Kitzbüheler Anzeiger

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frei witl ige 2 Aktuell Ausgabe 39 Kn ven Rotes Kreuz wirbt mit landesweiter Kampagne um neue Helfer Ohne Freiwillige geht nichts! Neuer Stadt- baumeister KITZBÜHEL. Mit Anfang September ist Stefan Ha- senauer als neuer Abtei- lungsleiter für Hochbau und Raumordnung im städtischen Bauamt bestellt worden. Alois Haseiwanter, seit vielen Jahren im Bauamt tätig, leitet nun die Abteilung für Tiefbau (Wege, Kanalbau usw.). Die Bestellung Hasenau- ers war nötig geworden, weil Kitzbühels langjähriger Stadt- baumeister Friedl Viertl dem- nächst seinen Ruhestand an- treten wird. Stefan Hasenauer. Foto. Privat Rückgang der Straftaten BEZIRK. Im Bezirk Kitzbühel wurden in den ersten acht Mo- naten des heurigen Jahres 3.239 Delikte angezeigt. Das sind um 226 Straftaten (6,5 %) weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Von diesen ange- zeigten Gerichtsdelikten konn- ten 1.487 geklärt werden. Dies bedeutet einen Rückgang der Aufldärungsquote um 2,90/o auf nunmehr 45,9%. Ein Rückgang des Anfalles ist bei den Sachbeschädigungen, bei den Handy- und Fahrrad- diebstählen sowie bei den Ein- bruchsdiebstählen zu verzeich- nen. Eine Zunahme musste bei den Körperverletzungen und - wie schon in den letzten Mona- ten - bei den Gelegenheitsdieb- stählen festgestellt werden. Ohne das unbezahlte Engagement vieler Frei- williger Helfer wäre das soziale Niveau kaum zu halten. BEZIRK. Zwar ist es um die Freiwilligkeit in Tirol nach wie vor gut bestellt. Hinter den stabilen Zahlen stehen dennoch massive Wechsel. Denn die Belastung für die einzelnen freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes ist enorm. So stehen diese Idealis- ten im Bezirk Tag und Nacht im Einsatz. Gut 5oo Freiwil- lige bringen es im Jahr auf unwahrscheinliche 80.000 Einsatzstunden. Ein umge- rechneter Gegenwert von 42 Ganzj ahres-Arbeiztsplätzen, die ohne der Freiwilligkeit, von der öffentlichen Hand - den Gemeinden - zu zahlen wären. Für die Kommunen eine finanzielle Belastung, der sie so nicht gewachsen sind. Und dennoch ist es für die Gesellschaft längst zur Selbst- verständlichkeit geworden, dieses flächendeckende Si- cherheitsnetz, als gegeben zu betrachten. Grund genug für die Ver- antwortlichen, erneut zu sen- sibilisieren: „Es geht um Be- wusstseinsschärfung, weil wir alle davon betroffen sind. Ich bin vollends davon überzeugt, dass man viele Menschen für diese Aufgaben ansprechen kann," zeigt sich Siegfried Nagel, RK-Bezirksstellenleiter zuversichtlich: „Es muss uns gelingen, in dieser Kampagne viele interessante Betätigungs- felder innerhalb unserer Or- ganisation aufzuzeigen!" Menschen suchen nach Sinnvollem! Auch Kitzbühels Bezirks- hauptmann, Christoph Hoch- enegg, nähert sich der Thema- tik positiv: „Ich glaube an den Erfolg dieser Kampagne, weil es viele Menschen auf der Su- che nach sinnvoller Beschäftig- ung gibt. Man muss Diese je- doch mit modernen Mitteln ansprechen und finden!" Und Hochenegg packt die Gelegenheit am Schopf und appelliert an die Eltern: „Un- sere Jugendlichen sind im Ro- ten Kreuz bestens aufgeho- ben. Zum Einen bietet diese sinnstiftende Aufgabe Schutz vor vielerlei Gefahren und zu, dem beste Ausbildungsmög- lichkeiten. Und ausserdem bin ich mir sehr sicher, dass ein 17-Jähriger Freiwilliger Helfer des Roten Kreuzes, nach ei- ner Erstversorgung eines Un- fallopfers, in seinem späteren Fahrzeuglenkerleben nicht mehr vor einer Kurve noch zum Überholen ansetzt!" Selbstredend ist auch für Kitzbühels BM, Klaus Wink- ler, diese Kampagne abso- lut unterstützenswert. „Für uns ist es selbstverständlich, dass im Falle eines Falles bin- nen weniger Minuten ein RK- Helfer zugegen ist. Dahinter steckt jedoch eine perfekte In- frastruktur und ein bestens funktionierendes logistisches Netzwerk. Für mich ist die Freiwilligkeit und dieser Idea- lismus das höchste Gut. Ohne diese Menschen wäre das Ret- tungswesen nicht denkbar und kaum leistbar! Die geleisteten Dienste des Roten Kreuzes sind gerade für Kitzbühel mit seinen vielen Großveranstalt- ungen hervorragend und un- verzichtbar," macht BM Klaus Winkler klar und bittet viele Menschen, sich in den Dienst an der Öffentlichkeit zu std- len. hch Die Kampagne im Internet: www. roteskreuz-kitzbuehel. at Die kostenlose Info-Hotline: 0800 206144
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