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Das Team rund um ‚Nix los in St Jhann?' möchte rit seinem Werk zur Diskussion anregen. FDtJ:Anzeiger Präsentiert werden kritische Kurz fdme, die Jugendliche in St. Johann drehten „Nix los in St. Johann'9." 3. August 2[06 Kultur& Szene 15 Im Rahmen des Kultur- schutzgebietes wird es heuer ei'e gesellschafts- politische Auseinanderset- zung rund um das Thema Jugendkultur geben. ST. JOHANN. Das Kultur- schutzgebiet ist seit 12 Jahren wichtiger Teil des Angebotes der St ohanner MusikKultur und zugleich gesellschaftskri- tische Auseinandersetzung nz:t der Kulturszcne. Heuer soll da- bei die Jugendkukur :m Vcr- dergrund stehen. „Nix los in St johanul" ist der allgemeine Über:i- tel und zugleich der Titel ei- ner Videop:oduktion. welcne in den vergangenen Wochen von und mit einheimischen Jugendlichen ge cseht wurde. „Schon 199; wurden im Leit- bild die berechtigten Forde- rungen der Jugend angeführt und heute sind die Probleme genau die selben, ihre Anlie- gen werden nich: berücksich- tigt, es gib: kebe Lc.bby und keinen Fcrts :hr:tt", erklärt MuKu -Leiter Elans Ober- lechner, warum man sich auf dieses Thema konzentriert. Viele praktische Workshops So wurde h eue r im Rahmen des Kulturscnutzgebietes (vom 15. bis 28. Septemer) ein beson- deres Augenmerk auf die prak- tische Beteiligung von Jugend- lichen gelegt, was sich auch im Programm nierderschlägt. Sc. findet man einen Work- shop zum Thema HipHop (mit Mieze Medusa), einen Work- shop zur Erarbeitung der Mu- sikperfcrmance „Stück für schreiende Jugendliche, Rat- schen und Knallfrösche' das am Marktplatz aufgeführt werden soll, oder eine Film- dokumentation über ein Tanz- projekt mit Simon Rattle und Jugendichen aus 25 Nationen. Traditiunellerweise gibt es auch diesmal wieder eine Ur- aufführung, (,,Count the Stars" von Burkhard Stangl, Didi Bruckmayr und Thomas Grffl) und natärlich Konzerte. Lokaler Hähepunkt - der in Zusammenarbeit mit dem Institut fIlz Jugeridkulturfor- schung entstand - sind alle:- dings Kurzfilme, welche :a Jugendliche aus der Regicn gestaltet haben. Film als Höhepunkt Sic werden am 26. Septem- ber aufgeführt nd im Ai- schluss soll es eine Diskussion geben. Die Filme wurden in rund zwei Wochen abgedreht, der Schnitt dauerte ene wei- tere Woche. „Ich habe das Pro- jekt toll gefunden und es ist er- staunlich, was die Jugei&ichen geschaffen haben, ohne eine Ahnung vom Filmen. Ich fun- gierte eientlich nur als tech- nischer Berater, die gesamte Gestaltung kam von den ju- gendlichen selbs, erklärte Si- mon Meade, der in St. Johann ein Procuktionsstudio führ':. „Wir fordern, dass in St. Jo- hann mehr für die Jugend getan wird und richten uns eigentlich an d:e Gemeinde- führung' erklären die Jung- filmer, die natürlich auf viele Zuschauer bei der Aufführung hoffen... sura Iurz notiert Künstler- fenster . KITZBÜHEL Im Septem- ber kann man in Kitzbü- hels Künstierfenstern, dem „Grieserl-Künstler-Fenster, der Auslage „Kunst" der Sparkasse und der Auslage „Billa-Corso" Bilder der in Jochberg lebenden, 25-jäh- rigen Künstierin Christiane Leitner bewundern. Sie be- gann als 18-jährige mit dem Malen, ist seitdem Autodi- daktin und hielt sich am Anfang für grenzenlos un- talentiert. Kreativität steht immer im Mittelpunkt ih- rer kargen Freizeit, sie ar- beitet auch sehr viel mit Holz, Glas und Ton. Ihre Bilder entstehen aus Intu- ition, das Weitermachen aus Neugier und die mo- mentane Vorliebe für be- stimmte Farben passieren zum Großteil unbewusst und sind fertig, wenn sie keinen Strich zuviel setzen will. Ihre Bilder sind im- mer wie eine Geschichte, die bei jedem mal neu er- zählen etwas anders ist. Nähere Infos erhal- ten Sie gerne von Chris- tiane Leitner unter Tel. 066414603703
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