Kitzbüheler Anzeiger

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Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf - die passende Technik dafür lernen Sie bei den Art 04 Malkursen mit Rudolph Pigneter. Foto: Privat 16 Kultur & Szene Ausgabe 35 Impressionen zum letzten Kitzbüheler Sommerkonzert von Hugo 1. Bonatti Ein Konzert ohne jeden Makel Ramon Jaff, Foto: Veranstalter Kammer- musiktest HOPFGARTEN. Drei große Komponisten, deren Jahrestage heuer begangen werden, stehen im Mittel- punkt des :. Hopfgart- ner Kammerrnusjkfestes: Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975), Robert Schu- mann (i8io - 1856) und Wolfgang Amadeus Mo- zart (17€ -:791). Kam- mermusik ajf höchstem Niveau unter der künstle- rischen Leitung von Ra- mon Jaff. Beim letzten Konzert in der Salvea Hopfgar- ten am Freitag, 1. Septem- ber, 20 Uhr, werden Sie schließlich noch einmal mit Werken der drei Jubi- lare verwöhnt Zum Ausklang des Fes- tivals steht am Samstag, 2. September, 19 Uhr, tradi- tionell ein „Musikalisch- Kulinarischer Abend mit Martin Sieberr" auf dem Programm. E:ri besonde- rer Abend für Genießer und Musiklie)haber. Er- lesene Speisen und mu- sikalische Genusse zum Thema des Festivals. Dazu ausgewählte kaznmermu- sikalische Genüsse, darge- boten von den Musikern des Kammerm usikfestes 2006. Kartenvorverkauf in al- len Raibas. Weitere Infos unter wwvakammermu- sikfest.net KITZBÜHEL. Man war „ge- spannt' wirklich neugierig, wie das wohl laufen wird: eine Viola (Bratsche) mit einem Ak- kordeon(!) kombiniert? Denn wann und wo hört man ein solches in einem „klassischen Konzert"? Aber es brauchte nur wenige Takte, um es den Oh- ren eindringlich zu sagen: Hört bloß zu! Da vorn agieren zwei Musiker von beachtlichem For- mat! Und wurde belehrt: Bei solchem Können eigentlich un- wichtig, ob Streichinstrument, Blasinstrument, Schlaginstru- ment... Nobuko 1mai, Japane- rin: ihr Ausdrucksmittel die Vi- ola, Mie Mild, gleichfalls Japan, ihres eben das Akkordeon! Die beiden begannen mit fünf altfranz. Tänzen. (Mann Marais!) Das Zuhören ein-ziges Vergnügen! Aber dann - und dies sicher die größte Über- raschung des Abends - -Bachs ST. JOHANN. In einer grundlegenden Einführung werden verschiedene Arten der Acrylmalerei mit ver- schiedenen Maltechniken wie Spachteln, Collagen, Sand - und Papierarbeiten usw. Schritt für Schritt aus- gearbeitet und malerisch in die Praxis umgesetzt. Die Kurse richten sich sowohl an Anfänger als auch an Fort- geschrittene, die ihre Kennt- nisse vertiefen möchten. Es werden Wochenendkurse so- wie Abendkurse angeboten, bei denen der Einstieg jeder- zeit möglich ist: Acryl - die Lust am Expe- riment, 23./24. September. Kreativität erleben in der Acrylmalerei, 25./26. No- vember (Wochenende) Aktzeichnen Abendkurs - offenes Atelier, Grundlegende jeden Freitag ab berühmte „Chaconne" d-moll (aus der 2. Partita, BWV 1004). Nicht auf der Geige gespielt, sondern, ungewohnt, auf der Bratsche. Nur Superlative kön- nen einen ungeflihren Ein- druck von Imais meisterlicher Darbietung andeuten: tonsau- berst, höchst musikalisch, vir- tuosest. Man hätte die be- kannte Stecknadel fallen hören, so konzentriert verfolgte das Publikum däs Spiel. - Im An- schluss dann wiederum Bach - dessen Gambensonate G-Dur, BWV 1027 mit ihrem wunder- baren langsamen Satz, der ver- einzelt an Stellen aus der Matt- häus-Passion erinnert. Nach der Pause war vorerst „Esoterik" angesagt - Toshio Hosokawas Stück „In die Tiefe der Zeit". Ein Werk, 1955 kom- poniert, trotz Modernität gut anzuhören; dabei: Es geschieht eigentlich nichts in dieser 6. Oktober, 19 - 21.30 Uhr Abendworkshops Acryl- technik - offenes Atelier, je- den Donnerstag ab 5. Okto- „Weltraum-Musik"; es stoßen lediglich Schwingungen auf- einander, Schallwellen, die im Sinne von Interferenzen einan- der auszulöschen scheinen. Zwar könnte man trotzdem von „akustischen Ereignissen" sprechen, wobei die Akkorde- onstimme mit ihren Möglich- keiten des sogen. Clusters das ereignislose Zerfließen noch unterstreicht; aber.....Verloren in Raum , und Zeit' möchte man charakterisieren! Ja, und dann noch drei herr- liche Scarlatti-Sonaten, Akkor - deon-Solo, von Hosokawa um- werfend gespielt... und zum Abschluss „Le Grand Tango" von Piazzolla - dieser zur hel- len Freude des Publlkums. Und man fragte sich: Was können die beiden eigentlich nicht?! Ein wahrhaft „umspannendes" Konzert, dazu eines ohhe jeden Makel! Hugo 1. Bonatti ber, 19 - 21.30 Uhr Infos und Anmeldung un- ter Tel. 0664/2404982 oder 0 5352/66342. Auch heuer wieder Mal- und Kreativkurse im Kunstatelier in St. Johanfl Art 04 Malkurse mit Pigneter
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