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Beir.ahs vre von dtesem Hau.s n[rit mair wel üorig gewesen - während eines Urwetters arohte der gesamte Hang abzurL.tschen. oto - Anzeiger Heftige Unwetter führten auch in Fieberbrunn zu gefährlichen Schädeii Wenn Bäche zur Gefahr werden 4 Aktuell AusQabe 35 Beinahe wäre es in Fieberbunn nach einem heftigen Unwetter zu einer Katastrophe gekom- men. Nur mit viel Erfah- rung korvite die Wildbach- verbauung Schlimmeres verhindern. FIEBERBUNN. In der Nacht vorn 6. auf den 7. AL- gust :obten auch im Ge- meindegeb:et von Fieber- brunn heftige TJnwetter. Im Zuge der starken Regen- fälle kam es im Bereich des Schwe±'elbadwegcs zu einer großflächigen Uberflutung. Nur durch den raschen Ein- satz der Wildbachverbauung Wörgl konu:e ein gröberes Unglück vermieden werden. Die Geme:nde möchte sich bei den Helfern auf diesem Wege bedanken. Ganzes Haus drohte abzurutschen Es is normalerweise ein kleine:-, namen'oser Bach, der am Schwefelbadweg ent- langführ:. In dieser Nacht verwandelte er sich aller- dings innerhalb kürzester Ze:t in ein reißendes Gewäs- ser, das unkontrolliert über die Ufer trat. Durch die Fluten wLrde ein Haus zum Teil über- schwemmt und ein weiteres Gebäude drohte, in den Ab- grund gecissen zu wercen. Der Hang war nicht länger stail. Die :tlllhen Stel- len wandten sich hilfesu- chend an die zuständige SteiLe der Wildbachverbau- ung Schwai. Große Erfahrung und rasches Hand&n zählt SchDn Stunden spster waren die Männer an Ort und Steje, begutachteten das Schadens- ausmaß und handelten so- fort. Im Handurndreen wur- den E.agger und Fachleute organisiert, die es innerhalb weniger Tage zustande brach- ten, das gerährdete Haus so zu sichern, dass das Einsturz- risiko und d:e Gefahr des Ah- rutschens nicht länger gege- ben war. "Es zeigt sich immer wie- der, dass gerade :n akuten Ge- fahrensituationen d:e Wild- bachverbauuiig sehr schnell zur Stelle st und durch ihr rasches Handeln noch grö- ßere Schäder vermeidet. Für diesen vorbildhaften Einsatz rnöchts sich die Marktge- meinde Fieherbrunn herzlich bedarizen' eridärt Am:sleiter Kaspar Danzl. Experten vor Ort haben beste Arbeit geleistet "Wir sind eine Bundesdienst- stelle mit 40 Mitarbeitern und entsprechend flexibel" be- dankt sich W:ldbach-Ortsstel- Ienleiter-Stv. EI Andreas Haas für das Lob. "Wir haben mit rund 30 derartigen Einsät- zen pro Jahr genügend Erfah- rung, um zu wissen, wie man mit einer sDlchen Situation umgeht. Wir müssen die Ge- räte zwar auch anmieten, ha- ben aber schon beste Xontak:e mit kompetenten Firmen". Ein besonderer Dank geht an Helmuth Ortmar.n (Vor- arbeiten, den zuständigen Leiter Ltg. Hhert Feger und Ing. Martin Letterbichler, der als Erster vör Ort war. `Sie haben hIer beste Arbeit geIeistet' bestätigt Andreas Haas. sura Horst Ebersberg Iotobene Dienstjahr für Alle Warum sind nur die jungen Männer ver- pflichtet, Präsenz- oder Zivildienst zu leisten? Warum nicht auch die ;ungen Frauen? Dabei denke ich be- sonders an die jungen Akademikerinnen, de- ren Studium der öffent- licnen Hand sehr viel Geld kostet. Die öffent- liche Hand sind wir, die Steuerzahler. Ich könnte mir vor- stellen, dass auch für Mädchen ein oder zwei verpflichtende Dienstjahre zumut- bar sind. Diese Dienst- zeit müsste natürlich auch zur nützlichen Ausbildung der jun- gen Damen verwen- dt werden. Abgesehen vcm Dienst am Näch- sten, etwa im Pflegebe- re:ch oder im Haushalt, könnte diese Erfahrung den jungen Österrei- cherinnen fürs Leben von großem Nutzen sein, da sie viel Prak- tisches lernen könnten. Vielleicht könnten die Sozialsprengel die Aus- bildung und Dienstein- teilung der jungen Da- men übernehmen. Mit Zivildienern hat man im sozialen Bereich schan viel gute Erfah- rung gemacht. Auch mit Zivildienerinnen - oder wie immer man sie nennen mag - wird man sicherlich gute und nützliche Erfahrungen machen.
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