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BM Heinz Leirer erläutert den wissbeg/eriger JocIbergern möglic'ie Zuxu'iftscnance'i für der, Ort. Foo: Anzeiger Ausgabe 3 Neuiahrsernpfang in Jochberg macht jingst neue Projekte vorstellig Zwei Hotels als Initialzündung HOPFGARTEN. Ti- rol Werbung Chef, Joe Margreiter, zeigt sich be- geistert von der innova- tiven Linie der Ferienre- gion Hohe Salve und dem Ausbau des Skigebietes Hopfgarten. Bei strahlendem Son- nenschein trafen sich die Verantwortlichen der Bergbahn Hopfgarten und der Ferienregion Hohe Salve zu einem Skivormit- tag mit Joe Margreiter. „Im gesamten Skige- biet zeigt man Fortschritt. Hopfgarten gewinnt an Attraktivität durch den Aufstieg mit der neuen Gondelbahn, Gäste und Einheimische zeigen sich zufrieden auf den Pisten - und das macht natür- lich auch die Tirol Wer- bung stolz," so Magreiter Die Ferienregion Hohe Salve wird in diesem Jahr sehr eng mit der Ti- rol Werbung und dessen Tochterfirmen zusam- menarbeiten und konzen- triert sich auf die Kernbe- reiche. Mit gut sortierten Angebotsgruppen möchte man gezieltes Marke- ting einsetzen und auch die internationale Presse nützen, um die Vorzüge und das ausgezeichnete Produkt für Winter und Sommer der Ferienregion Hohe Salve bestmöglich bewerben. Diesen Winter neu im Programm der Ferienre- gion Hohe Salve ist unter anderem die Kleinkinder- betreuung für 1-3 Jährige, direkt bei der Salvenbahn in Hopfgarten. Das Pro- gramm wird bereits im ersten Jahr so gut ange- nommen, dass man schon Pläne für die Erweiterung in der nächsten Winter- saison schmiedet. Mit eknem Jahres rück- blick und einem Ausblick auf kommende Visionen vandtesicFi die Gemeinde an die Oftentlichkeit. JOCHBERG. Schon zum zweiten Mal Lid Biligermei- ster Heinz Lei:ner zum Neu- jahrsempfang (und damit zugleich zur öentIichen Ge- meinderatssitzang) und die Joch berger Bürger fanden sich zahlreich im Kultursaal ein. Mit einer ?owerpoin:präsen- tation erinnerte man zunächst an wichtige Geschehnisse des vergangenen Jahres, wobei be- sonders auf die Verbauung des Ni:'ckbaches Kostenpunkt für die Gemeinde: 16o.oco Euro) hingewiesen wurde, Sie wird im Frühjahr fertiggestellt und o11 1s S±utzmaßriahme ge- gen Überschwemmungen für die Sicherheit eines ganzen Ortsteils scren. Jochberg braucht eine Umfahrung ALch im kommenden Jahr soll noch einiges in den Aus- bau der Wass erverscrgung investiert werden, doch will die Gemeinde auf keinen Fall neue Schulden machen. Ein weiterer. widatiger Arbei:s- Schwerpunkt soll die Umfah- rung Jocherg werden. Man will dazu ein Konzept erstell- ten und alle EinwDiiner sind eingeladen, mitzuarbeiten. „Die lJrnfahrung ist auch für die Dorferneuerung enorm wichtig', ist der Bügermei- ster überzeugt. Eine Kampfansage gab es gegen Sp ekulationsabsichten in Jochbe:g. Auch hier hat man einen hohen Anteil an Zweitwonnsitzen und rela:iv wenig Grinifläche. „Durch das Werzeg Flä:enwid- mungsplan k5nnen wir ge- zielt vorgehen. Wir sind re- lativ streng, es mJss zum Beispiel bei Widmungen ein echter Bedarf nachgewiesen werden, denn schließlich wol- len wir auch den jugen Leuten die Mögli±keit bieten, sich Wohnraum zu schaffen und sie somi im Ort halten", be- tont Lei:ner Großhotels gegen Tourismusloch Weiters wffl rilan de Touris- musspirale nach un:en m:t zwei Großprojekten stoppen und zwei renommierte Ho- telketten (deren Namen man noch nicht offiziell machen will) haben die Absicht, im Bereich Hausleiten und am Wagstättparkplatz zu bauen. „Inzwischen sind alle Ver- träge mit den Interessenten von Hausleiten unterschrie- ben und es sieht sehr gut aus. Es wird ein Hotel mit 300 Bet- ten und natürlich gibt es um diese große Baustelle nicht nur Befürworter' so Leit- ner. „Trotzdem rechne ich nach den jahrelangen Bemü- hungen mit einer breiten Un- terstützung der Bevölkerung". Diverse baurechtliche Ver- handlungen auf Gemeinde- und Landesseite stehen noch aus, im besten Fall könnte der Baubeginn allerdings schon im April stattfinden. Geplante Fertigstellung wäre im De- zember 2007. Zum Hotel auch ein neuer Lift Auch das Projekt Wagstätt wurde der Gemeinde bereits präsentiert, fand aber auf- grund der allzu modernen Architektur keine Zustim- mung. „Wir können im Dorf- zentrum nicht alles zulassen, denn die Menschen müssen damit 1eben!' so Leitner, der sich aber auch hier um ras- chest mögliche Realisierung bemüht. Derzeit befindet man sich noch auf Gesprächse- bene, doch ein Treffen mit Architekten und Ortsplaner steht bevor. Geplanter Bau- beginn wäre 2008, Fertigstel- lung 2009. Dieses Projekt ist an den Neubau des Wagstätt- liftes geknüpft und findet bei der Bergbahn volle Unter- stützung. „ Die beiden Häu- ser sollen eine Initialzündung sein, damit auch andere Ver- mieter und letzlich die ganze Gemeinde davon profitieren, umso mehr, wo Jochberg mit den Liften ein Spitzenangebot besitzt' so Leitner abschlie- ßend. Susanne Radke
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