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31August2006 Land &Leute 35 Gratulationen und Tiroler Marsch dei BMK Erpfendorfzuni Ehrentag Heinz Wippich feirte 60-er Angesagt Krippenbau- ERPFENDORF. In nettem Freundeskreis und beim Wald- fest der FF Erpfendorf wurde der 6o.Geburtstag von Heinz Wippich gebührend gefeiert. Der deutsche Unternehmer festigt rpit seinen Aufträgen viele Arbeitsplätze in unserer Region, wofür ihm Dämm- stoff-Produzent Kommerzial- rat Eduard Steinbacher her- lich dankte. Glückwünsche gab es für den großen Tirol- Freund auch von Feuerwehr- Kdt. Hubert Mader und die Bundes.musikkapelle Erpfen- dorf unter Kpm. Gerald Em- bacher spielte zu Ehren des Geburtstagjubilars den „Tiro- ler Adler-Marsch". gs K Eduard Steinacher 11.) L'nd FF-Kat. Hubert Mader 're.) crrarulier- ten Heinz Wppic,i zum 60-er ota- Schwaiger kurs WAIDRING. Die Waidrin- ger Krippenfreunde laden zum Krippenbauen herz- lich ein. Beginn am Donners- tag, 5. Oktober um 19 Uhr. io Abende lang (jeweils Don- nerstag um 19 Uhr) im Ver- einslokal im Kramerhof in Waidring. Die Grundplatte ist mitzubringen (Informa- tion bei der Anmeldung). Wir bitten um frühzeitige Anmel- dung, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist! Anmeldung und Auskünfte bei Andreas Schre- der, Waidring, Unterwasser 38, Tel. 0664/1458505 oder 05353/5441. Un'ternehmer und Funktionär Kommerzialrat Jakob Lacker voilendete das 80. Lebenst Ein von Erfolg gepragtes Leben KITZBÜHEL. Über Jahr- zehnte war Jakob Lackner ein Multifunktionär mit großem Einsatz und klarem Durch- blick. Kurz vor dem Acht- ziger musste der immer noch in den Betrieben mit- tätige Unternehmer für Wo- chen in medizinische Versor- gung, nun befindet er sich im Genesungsprozess. Der Berufsweg war für Ja- kob Lackner in Richtung Schuhmacher vorgezeichnet. Nach dem Besuch der Meis- terfachschule übernahm er einen Schuhoberteil-Erzeu- gungsbetrieb in der Kanal- gasse. Der Einmannbetrieb entwickelte sich und mit 23 Jahren konnte er den väter - lichen Betrieb vorerst in Pacht übernehmen. Zusammen mit Gattin Bar- bara folgten harte Aufbau- Jahre. Zu Handel und serien- mäßig-maschineller Fertigung kamen Um- und Neubauten, ab 1970 eine Schuhfabrik, der ein Zweigbetrieb in Oberös- terreich folgte, der Ausbau des Geschäftshauses im Stadt- Laus in der Vorder- und Hin- trstadt. Li der Faxika:ion erfolgte rechtzeitig die Um- stellung auf Berg-, S?ort- und A?res-Sch:schuhe, die sich auf dem internationalen Markt behaupten. Frühzeitig zog Lackner den Sohn Klaus als leitencen Mit- arbeiter heran. Ganz zur Ruhe setzen konnte sica d2r umtie- bige Unternehmer aber nicht. Als lange verdrängte Hob- bys kamen aber kjnsth;md- werkliche und ctins:lerische Ambitionen mit beachtlichen Erfolgen zur Gel:ung. In vielen Bereichen äußerst aktiv Nach erfolgreicher Tätigkeit in der StandespolitE, die den Aufstieg vom Einmanibetrieb zum mittekndischen Un- ternehmer begleitete, wurde ackner vor 1-lans Brettauer ii sein Team geholt und war von 1974 bis 1992 Stad:rat für iinanzen und ab 19D auch Vorsitzender des Kraflken- iausausschusses Lackner war auch im E.parassenrat nd Vertreter der Stadt in der Vollversamml-ang der Berg- oahn AG. Scion als Jingun- ternehmer wagte er. :985 den Eintritt in die neu gegründete Kitzbühele: Anzeige: Ges. mb.H. und nahm am anhal- tenden Aufschwung der Zi- tung teil. Zwei Jahrzehnte füh- rend beim Roten Kreuz Jakob Lackmr war her Jahr- zehnte in verschiedenen Cr- ganen der Wirtschaftskammer aktiv, er war Bezirksgewerke- obmann urid Ausshussmit- glied der Bzirksstelle aber auch in Innsoruck und Wien mit Sitz and Stimme ver- treten. Im Österrichischm Wirtschaft sbnd wirkte er u. a. als Ortsobmann und stv. Bezirksobmann. Eng verbunden ist der Name Lackners mit dem Ro- ten Kreuz, dem er seit 62 Jah- ren angehört. Zwei Jahrzehnte lang war sein Einsatz prägend für die Entwicklung der Be- zirksstelle,• zuerst als Abtei- lungsleiter für Wirtschaft und Finanzen, dann als Leiter. Der umfassende Einsatz von Jakob Lackner wurde durch zahlreiche Auszeich- nungen bedankt. Er ist Trä- ger des Ehrenringes seine Heimatstadt, des Verdienst- kreuzes des Landes und des Österreichischen Ro- ten Kreuzes sowie hoher Ehrenzeichen der Innung, der Kammer und des Wirt- schaftsbundes. Schließlich wurde ihm auch der Ti- tel Kommerzialrat verlie- hen. Trotz aller wirtschaft- lichen und gesellschaftlichen Erfolge blieb Lackner per- sönlich anspruchslos. Zum Achtziger gelten ihm die bes- ten Wünsche für Gesundheit und Freude. H. W.
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