kitzbüheler Firma AMG & Partner wi- ckelt 14 Mio. Euro Akquisition ab. KITZBÜHEL. Die Kitz- büheler Firma AMG & Partner Unternehmens - beteiigungs GmbH, feiert neuerlich den Abschluß einer großen Akqui- sition. Mit Vertrags- abschluß vom 18.11.05 konnte die AMG erfolg- reich den Verkauf einer der größten Druckereien in Österreich, die Sochor Group GmbH in Zell am See mit rund 33 Mio. Euro Umsatz an die Arques In- dustries AG in Starnberg über einen Gesamtver- tragswert von über 13,8 Mio.Euro vermitteln. „Damit ist die Arques Gruppe auf dem besten Weg zu der angestrebten europäischen Marktführ- ung im Printbereich. Für Sochor konnte da- durch die Zukunft der Betriebsstätte und de- ren rund 18o Mitarbei- ter gesichert werden, so- wie künftig erhebliche Synergien aus der eu- ropäischen Druckhold- ing genützt werden' so der AMG-Boss Chris- tian Burgstaller. Burgstal- 1er weiters: „Wir überle- gen derzeit aufgrund der in Kitzbühel abweisenden Haltung seitens der Be- hörden bei der Erweiter- ung unseres Wohn-und Geschäftshauses, den Betriebsstandort wieder nach München zu verleg- en, was mir im Interesse aller sehr leid tun würde, da eigentlich davon aus- gegangen werden sollte, dass erfolgreiche Dienst- leistungsbetriebe unbe- dingt in Kitzbühel ange- siedelt gehören." Im Jahre 1986 begann der Kitzbüheler Wolfgang Obermüller mit kontrolliert biologischem Kräuter- und Gemüseanbau. Neben der Produktion kümmerte er sich auch gleich um die entsprechende Direktver- marktung auf einem eige- nen Stand am Kitzbüheler Bauernmarkt. HOCHFILZEN. Nachdem er viele bürokratische Hürden übersprang, versuchte er seine Idee der Direktvermarktung bäuerlicher Produkte auch an- deren Partnern anzubieten, gründete das Franchisesystem und wurde Mitglied im Ös- terreichischen Franchise-Ver- band. Der erste Stand wurde in Linz instaffiert und dann ging Wolfgang Obermüller in erster Linie in Richtung Deutschland. Das System wuchs und im Juni des Jahres 2000 wurde das Ti- roler Bauernstandl im Rahmen der internationalen Franchise- Messe in Frankfurt zum zweit- besten Franchisesystem des Jahres 2000 gewählt. Wenige Monate später griff Wolfgang Obermüller die Idee von Erwin Siorpaes auf, für alle Partner eine eigene Kundenzeitung zu gründen und wiederum einige Monate später wurde das Fran- chisesystem als Tiroler Bauern- standi Aktiengesellschaft in das Handelsregister formell einge- tragen. Im vorigen Jahr wurde mit io Mfflionen Euro der bis- herige Umsatzrekord aufge- stellt, der mit knapp ioo Part- nern in Deutschland, Holland, Luxemburg und Österreich er- zielt werden konnte. Erfahrungsaustausch und Fortbildung Regelmäßig treffen sich alle Partner zur Jahrestagung, bei der neben Erfahrungsaus- tausch, Fortbildungseinheiten und der Generalversammlung der AG auch das gesellschaft- liche Rundherum nicht zu kurz kommt. In diesem Jahr fand bereits die zwölfte Auf- lage dieser Jahrestagung statt, zum vierten Mal im Pillersee- Tal - diesmal zur Gänze im Kulturhaus in Hochfilzen. Ge- rade das Kulturhaus und die ideale Überdachung des Vor- platzes sind für die Aktivitäten der Bauernstandl- Partner und deren Produzenten ideal. Wähiend der Tagung wurde näml:ch au-:h eine kleine Pro- duzentenmesse abgehalten, bei der alle Tiroler Erzeuger dieser naturnahen Produkte anwe- send waren: um vor allem ihre Neuheiten zi präsentieren. Produzentengespräche, Qua- Iitätssicherug, Marketingakti- vitäteri, Erfahrungsaustausch ind die offizielle Generalver- ;amnzlung waren einige Punkte dieser mehrtägigen Tag- - ing. Jazu fuhren die Tiroler Bauernstandl-Partner auch zu einigen Procuzenten ins Haus, um sich von der aufwendigen ?roduktion überzeugen zu können. Den Abschluss bil- dete dann - wie immer - eine kleine Wancirung, die diesmal auf die Waidringer Steinplatte führte. „Wir werden im nächs- ten Jahr sicherlich wieder in das Pfflersee:al kommen", war die Aussage des zufriedenen Gründers und Vorstandsvor- sitzenden Wolfgang Obermül- Ir. ersi
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