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Ma'er .Armin Ra'ner vermittelte bet der Asstellung in der Gemeinde Aur.ech seine persönliche Sicht von „Heimat". Foto: Anzeiger 20 Kultur&Szene Ausgbae 31 mb Die Armin Rainer-Ausstellung vermittelte ein tersönliches Heimat bild Heimat als Ort zum Wohifühlen Kinoprogramm für die Woche von 4.8. bis io.8. Tel. 05356/62662 wwwcineplexx.at Sonntag, 6.8.: 14.40 Uhr. Vorpremiere von GAR- FIELD 2 Mittwoch, 9.8.: 20.15 Uhr. Judi Dench, Bob Hoskins, Will Young in LADY HENDERSON PRÄSENTIERT. Ab 6 Jahren. Freitag, 4.8.: 17.30, 20.30 Uhr; Samstag, 5.8. und Sonntag, 6.8.: 14.30, 17.30, 20.30 Uhr; Mon- tag, 7.8. bis Donnerstag, 10.8.: 17.30, 20.30 Uhr. Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley in FLUCH DER KARI- BIK 2. Ab 10 Jahren. Freitag, 4.8.: 18.10, 20 Uhr; Samstag, 5.8. und Sonntag, 6.8.: 16.20, 18.10, 20 Uhr. Montag, 7.8. und Dienstag, 8.8.: 18.10, 20 Uhr. Mittwoch, 9.8.: 18.15 Uhr. Donners- tag, io.8.: i8.io, 20 Uhr. Michael Bully Herbig, Christoph Maria Herbst in HUI BUH - DAS SCHLOSSGESPENST. Ab 6 Jahren. Samstag, 5.8.: 14.40 Uhr. AB DURCH DIE HE- CKE. Ab 6 Jahren. Der St. Johanner Maler präsentiert in der aktuellen Ausstellung auschließlich Werke mit Motiven aus der näheren Umgebung. AURACH. Auf Einladung der Gemeinde Aurach präsen- tierte Armin Rainer am ver- gangenen Wochenende rund 30 Bilder, die bei Ausflügen in Aurach, Kitzbühel, St. Johann und dem angrenzenden salz- burgischen Bereich enstanden sind. Es handelte sich vorwie- gend um Aquarelle - für die der Maler, Architekt und Leh- rer bekannt ist - doch waren teilweise auch Acrylarbeiten und Radierungen zu sehen. Sich eine eigene Heimat gestalten Das Thema der Ausstellung, „Heimatlich' bezieht sich bei Rainer allerdings nicht auf die gewohnten klischeehaften Darstellungen, sondern auf ge- liebte Landschaften, die Archi- tektur der Umgebung, kurzum, die „Seelenheimat" des Künst- lers. „Heimat ist etwas, wo man sich woh1fühlt' erklärt Rainer. „Nicht unbedingt, wo man geboren ist, aber der Ort, wo man begraben sein möchte. Es Ist aber auch riskant, sie dar- zustellen, weil viele das Motiv wiedererkennen und meinen, das sähe eigentlich anders aus. Man kann sich beim Malen alxr auch die Heimat gestal- ten, indem man die hässlichen Sachen weglässt' so der Rai- nereiter. Und das merkt man den Bildern an: Schön, ohne kitschig zu wirken, lebendig und doch den individuellen B1ck dokumentierend. Rainers persönliche Heimat-Chronik Seine Aquarelle entstehen im- mer an Ort und Stelle, teilweise mit--erL auf der Straße. Oft wer- den bestimmte Punkte bei Spa- zieräzgen „entdeckt" und der Maler wartet dann auf den bes- ten 7.eitpunkt für Stimmung urd Licht. Manchmal werden die Motive abc: auch sofort und ganz spontan festgehalten. Die Malutensiien sind für den Fa1 des FaLes (ähnlich ei- ner Kamera) immer mit dabei und es ga3 Zeiten, da hatArniin Rainer täglich ein kleines lUd gemalt. „Es passiert dann, dass Landschaften oder Gebäude verewigt werden, die in dieser Form nicht mehr lange exi:ie- ren". erinnert er sich. So 'er- den manche Werke auch zur gemalten Heimat-Chronik. Acryl oder Racierung sind hingegen Techniken „für zu Haus e", wenn etwa die W:tte- rung nicht passt. „Es fasziniert mich aber auch, das gleiche Thema auf neue Weise anzu- gehen und Stimmungen zu vermitteln, für die das Acua- rell nicht geeigne: ist' meint Rainer. Die zahlreichen Be- sucher zeigten sich jedenfalls von sämtlichen S:ilen beein- druckt. sura „Fleisch is mei Gmias" -Gememschaftsprojekt von Künstlern und Köchen Experimentelles Brauchtum Täglich gratis ins Kino. Mit einem LOEWE-Fernseher daheim. www.aschaber.at BEZIRK. Das Projekt „Fleisch is mci Gmias" bewegt sich im Spannungsfeld von Kultur, Brauchtum und Interaktion. Schwerpunkt ist das Vermit- teln von Musik und Kochen als kulturelle Grundwerte. Überall wird von Brauch- tum geredet. Die Definitionen von Brauchtum hingegen sind meist sehr schwammig. Uns interessiert genau dieser „Spiel:aum" was Brauchtum ist oder sein kann. Im Rahmen der Aufführung erzänl: der „Fleisch is mci Gmias" Stammtsch die Ge- schichten von KünstlerInnen, Mundartdichterlrinen, Mu- sikan:Innen und des Publi- kums vor Ort. Sie sind alle herziichst dazu eingeladen persönl:ch bei der Auffüh- rung mitzuwiren. Entwe- der Sie bringen Ihre Instri- mente oder Ihre Geschich:en mit, oder Sie lassen Braucn- tum durch geselliges Beisam- mensein ent,;tehen. Termine: 4. August, 20 Uhr, MusLpavilon Walchsee; 5. August, zo Uhr, Dorfplatz Schwendt; ii. August, 20 Uhr Musikpavillcn Niederndc.rf; 20. Augus., 18 Uhr, Dorfpla:z Kirchdorf.
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