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Erich Rettenwander erzählt bei der Einvveihuig die Geschichte des erstocheren Wi'derers Joharri LL'gnayr Foto: Privat 26 Aus den Gemeinden Ausgabe 35 Beim zweiten Anir4uf glückte die Einweihung des „Webermartels" Denkmal fur einen Wilderer Garnisons- schießen ST. JOHANN. Die Kamerad- schaft der Garnison St. Johann veranstaltet am 8. und 9. Sep- tember ein Garnisonsschießen am Schießplatz Hinterkaiser- Rummihof. Anschließend Sie- gerehrung im Festzeit. Evangelikale Freikirche Sonntag, 3. September: 9.30 Uhr Gottesdienst in Aimdorf 23, St.Johann. Mittwoch, 6. September: 19.30 Uhr Gesprächskreis in Almdorf 23. Sonntag,io. September: 10.30 Uhr Berggottesdienst auf der Schiichtenalm, Keichaim- graben, ab Ruine noch ca. i Kilometer. Jeder ist herzlich eingeladen. Genauere Informationen bei Friedhelm Niethammer, Tel. 05352/63627 oder bei Gott- fried Haller, Tel. 05356/71638. Infos auch unter www.efk- kitzbuehel.at Pillerseer Wandert reu nde BEZIRK. Am Sonntag, 3. Sep- tember, Wanderung zum Spielberghorn/Fieberbrumi. Gehzeit 5 Stunden, Anfor- derung schwer, (Bergwande- rung), Höhendifferenz 788 m. Treffpunkt Eiserne Hand Fie- berbrunn, Abfahrt 6.30 Uhr. Mitfahrmöglichkeit. Anmel- dung bei Christian Seeber, Tei. 0664/3455490 oder 05352/61791. Infos auch unter wwwpiller- seer.at Spärtwagen- treffen IUTZBÜHEL Über 50 Sportwa- gen der Marken Ferrari, Porsche Lamborghini besuchen am Sonn- tag, 3. September um 10 Uhr das Ortszentrum von KitzbüheL Alpenverein und Heimat- verein gestalteten gemein- sam ein neus Denkmal für den aus St. Ulrich stam- menden Wilderer Johann Lugmayr. PILLERSEE/LOFER. Nach- dem im vergangenen Jahr die Einweihung des wieder- errichteten "VTebermarterls' am Schärdingersteig zwischen St. Martin und Schmidt-Za- bierow-Hütte wetterbedingt nicht durchgeführt werden konnte, wurde als neuer Ter- min der vergangene Samt- tag gewählt. Obwohl auch diesmal die äußeren Bedin- gungen nicht ganz optimal waren, konnte las Vorhaben KITZBÜHEL. SDortliche Hochleistungen stehen nich: auf dem Programm des Wan- dertages am Dienstag, 5. September, am Kitzbüheler Horn, zu dem Seniorenbund- gruppen aus Neurum und Kirchberg kommen um mit Kitzbühlerinnen und Kitzbü- helern ein paar gemeinsame doch er1greich durchgeführt werden. Über 200 Zuschauer Ein Lob erteilten die Organi- satoren all jenen (immerhin über 200) Interessentn, die •fen rund dreistündigen Auf- tieg nicht scheuten, um bei Einwehung und Theaterstück dabei zu sein. Es war den ge- mein samen Anstrengungen der ‚Ffochgebirgsgruppe Sto- a berg" (Alpenvereinssektion PiLerseetal), dem Heimatver- ein Fillersee und den koope- rierenden Theatergruppen des Pillerseetajes und Lofer zu verdanken, dass hier e:n neu err:chtetes offizielles Denk- nal an eine Berühmtheit aus tundn im Bereich Alpen- haus zu verbringen. Zu diesem ungewöhn- licnen Treffen werden da- her nicht nur Mitglieder der Wan dergruppen eingeladen, soncern alle Seniorenbund- mitglieder und alle Senioren, die gerne in gemütlicher Ge- sellschaft sind. Zum wesent- St. Ulrich erinnert. Das von Adi Stocker gestal- tete, moderne Metall-,,Mar- terl" befindet sich an einem Felsen bei der Kleinen Wehr- grube, unweit des Original- schauplatzes Rotscharte, an dem Lugmayr vermutlich von Wildererrivalen aus dem Pinzgau erstochen wurde. Schillernde Gestalt Erich Rettenwander, Chef des Heimatvereines erzählte bei der offiziellen Einweihung von den wenigen überliefer- ten Hinweisen zu Johann Lug- mayer. Am 30. September 1844 wurde der Weberbauer, See- wirt, Ortsvorsteher und Wil- derer Johann Lugmayer unter großer Anteilnahme mit 41 Jahren in St. Ulrich begraben, versehen mit allen Sterbesak- ramenten und dem Vermerk im Totenbuch: „ Erstochen auf dem Gemsgebirge' Mu- sikalisch umrahmt wurde der Festakt von Weisenbläsern und einer Darbietung von Weitau-Direktor Franz Berger, der dem Anlass entsprechend ein eigenes „Wildererlied" komponiert hatte. Das Thea- terstück „Grenzland' das sich mit dem Leben Lugmayrs be- schäftigt, wurde anschließend direkt unterhalb der Schmidt- Zabierow Hütte gespielt, wo Alois Obwaller als Spielleiter die einzelnen Szenen treffsi- cher in die Landschaft inte- grierte. sura lichen Programm des Tages gehört eine entsprechende Musik, für die im Alpenhaus gesorgt ist. Die Auffahrt ab Talstation der Hornbahnen ist für 12 Uhr angesetzt. Die Talfahrt kann nach Belieben angetre- ten werden, Betriebsschluss ist um 17 Uhr. Drei Seniorenbundgruppen treffen sich am Horn zum Wandern Ein gemütlicher Wandertag
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