Kitzbüheler Anzeiger

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21. September 2006 Aus den Gemeinden 23 Aus ganz Österreich kamen sie zi tu Erfahrungsaustausch nach Kitzbü hei Junggastronome trafen sich Klaus Plank Obcnann des jungen Hotel- urc Gastgewerbes), Matthias Gurschler (Verkaofsdirektor für Tirol/Vorarlberg), Obfrau lsabella Erfebach, Rosi Schiptlinger und Tiro/werber Joe Margreiter Foto: Anzeiger/pb KITZBÜHEL. Das junge Ho- tel- und Gastgewerbe Tirol lud kürzlich zum Bundes- tagstreffen nach Kitzbühel. Drei Tage lang absolvierten die zahlreichen Nachwuchs- gastronomen ein abwechs- lungsreiches Programm. Ne- ben kulinarischen Highlights am Abend, unter anderem bei Rosi in der Sonnberg- stubn, durften die Teilneh- mer auch ein Schnuppertrai- ning am Golfplatz sowie eine aufregende Ballonfahrt miter leben. Im Vordergrund stand allerdings der gemeinsame Erfahrungsaustausch mit den KollegInnen. KITZBÜHEL. Das beachtens- werte Langzeitgedächtnis ehe- maliger Mitarbeiter des Grand- hotels sicherte den Besuchern eines Zeitzeugenabends im Museum spannende Einbli- cke bis in die Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, aber auch ergänzende Infor- mationen zur wechselvollen Geschichte des langjährigen touristischen Leitbetriebs in Kitzbühel. Dr. Werner Hengl, Motor des Museumsvereins, und Dir. Dr. Wido Sieberer hatten sich intensiv mit der Geschichte des Hotels beschäftigt und dazu Bildmaterial bearbeitet, und einen Beitrag vorbereitet, der einige Zeitzeugen einbaute. „Hotel Kitzbühel" hatte nur Sommerbetrieb Die Anfänge des „Hotel Kitz- bühel" trugen die Handschrift von Franz Reisch, der Kitzbü- heler Kapitalgeber eirigebun- den hatte. Die bald notwendige Erweiterung einschließlich der Einrichtungen für den Winter- betrieb brachte einige Innsbru- cker Teilhaber, den Ausstieg von Reisch in :1 die Dominanz der Familie Kofler bis zum Ende desGrandhotels bzw. Parkhotels. Blütezeit in der Zwischenkriegszeit Nach dem Verkauf schwirrten viele Pläne von kaum kapital- kräftigen Investoren herum, schließlich war das Haus für den Abbruch freigegeben. Der Retter des inzwischen denk- malgeschützten Gebäudes, das vöffig ausgeraubt worden war, wurde der Münchner Ernst Freiberger. Nun ist das Grand- hotel ein liebevoll renoviertes Tagungshotel mit gefililigen Erweiterungen im weitläu- figen Park. Willi Opperer () war durch 3' Jahre im Grandhotel bedienstet, lange als Hausdie- ner. Er weiß Einzelheiten aus dieser langen Zeit, vor allem aus der Blütezeit in den Zwi- schenkriegsjahren, als Künst- ler von Weltrang, Wirtschafts- kapitäne und der Adel sich im Grandhotel eingefunden hat. Für den Prinzen von Wales waren damals schon je acht Kriminalbeamte aus London und Wien erforderich. Die Li- aison mit der Arierikanerin Waily Simpson, die später zum Ihronverzicht des englischen Königs führte, war noch nicht publik und man spielte für die Öffercichkeit „getrenntes Pro- gramm". Opperer erzählte eine Fülle von Details unc hatte ein aufmerksames Puinlikum. Grete Koidl (') berichtete von Begegnungen als Masseu- rin mit dem Chirurgen Sauer- bruch und der Familie Roth- schild. Hermine Sommer, die als Flüchtling über die Berge zu Tante und Onkel allgereist war, welche im Grandhotel ar- beite:en, schilderte Erlebnisse aus dem Jahr 1945. Über die letzten Jahrzehnte informierten Altbürgermeis- ter Friedhelm Capellari und Fini Sulzenbacher. die unver- standen, aber mit Löwenmut die Unterschutzs:ellung be- trieb Während der zweiein- halbstndigen Veranstaltung herrschte gespannte Aufmerk- samkeit für ein wesentliches Stück Kitzbüheler Tourismus- geschichte. H. W. Ästhetische Medizin heute! rdelanin ist gemeinsam mft der Hornschicht der Oberhaut der wichtigste natürliche Schutz ge- gen UV-Strahlung.Wenn die HaJ dem Sonnenlicnt ausgeEetzt wird erhöhen die Nielanozyten die Melaninproduktion die Haue bräunt sich. Mancne Me- dikamente, Hormone und Per. üms können zu dunklen Ver. rbungen führen. Leberfiecke, Scmrnersprossen, Mutterrae, Altesfiecken können entstehen. H•xn dosiertes Vitamin C in ei- ner Pflgecreme verlangsamt die Pigmentproduktion. Au± Vitamin A reguliert die MelanK- roduktion, Das Ergebnis ist eine leidnmäßigere Pigmentvertelu- -g und ein Aufhellen der durkien Etellen. Laserlicht kann vor allu'n Actesflecken sofort beseitigen. tit einer dementsprechenden Horiecare und Ionto-ISonopho- resebehandlungen von ENVI- RONa können diese Pmbler-e wesentiich verbessert werden, Um Pigmentf lecken auf Dauer zu verbessern, sind Hausver- stand und der richtige Schutz vor UV-A Strahlung enorm wieh:g. Nienschen die zu Pigmentstö- rungern neigen, solften nie enge- schiatzt länger als 10 Minuten in die Sonne gehen. Ein Scnnenhut schätzt besser als SPF 100 vor atem die empfindliche Haut im -echt Cremes mit hohem SPF vermitteln trügerische Sicheheit Sie schützen vor allem vor LIV- B-Slrahlung. Der Schutz im lfJ- A bereich ist immer inkon-jIett. Aber gerade UV-A-Licht fördt d e Pigmentation, was jeden So- Iarium-Besucher bestätigen cann, Hochwertige Sonnenschutzrnittel mit physikalischen Sonnenscnutz- faktoren und Antioxidartier sor- gen für effektiven Schutz und ge- ber freien Radikalen keine Crrce, Ihr Dr Wilhelm Wolff Über ein Jahrhundert Hotelgeschichte wurde in Erinnerung gerufen Zeitzeugen eines Leitbetriebs
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