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Vizekarzler Hutert Gobaci 'nit dem Tiroler Eündr,dis.precher der BZÖ, F'orian Plephs. Foto: ‚1r.zeiger 14. September2006 Aktuell 7 Florian Plephs startet als BZÖ-Bündnissprecher für Tirol in den Wahlkampf, Ziel sind 6 Prozent Fleberbrunner kämpft für das BZO Nach seinem Engagement in der FPO startet der Fie- berbrunner Jurist nun mit dem BZÖ neu durch: „Wir sind auch für das FP-Lager wählbar!" FIEBERBRUNN. Seit April 2005 - also ein Jahr nach dem Austritt aus der FPÖ - versucht Plephs, als engagierter Jungpoli- tiker, in der BZÖ Fuss zu fassen. „Zum Einen können sich die Erfolge der Partei in der Regie- rungsverantwortung sehen las- sen, zum Anderen haben mich auch viele Persönlichkeiten wie Karin Gastinger, Hubert Gor- bach, Herbert Scheibner und Jörg Haider zum Wiederein- stieg in d4e Politik bewogen," macht Plephs klar und betont: „Diese Personen verkörpern jene Politik, die auch ich ver- treten kann und will!" Für Plephs ist das BZÖ eine junge, moderne, liberale Bür- gerechtsbewegeung mit einer zentralen Fragestellung: „Wir wollen nicht an verkrusteten Ideologien festhalten, sondern für aktuelle Fragen Antworten finden." Dabei stehen Fragen wie Belastungen im Brennpunkt: „Die Steuerbelastung ist ins- gesamt zu hoch, Benzin nd Hei.zkcstenpreise nicht mehr zumutbar. Antworten auf Probleme geben Hier muss der Staat regulierend eingreifen!" Und auch in Tirol selbst ortet der Bündnispre- cher - hinter Andreas Gebauer auf dem zweiten Landeslisten- platz gereiht - Handlungsbe- darf: ‚Wir erleben in TircL ak- tuell beinahe die geringsten Nettoeinkommen F.ei gleichzei- tig extrem hohen Lebenskosten. Jzbei wäre der Lösungsanatz so einfach: Wir frdem eine \rollbeschäfting mit hoch- qualifizierten Arbeitspläzen" Herz zeigt das Tiroler BZÖ auch für Jurgunternehmer: ‚Wichtig sind Jungimiemeh- mergründungen, doch die Lohnnebenkosten sind z..ho:h. Tirol hat die geringste Zahl an Unternehmensgründungen. Aber gerade Klein- und Mit- telbetriebe sind das Herz einer Gesellschaft. Daher fordern wir gleiche Bedingungen wie für Großkonzerne - auch steu- erliche Anreize und Erleicht- erung, beispielsweise in der Kommunalabgabenregelung!" Als Wahiziel nennt der Fie- berbrunner 6,5 in Tirol: „Das sollte zu schaffen sein, denn mit Klaus Wittauer und mir sind wir auch für das FP-Lager eine Option. Bundesweit sollte eine Regierungspartei vier Prozent einfahren können - sonst hat man etwas falsch gemacht ..." Christoph Hirnschall
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