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20 Aus den Gemeinden Ausgabe 34 Beteiligung der Bergrettung St. Johann bei Kirchdorfer Sommernacht >YO, ee Publikumsmagnet beim Dorifest Sponsion Am 24. Juli wurde Wolf- gang Kalkschmid aus St. Johann an der Militär- akademie Wiener Neu- stadt der akademische Grad eines Magister Militärische Führung verliehen. Wir gratulieren. Vor kurzem fand die 21. „Kirchdorfer Sommer- nacht" mit der fast schon traditionellen Beteiligung der Bergrettung St. Jo- hann statt. KIRCHDORF/ST. JOHANN. Schon am Nachmittag war das „Kistensteigen" der Bergret- tung St. Johann ein voller Er- folg und Publikumsmagnet für Alt und Jung. Gratulation dem Hauptge- winner Christian Oberleitner mit 26 erkletterten Bierkisten zu einem Segelflug mit Staats- meister Michael Rass, dem Zweitplatzierten Hannes Un- terrainer zu einer geführten Berg- oder Klettertour mit 26 erkletterte Bierkisten waren für den Hauptgewinn erforder- lich. Foto: Privat dem staatlich geprüften Berg- führer Thomas Müllauer und dem Dritten Andreas Mayr zu einem kulinarischem Er- lebnis im Gathof Bären in St. Johann. Mit Einbruch der Dun- kelheit verwandelte sich der Stand der Bergretter vom fa- miliären Treffpunkt zum stirn- mungsvollen Partyzelt. Die jungen Bergretter ver- sorgten das volle Zelt bis zum Festende spät in der Nacht mit Verpflegung. Die Bergret- tung St. Johann bedankt sich bei allen Kameraden, Helfern, Sponsoren und Ausrüstern für die tatkräftige Unterstüt- zung sehr herzlich. Mit dem Erlös der Veranstaltung kön- nen wieder notwendige An- schaffungen für die Sicherheit am Berg getätigt werden. Zum traditionellen Pfarrfest in Kitzbühel konnten wieder zahlreiche Besucher begrüßt werden am Festschrift anlässlich Renovierung Das 500-Jahre Jubiläum der Pfarrkirche St. An- dreas stand auch beim gemütlichen Pfarrfest am vergangenen Sonntag im Mittelpunkt. KITZBÜHEL. Auch das Jubi- läumsjahr wird von der Kitz- büheler Pfarrgemeinde dazu genutzt, weitere Gelder für die umfangreichen Renovierungs- arbeiten an den Kirchenfas- saden zu nutzen. Beim Pfarr- fest rund um das Mesnerhaus wurde deswegen die eigens ge- staltete Festschrift verkauft, die sich ebenso mit der Geschichte des Gotteshauses wie auch den aktuellen Aktivitäten des Pfarr- gemeinderates befasst. Es war wieder ein fröhliches Fest Schon am frühen Vormittag hatten sich mehrere Gemein- demitglieder eingefunden, um in den eigens aufgebauten Zel- ten gemütlich beieinanderzu- sitzen und sich diverse Klei- nigkeiten schmecken zu lassen. Pfarrgemeinderatsobmann Ing. Peter Rudig präsentiert die „druckfrische" Festschrift, an deren Gestaltung er ebenfalls beteiligt war Foto: Privat Richtig voll wurde es nach der n-Uhr-Messe als auch Pfar- rer Michael Struzynski eintraf. Selbst mit dem Wetter hatte man Glück, es zeigte sich bis nach Mittag noch von seiner angenehmen Seite. In einem ei- genen Stand wurde die gerade fertiggestellte Festschrift ver- kauft, von der insgesamt 3.000 Exemplare gedruckt wurden. Die bewusst „handlich", leicht lesbare und nicht zu umfangreich gestaltete Fest- schrift wurde in zwei Teile gegliedert. Renovierung schreitet voran Der ausführliche historische Teil über die einzeinen Be- reiche der Pfarrkirche St. An- dreas wurde kompetent er- stellt von OstR Mag. Harald Rupert. Pfarrgemeinderatsob- mann Ing. Peter Rudig lieferte auch einen Abriss über das .ge- sellschaftliche Leben, Ange- bote und Aktionen der Kitz- büheler Pfarrgemeinde im letzten Jahrzehnt und stellte eine kleine Fotochronik zu- sammen. Als Koordinator fungierte Karl Hauser. Nun hofft man, zu Gunsten der Kirchenrenovierung mög- lichst viele Expemplare ver- kaufen zu können, sie sind auch in der Kirche und im Pfarrhaus erhältlich. Im Herbst werden die ak- tuellen Kostenvoranschläge eingeholt und ab kommen- den April wird die Renovie- rung weitergeführt. Jeweils im Sommer (die einzige Zeit, wo man arbeiten kann) soll die gesamte Außenfassade der Pfarrkirche in zwei Pha- sen erneuert werden. Man rechnet mit Kosten von rund 600.000 Euro und ein Groß- teil der Summe ist noch of- fen. Unterstützung bekommt die Kirche bei ihrem Vorha- ben durch die Stadtgemeinde, aber man ist vor allem auf Sponsoren angewiesen. „Die meisten Veranstaltun- gen, vom Pflngstkonzert bis zum Pfarrfest, werden deswe- gen im Moment für den gu- ten Zweck organisiert und ich muss mich bei den Kitz- bühelern für ihre Spendenbe- reitschaft wirklich bedanken. Auch für das nächste Jahr ist noch vieles geplant' erzählt Pfarrer Michael Struzynski, der sich mit den Fortschritten zur Verschönerung des Kitz- büheler Wahrzeichens zufrie- den zeigt. sura
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