Kitzbüheler Anzeiger

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Kkibobmann Georg W111 (v. ii.). NR-Kandi!atin Christ[ie Bairunc GRMamed VVaItI enc.se,: ‚oz SchJech- wetters das Festival. Foto: Anzeiger Klubobmann und NR-Kandidatin nutzten die Gegenheit zum Besuch Lob für Bourbon Street Festival 6 Aktuell Ausgabe 33 Heizkosten- zuschüsse BEZIRK. Landtagsvize- präsident Franz Reiter fordert eine bundesein- heitliche Regelung für die Gewährung von Heiz- kostenzuschüssen. Denn durch die starken Preis- steigerungen sämtlicher Heizstoffe würden in der kommenden Heizsaison 2006/2007 für die Haus- halte im Bezirk Kitzbü- hel wieder enorm hohe Heizkosten anfallen. „Be- sonders einkommens- schwache Haushalte sind von den Preissteige- rungen betroffen, da die Bevölkerung aus unserem Bezirk Kitzbühel mit den höchsten Wohnkosten, mit den höchsten Lebens- erhaltungskosten und im Tirolvergleich mit dem niedrigsten Lohnniveau konfrontiert werden' so Franz Reiter. WeralsAlleinstehende/r nicht mehr als 670 Euro (als Ehepaar 1.020 Euro) Pension inkl. Ausgleichs- zulage erhält und den An- trag bis zum 31. August im jeweiligen Gemeinde- amt gestellt hat, bekommt eine Unterstützung in der Höhe von maximal 75 Euro netto. „Es darf nicht sein, dass die Höhe des Heiz- kostenzuschusses vom je- weiligen Bundesland ab- hängt. Außerdem sind die Einkommensgrenzen viel zu nieder und müs- sen einheitlich zumindest in Richtung Armutsge- fährdungsgrenze erhöht werden," so Reiter. Der Finanzminister erhält für einen Cent Benzinpreiser- höhung rund 12 Milli- onen Mehreinnahmen. „Ein Teil davon sollte zu- gunsten der Heizkosten- zuschüsse ausgeschüttet werden' fordert er. Trotz widrigster Wetter- kapriolen amüsierten sich die Grün-Politiker beim Musikfestival bestens. Sie möchten die Veranstalter unterstützen. FIEBERBRUNN. „Wir spr- chen den Veranstaltern ds B :.urbon- Street-Festivals unsere Hochachtung aus. Wer trotz schlechter Erfah- rl.ngen m:t dem Wetter so viel Engagement zeigt. um ein solches Festival nach Fic- berbrunn and ins Pillersee- taL zu bringen, der verdient unseren größten Respekt", Sparten die NR-Kandidatin Christine Baur und der Tiro- 1er Klubobmann Georg Willi nicht mit Lob. Hilfe vom Land bei Schlechtwetter? Sie wurden am Samstag von Gran-GR Manfred Wahl als einheimischen Gastgeber beim Bummeln durch das Dorfzentrum begleitet und bei dieser Gelegenheit auch in CC 13-jährige Geschichte des Festivals eingeführt. ‚Ich hoffe, dass sich c:e Veranstalter durcn das schlechte Wetter, das ein- mal mehr viele Besucher ab- gehalten haben dürfte, ni±t entmutigen lassen. Denn das B Durbon-Street-Festival ist in Fieberbrunn zu einer fixen Größe geworden md sDitte es b1eibn. Ich verfolge des- halb schon länger den Plan, dass das Land Tirol solchen vom Pech verfolgten Veran- staltern mit e:ner Ausfallshaf- tung hilft. Nach Wetterpech Ausfälle spürbar Das würde bedeuten, dass Lis zu einer bestimmten Summe, die natürlich zu verhanden is:, das Land helfend e:n- springt, wenn völlig unver- schuldet die kalkulierten Einnahmen ausbleiben. Da- für setze ich mich vehement ein", erklärt Georg Willi, der selber in Kulturinitiativen ä- tig ist. Im Fall von Boarbonstteet wird das Festival zwar inzwi- schen von der Marlcgemeinde selbst (in Zusammenarbeit mit den heimischen Wirren) organisiert, aber das Geld ist natürlich auch hier knapn. Nach dreimaligen Wetterpech hintereinander und gleichzei- tiger ALsweitung des Festi- vals hat man in Fieberbrunn dur:haus zu kämpfen. „Auch wenn einige Einzel- veranstaltungen sehr gut be- sucht waren, war das Ausblei- ben der Besucher natürlich spürar und wir können nicht zufrieden seinif, meint Presse- sprecherin Anita Lutzmann. Kompliment für den Shuttle-Service Sehr positiv fand ich auch Jen kostengünstigen Nach:- bus-Shuttle, der gerade den [ugendlichen ermöglicht, auf das Auto zu verzichten. Al- kohcl und Fahren vertragen sich nicht, wie man weiß. Ftr dieses Serv::e ist den Veran- staltern aufeden Fall zu dan- len" eränz: die Listenzweite Christine Baur. Jie Gleichberechtigungs- anwaltin aus Sistrans hat ja nit nur einem knappen Prc- zent zusätzlich benötigter Stimmen die bei den Land- tags- und Gemeindewahlen bereits locker erreicht wur- den) eine große Chance, bei den levorstehenden Wahlen in den Nat[onalrat zu kom- men. Sie soll dann als Spre- cherin für Frauen, Arbeits- markt und Soziales auch das gesamte Tiroler Unterland vertreten. Susanne Radke
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