Kitzbüheler Anzeiger

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Auch .4k2e von /ar?dalismus wirden von den Korzertesuchern der Alten Gercer Cm .-Eriergrund, a -n Gelände des St. Johnner Hofs bedauerlichd ‚weise verüct. Fotc: An2egr Kultur und Hotelerie im Zank - Gutachten soll Klärunc , bringen Ohne „Lärm" keine Musik 6 Aktuell Ajjscae 36 BEZIRIC Zweitniedrigste Arbeitslosenquote aller ös- terreichischen Bezirke. Die Zahl der Arbeitsiosen ist im August um 3,3 % ge- sunken. Nach dem Bezirk Reutte verzeichnete Kitzbü- hei die zweitniedrigste Ar- beitslosenquote aller öster- reichischen Bezirke. ‚Ende August waren 645 Arbeitslose beim Arbeits- marktservice (AMS) Kitz- bühel vorgemerkt. Im Ver- gleich zum August des Vorjahres sank die Zahl der Arbeitsiosen um 3,3 %. Weitere 49 Arbeitslose ab- solvierten eine Schuhmgs- maßnahme. „Der Rück- gang der Arbeitslosigkeit im August ist nicht auf eine erhöhte Schulungsaktivität des AMS zurückzuführen", erläutert Manfred Dag, Lei- ter des AMS Kitzbühel. Die Zahl der Schulungsteilneh- mer war um 25 % niedriger als im Vorjahr. Die Sommermonate Juli und August sind im Bezirk Kitzbühel traditionell jene Monate mit den wenigsten Arbeitsiosen. Die Arbeitslosenquote betrug Ende August 2,4 %. „Nach dem Bezirk Reu- Ue verzeichnete Kitzbühel die zweitniedrigste Arbeits- losenquote aller österrei- chischen Bezirke", berich- tet Dag. Nach den Altersgrup- pen betrachtet, gab es die größten Rückgänge bei den 20-24 Jährigen (-14,7 %) und den über 50 J••gen (-i %). Insge- samt waren izo Arbeitsiose älter als 50 Jahre. 28 % der Vorgemerkten haben keine über die Pffichtschule hi- nausgehende Berufsaus- bildung. Dieser hohe Wert zeigt, wie wichtig die Schu- lungsmaßnahmen des Ar- beitsmarktservice sind. Bei der St. Johanner Musikkultur fürchLet man um den Weiterbestand des Kulturzentrums Alte Gerberei. Für das benach- barte HDteI St Johanner Hof scheint die Lärmbeläs- ligung unzumirtbar. ST. 10:-IANN. Die .pan- nungen zwischen dem Veran- stater MusikKultur und Ho- telbetreiberin Monika Neuner haben sich über Jahre hinweg verstirkt, wobei as nach- barschafdiche Vernältnis ei- nerseits nach der Aufstellung elnes Handymastens auf Ho- telgrund und andererseits nach Einführung eines som- merlichen Open-Air Kinos im Hof der Alten Gerberei vöLig en:gleiste. Nachdem die Gastrdnomin einen Brief an jene Handwerksletr:ebe ver- fasste, welche die MusikKul- t.ir werbemäßig nn:erstützcr und darin drohte, diese be: sich künftig nicht mehr zu be- schäftigen, eskaLerte die Si- tuaticn. Der Büreermeister ind beide Parteien zum Ge- s?räch und beschloss - nach- dem keine Einigung erzielt werden konnte - einen Exper- ten einzuschalten. Droht das Aus? "W:r harten ursprünglich ein gutes Verhältnis, v:ee Mus:- ker haben :m Hotel übernach- tet", bericatet MuKu-Obmann Hans Oberleclzner, "Nach Aufregung über Sub-Area Ju- gend-Verans:alt ngen, wur- den diese seit zwei Jahren zeitlich vorverlegt und beim Open-Air- Kino haben wir uns sehr ernüht, die Laut- stärke bis 23 Uhr zu beschrän- ken. Die geforderte .autstärke ist allerdings für das Publi- kum akustisch nicht zumut- bar unc der 3eginn kann we- gen der Heiigkei: nicnt früher angesetzt werden. Falls die ge- setzliche Richtlinie i his 22 Uhr 70 Dezibel. bis 23 Uhr 50 De- zibel vor dem Fenster der be- schwerdeführenden Partei, al- lerdings nach GLtd(inken der Gemeinde anzuwenden, Anm. d. Red.) streng adsgeegt wird, können wir die Alte Gerbere: schließn'l fürchtet Oberlech- ner. "Alkc.holisierte Fugendli- che und Vandalismas gibt e.-• auch bei Jaggasn oder Knödel- tisch, wr helfen durcl-i unsere Veranstaltungen eher, Aggres- sionen abzubauen", argumen- tiert er. Für Familienbetrieb unzumutbar "Wir sind ein Famffienhotel und das Open-Air-Kino wie auch die Jugendparties sind unzumutbar. Nicht nur der Lärm, sondern auch betrun- kene Jugendliche vor der Ger- Derei, Vardalismjs und weg- cewcrfene Flascl:en kann ich nicht akzetieren', verteidigt Monika Neune- :1w Vcrgehen. Den "Drolbrief" zu schrei- en, findet sie gerecht, denn 'man Deiit nicht die Hand, die einen füttert!". Als Kultur- gegnerin sieht sie sich keines- wegs: «Gegen Idassische -md sonstige Konzerte, wo um 23 Jhr Schluss ist, habe ich keine llinwände" Klärendes Gutachten Ein Liirrnsachverständiger soll nun de gesamte Situation analysieren und von seiren- Gutachten wird abhängen. 0: und in welcher Form Veran- s:altungen stat:friden Beide Seiten akzeptieren vorab d:e- se Voree1ienweise. "Ich hoffe, dass zwischen den Nachbarn noch eine Ei- nigung entsteht. Wir haben in St. Joh]nn zwei Kjlturzentren mit hochkarätigen Veranstal- tungen und auc beim Kai- sersaal gab es Probleme mit Lärmbeläs:igung. Im Sinne ei- ner ho±wertigen Kulturszene hoffe ich, cass ein Miteinan- der zwischen Bevölkerung und Ku1trmachern möglich ist", meint Kulturreferentin Renate Kammerlander. Dem dürften sich die Kuiturfreunde anschließen... Österreich Spitze
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