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30 Aus den Gemeinden Asgabe39 ngesagt Seniorenbund Wanderung KITZBÜHEL. Von St. Johann entlang der Albe zum Gries- wirt ist die Wandergruppe am Dienstag, 3. Oktober unter- wegs. Alle wanderfrohen Seni- orinnen und Senioren sind ein- geladen unter Führung vön Fini Erhardt mitzumachen. Die An- fahrt erfolgt mit dem Kössener Postbus ab Griesgasse um 12.15 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.17 Uhr, Bahnhof 12.21 Uhr, Himmelreich 12.25 Uhr, Hart- steinwerk 12.28 Uhr, Obern- dorf 12.30 Uhr. Trachtenver- ein Kitzbühel Gemeuisam mft ihrei LeheerInne. machten sich die Scai'erI'ner' af den Weg. •to- .Anzeig9j SchülerInnen der Kitzbi,heler Hautschu1e rn Schwarzsee im Einsatz Dem Springkraut auf der Spur KITZBUHEL. Der nächste Trachtlertreff findet am Don- nerstag, 28. September, Be- ginn 19 Uhr im Vereinsheim, statt. Es werden wieder alle Trachtlerinnen und Tracht- 1er sowie Freunde des Vereins herzlich eingeladen. Besprechung wegen Herbst- ausflug am Samstag, 30. September. Pillerseer Wandert reunde BEZIRK. Wanderung Tie- fenbachkiamm/Kramsach am Sonntag, 8. Oktober. Geh- zeit 5 Stunden, Anforderung mittel, Treffpunkt Steinlech- nerplatz St. Johann, Abfahrt 8 Uhr, Mitfahrmöglichkeit. An- meldung bei Christian See- ber, Tel. 05352/61791 oder 0664/3455490. Informationen auch unter www.pillerseer.at KITZBÜHEL. Eine Turn- slunde der etwas anderen Art nutzten die Mädchen und Bur- schen cer dritten Sportklasse dr Haup:schule Kitzbühel für einen A-isflug zum Schwarz- see. Doch ausnahmsweise stand diesmal nicht die kör- prLche Betätigung im Vor- dergrund, sondern die Beseiti- gung von „Ltnkraut" - genauer gesagt von „Springraut". Initiiert harte diese Ak- ti3n C-ertlud .itter. „Wir ha- ben nichstes Jahr im Museum eine Ausstellung über den Schwarzsee. Ein Experte hat uns :n diesem Zusammenhang gesag. dass wir unbeding das Springkraut in den Griff be- kommen müssen, denn sonst is: das Gebiet innerhalb von zehn Jahren vom Springkraut zugewachsen." Außerdem ging1 durch das Kraut 2ahl- reichc schatzenswerte und sel- tene Pflanzen kaputt. Um der Plage Herr zu wer- den, rissen die eifrigen Scl±- 1er das Springkrau: samt Wur- zel aus dem Boden. Ursprünglich aus dem Himalaja importiert Die gesammelten Pflanzen müssen nun noch verbrannt werden. „Ich we:ß, dass wir schon ein bissciaen spät dran sind, aber i:h wollte da- mit einen Ansti.ß geben ud schauen wie diese Aktion nut den Schülern unkricn:ert. Ici-i hoffe es sinc alle im nächs- ten Jahr, dann aber zu einem früheren Zeitpunkt. wieder mit dabei' so Gertraad Ritter. Das „Drüstge S?ringkraut", wie es genau heaßt, war übri- gens nicht immer ±011 in uri- seren Breiten beheimatet. Jr - sprünglich stammt es aus dem westlichen Himalaia, wo es in Höhenlagen zwischen 2,000 und 3.000 Metern in feuchten Eachtakrn vorkomnit. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dessen Samen erstmals nach Europa (England) importiert. Bald schon wurde es auch in Frankreich und der Nordküste entdeckt, Mitte des 1 9. Jahr- hunderts kam es sch]ielich in die österreichischen Gärten, wo das Springkraut wegen sei- ner attrsktiven Blüten kulti- viert wurde. Eine starke Ausbreitung von Verwi1drungen ds Spring- kraits erfolgte er in den letz- ten Jahrzehnten. Heute ist die Pfaze fast überall ver- rejtet und bilde: in lich- ren, feuchten und ut nähr- stoffversorgten Fluss- und Bachauen oftmals Massenbe- stände. An optimalen Stand- orten kann das Springkraut zu 2.5 Meter hoch wach- sen und stellt dami: e:ne be- deutende Konkurrenz zur ur- sprünglichen Flora dar, sag KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG rtrags-, VersicherLllgs- und PM-Vi(4W! AK Kitzbüh& Rennfeld 13 ‚II
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