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Eröffnung der A :siriu, Itterer Oktogon d:irch die Obf.au aes „turmwirds' Karin Adami 'Blld- mitte). Foto: Pirchmoe- 19. Jänner 2006 Kultur & Szene 21 Kulturverein „turmwind« präsenriert Arbeiten der Familie Stöckl Werke aus Famillenhand Im Oktogon der Fa. Eham- mer in Itter organisierte letztes Wochenende der Kulturverein „turmwind" eine Ausstellung bildne- rischer Arbeiten von Peter Stöckl und dessen Töch- tern Barbara und Martina. ITTER. Martina absolvierte die Kramsacher Glasfach- schule und arbeitete zunächst in verschiedenen Berufsspar- ten. In ihren Holzschilden hält sie ihre erfreulichen und trau- rigen Lebenserfahrungen fest. Ihre Arbeiten sind auch eine Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten, wenn auch oft mit Augenzwinkern. Barbara ist die Jüngste des Künstlertrios. Ausgangspunkt ihres Arbeitens ist immer die Farbe und die Farbkombi- nation, dann folgt die redu- zierte, naive Form. Barbara absolvierte auch die Glasfach- schule, machte die Matura und schloss ein Englisch- und Russischstudium ab. Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk Vater Peter wurde im Vorjahr. 75 Jahre alt. Die Ausstellung ist gewissermaßen ein verspä- tetes Geburtstagsgeschenk. 1950 schloss Peter Stöckl die Lehrerbildungsanstalt ab und unterrichtete dann ein Jahr an der VS Kirchberg und drei Jahre an der HS Kitzbühel. Dann folgte eri Theologie- studium, bis :99 war er im kirchlichen I)ienst. Es folgte die Familien- gründung unc der nochma- lige Einstieg n den Sc:ul- dienst an Vulksschulen. 1989 erkrankte er schwer und musste sich nersionieren las- sen. In all .:ieen Jahren war sein Lebe:i begleitet vom bildnerischen Schaffen, und zwar ab deri 17. Lebensjahr. Er meint dazu: „Mein We:k ist gleichsam mein Tagebuch, Meditation und Medizin auf dem bewe2:en Lebensweg." Von 1989 bis 1994 war sein organische: und mentaler Zustand lür irin so beäigs- tigend, dass überhaupt kein bildnerisches Gestalten er- folgte. Dann begann er wie- der mit dem Malen, vor allem in der Natur in seinem Hei- mat- und Wcuhnoi Itter. Ab 1997 erfolgte der Übergang zum abstrakten Malen. „ Das Malen ist für mich (jetzt) vo: allem auch Therapie." Die Aussteirung wurde von der Obfrau des Turmwinds Karin Adam:, eröffnet, die den zahl:eichen Gästen - ajch BM Hans Gra:t war zugegen - die drei Ausrteller vorstellte. Aufgelockert wurde die Ver- nissage durch die Musik des Duos „Smal talk" Andreas Reiter (Posaune) urd Markus Gruber E-Gitarre ‚md durch Texte von Peter Stöckl. WP Arthouse- Schiene KITZBÜHEL. Ein un- gezähmtes Leben ist der Titel des nächsten Art- housefilms im Film:he- ater Kitzbühel am Mitt- woch, 25. Jänner um 20.30 Uhr. Nach dem Tod sei- nes Sohnes hat sich Ei- nar mit dem altgedienten Cowboy Mitch auf seine Ranch in Wyoming zu- rückgezogen. Zu seiner Schwiegertochter Jean hat er jeden Kontakt ab- gebrochen. Er macht sie für den Unfall verant- wortlich, bei dem sein Sohn ums Leben kam. Eines Tages jedoch stehen Jean und Töch- terchen Griff vor Einars Tür und bitten um Hilfe. Widerwillig nimmt er die beiden auf. Lang- sam aber sicher ero- bert Griff das Herz ihres grantigen Großvaters. Doch als sich Jean ir ei- nen neuen Mann ver- liebt, werden die neu ge- knüpften Familienbande erneut auf eine harte Probe gestellt. (USA, Länge: 107 Min., Regie: Lass Hallström. Mit: Robert Redfrd, Jennifer Lopez, Morgan Freeman, Josh Lucas)
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