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KeIIerwies, 5eißt künftig die neue Adresse des Reiseunternehmens Die Stadt muss sich nun auf oie Suche nach neuen begeben, oder gänzlich neue Wege gehen. Foto: Anzeiger Gemeinderat sagt mehrheitlich JA zum neuen Eurotours Firmensitz Zentrale statt Schneehalde 12. Oktober 200€ Aktuell I Kitzbühel beschließt die notwendige Rau mord- nu ngsko nzeptänderung. Damit kcirwte bereits im Frühjahr 2007 die neue Eurotourszentrale auf der Kellerw lese finalisiert werden. KITZBCJ-JEL. Die Gemein- deräte der Gamsstadt set- zen eine Zeichen der direkten Demokratie und geben mit der Konzept änderung in der jüngsten Gerneinderatssitz ung grünes Licat für die Kel- lerwiese. Eurotours bleibt so- mit der S:adt als kräft:ger Kommurialste'j erzahler er- hal:en ud wird künftig auf gut 6.5oc. ni an der Ortsein- fahrt von K:rchberg kom- mend residieren. Dem Vernehmen nach dürfte der Grundkauf mit im- ter 200 Euro für den Qua- dratmeter - einem durchwegs vernünftige- Freis für ein Ge- weIbegrunctück - über die Bühne gegangen sein. In wei- terer Folge prüfen nun Fach- leute gemeinsam mit Gut- achtern ces Landes die Art der Bebauung. Denn schließ- lich gilt mch die Kellerwiese als expomerte Lage mit wei:- reichendem Einfluß auf das Ortsbild der Gamsstadt. De entsche:dende Widmung der Fläche sollte aber noch dieses Jahr möglich sein und der Baustar: mit Frühjahr 2007 als realistisch gewertet wer- den dürfen. Stadt pachtet Restiläche Das verbleibende Restgrund- stück der Kellerwjese (9.5oD m2) wird nun von der Stact auf 15 Jahre angemietet. Die Dauer der Pacht ermöglicht nun auch - dem Stellenwert als Ortseinfahrt entsprechend - die Adaptierung der Fläche, sprich: Die staubfreie Befes- tigung des Platzes und durch weitere Maßnahmen, eine passende Optik zu schaffen. Die Pacht:hjche hat für Kitz- bühel auch eine infrastruk- turelle Bedeutung, schließlich sind für diverse Großveran- staltungen vom Hahenkamm- rennen bis Tennis-unier,... etc. solche Disposi:ionsflächen durchwegs notwendig. Ein Wehrmutstropfen bleibt Auf Wunsch von Eurotours wird künftig auf der Keller- wiese - aus optischen Grün- den - keine Schneeablager ung mehr möglich sein. Auch wenn ein endgültiger Be- scheid seitens der BH bezüg- Licn der Schneeeinbringung in die Ache noch nich: ergan- gen ist, prüft die Stadtverwal- tung bereits andere Möglich- keite:i Weiters im Gespräch ist nun auch, nach Vorbild anderer Gemeinden, die et- waige Installierung einer Schneeschmelzanlage. Angesichts der zu erwar- :enden hohen Verkeh:sbelas- tung und Kosten für die auf- wendige Schneeverbringung anderenorts, ein zumindest diskutabler Denkansatz. Christoph Hirr.schail Keiner meiner Bekannten hatte eine Idee wie Unter - hierzing vernünftig und dem Schönheitsempfln den entsprechend verwer- tet hätte werden können, mit der Auflage eine Bau- ernwirtschaft zu bleiben. Kein Bauer könnte von dem Stück Land leben, ge- schweige sich dort einen Hof hinbauen. Eine Bäu- erin aus St. Johann durfte den Grund erwerben. Kein vernünftiger Mensch hätte angenommen, dass sie dort einen schönen, großen Hof für einen bedürftigen Pächter errichten würde. Jedem der dort wäh- rend der Bauphase vorbei- ging war klar, dass dieser Luxushof einen wohlha- benden Eigner oder Mie- ter haben müsse. Wenn das nicht die „Grasser" sind dann wird es jemand anders sein müssen der über genügend Vermögen verfügt das Anwesen zu erhalten. Ich bin seit 40 Jahren an der ehemaligen Ruine vor- beigegangen, die ich als Schandfleck empftinden habe und jetzt freue ich mich auf ein schönes Haus und ein gepflegtes Grund- stück zu blicken. Wir alle leben direkt oder indirekt von der Schönheit Kitzbühels. Mit Verhüttelung werden wir diese Schönheit nicht er- halten, aber eine Ruine durch ein schönes Haus ersetzen, nochdazu in prominenter Lage von al- len gesehen, trägt dazu bei positiv auf Kitzbühels Er- scheinungsbild zu wirken. Vorschriften die besagen „Wasch dich aber mach dich nicht nass" können nie respektiert und umge- setzt werden. Ilse Langer, 6370 Kitzbü hei IhILJkÄiiiIißr1 Unterhirzing
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