Kitzbüheler Anzeiger

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LH Heiwig van Sraa zeigt scf zuverschtIic -i, auch b& dieser Wani für die Bundespartei ein ordentliches Ergebnis erreichen zu könnEn: „Denn Jann können wir ir' LWen auch mehr fordern!" Fc: Anzeiger LH Van Staa im Anzeiger Interview: Eder ist ein exzellenter Kandidat Wollen Mandate haltent. 2 Aktuell Ausgabe 37 Insgesamt zwei Män- ner bezahlten ihren Ausflug in die Berge mit dem Tod, eine Frau wurde schwer verletzt. BEZIRK. Der letzte Ber- gunfall ereignete sich am Montag im Wilden Kaiser, als ein 62-jähriger Wiener eine Steilrinne in Richtung Freibergerhaus queren wollte. Er rutschte ohne ersichtlichen Grund aus und stürzte daraufhin ca. 40 Meter in die Felsrinne ab. Vom C4 Notarzthub- schrauber wurde er in die Klinik Innsbruck gflogen, wo er den schweren Kopf- verletzungen erlag. Ebenfalls mit lebensge- fährlichen Verletzungen endete ein Kletterunfall in Kirchdorf. Die 31-jäh- rige Deutsche unterbrach beim Abseilen aus einer Tour vermutlich die Si- cherungskette und stürzte 30 Meter in die Tiefe. Der Rettungshubschrau- her brachte sie ins KH St. Johann. Der wohl tragischte Un- fall ereignete sich ver- gangenen Freitagabend an der Martinswand bei Zirl. Nach Erhebungen der Po- lizei dürfte der 49-jäh- rige Kirchdorfer in einem senkrechten Bereich des Kaiser-Max-Klettersteigs abgerutscht sein. Er fiel zunächst ein kurzes Stück in seine Sicherung, nach einem kurzen Stopp stürzte er schließlich bis zum Ein- stieg des Klettersteiges ab, wo er tödlich verletzt lie- gen blieb. Seine vier Meter voraus kletternde Beglei- terin beobachtete den Ab- sturz und verständigte die Rettung. Doch jede Hilfe kam zu spät. Als Unfall- ursache wird ein Riss des Klettergurtes vermutet. Am 1. Oktober wählt Österreich sein Hohes Haus. Anlässlich des VP- Wahikampfauftaktes in St. Johann bat der Kitzbüheler Anzeiger LH Herwig van Staa zum Gespräch. BEZIRK. Die Spannung steigt und die Tiroler Volksparte: ist bemüht ihre Wählerschaft zu mobilisieren. Umfragen sehen die Bundespartei nach wie vcr in Front. KA: Eine Umfrage in der Stadt Salzburg sieht die V&s- partei mit 46 Prozent solide vorn, die SPÖ mit Abstand - 32 Prozent - auf Platz Zwei, die Grünen als drittstärkste Fraktion, die FPÖ ver1iert gut o Prozent und das BZÖ und die Liste Martin schaffen gar den Einzug in den Nationalrat nicht. VP- Wunschtraum, oder mögliche Realität? Van Staa: Ich halte von Um- fragen in der Intensivwahl- kampfphase nicht viel. Zum Einen stehen nur in gerin- gem Umfang Rohdaten zur Verfügung und zum Ander- en wird eine Zurechnung im- mer schwieriger. Daher hin ich hier sehr skeptisch, denn eine Wählerbefragung ist keine Information sondern Wählerbeeinflussung. KA: We hoch schätzen sie die Chancen flur den Einzug eines Bezirksverrreters ins Par- lament ein? Van S:aa: Unser Wahlziel ist das Halten der 7 Mandate. Weiters hoffen wir auf ein zu- sätzliches Mandat aus der Bun- desliste. Mit Sei: ast:an Eder hat der Unterländer Wahlkreis ei- nen hervorragenden Mann. Als erfolgreicher 3ürgermeis- ter von Hcchfilzen ist Eder p- lilisch absolut vers:ert Lnd als Arzt ei:a echter Fachmann in Gesundheitsfragen mit hoher Akzeptanz. KA: Allen Umfragen zum Trotz entscheidet der Wähler am i. Oktober ind viele naciz- fo!genden Varianten sind somit offen. Welche prtferiert der Ti- roler Landeshaurtmairn? Van Staa: Prinzipiell werde ich jeden ausverhandelten Vorschlag der B.indesregie- rung unterstützen. Vorraus- setzung ist, dass die VDlkspar- tei mit 40 Prozent plus stärkste Fraktion bleibt. iot-Grttn brächte jene Situa- :ion wie in Deutschland und das Erbe is: furchbar. Ich sym?atisie:e mit einer Großen Kcalitioj, da nur die- se eine notwenJige Bundes- staatsreform hinsichtLch der Kompeten rverteliung zwi- sclaen Bund, Land und Ge- meinden ermöglicht. Schwarz-Grün schließe ich nicht aus. Sie funktioniert ja inmerhin in Oberösterreich. KA: Ziel der Tiroler Volks- partei ist es erneut eine hervor- ragende Wah' - ähnlich wie im Jahr 2002 mit 51,9 Prozent -für dc Bundespartei zu schlagen. Warum sollte Tirol Schwarz wählen, wenn die jüngste Ein- kommemsstatistik Tirol auf dem vorletzten Platz im Bun- desländervergleieh sieht? Van Staa: Zugegeben eine unangenehme Meldung. Als gelerntel- Statistiker stelle ich je Joch vorliegende Zahlen, die jz Dhne Begründung und In- ter?retationen in den Raum gestellt wurden, in Frage. Schließlich verzeichnet kein anderes Bundesland eit dem Zweiten Weltkrieg einen höh- rerri Bevölkerungszuwachs als TirDl. Ausserdem hat Ttrol ge- rade bei den unselbstständigen Erwerbstätigen die höchste Anzahl an Eigenheimen und Eigentumswohnungen und die größten Wohnungen im M:et- und Eigentumsverhält- nis. Wenn das alles mit den ge- r:ngsten Löhnen möglich ist, bewundere ich die Tiroler- innen und Tiroler. Christooh Hirnschall (%Ötiert 1 Drei Unfälle am Berg
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