Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 42 Dienstzimmer in der Klobensteinerstraße nun offiziell überleben Ein Freudentag für die Polizei Baustelle Brixen Mai starteten die aufwendigen Um- und Ausbauten des Ge­ bäudes. Um rund 116.000 Euro wurde unter anderem der Eingangsbereich erneuert, Sanitär anlagen und Böden ausgetauscht sowie der kom­ plette EDV-Bereich installiert. Bereits im Dezember war es dann soweit: die Dienstzim­ mer in der Klobensteinstraße konnten bezogen werden. Für Polizei beginnt neuer Zeitabschnitt Nicht nur für die Polizeibeam­ ten, auch für BM Stefan Mühl­ berger war daher die feierUche Eröffnung ein Grund zum Ju­ beln. „Das Gebäude hat nun eine für uns sehr wichtige Ver­ wendung gefunden. Für die Pohzeiinspektion Kössen be­ ginnt damit ein neuer Zeitab­ schnitt“, so Mühlberger, der in seiner Festrede außerdem da­ rauf hinwies, dass Kössen au^ grund seiner Grenzl^e bereits 1850 den ersten Pohzeiposten zugesprochen bekam. „Das er­ ste Dienstfahrzeug gab es aller­ dings erst in den 60er Jahren.“ Die enorme Bedeutung des neuen Postens spiegelte sich auch in der großen Anzahl an Ehrengästen wieder, die zu dieser Feierstunde nach Kös­ sen gekommen waren. Bevölkerung weiß um Nutzen der Polizei Auch zahlreiche Einwohner des Ortes ließen sich die Gele­ genheit nicht entgehen. „Der große Zuspruch zeigt, wie sehr die Polizei in Kössen an­ erkannt ist. Sie ist ein Teil un­ serer Demokratie und sorgt für Sicherheit, Recht und Ver­ trauen“, bringt es LA Josef He- chenbichler auf den Punkt. Stolz über das Erreichte zeigte sich auch Landespoli­ zeikommandant Oskar Gal- lopp: „Dieser Festakt steht ganz im Zeichen des letzten Jahres. Auch wenn die Poli­ zei des öfteren als träge und reformunwillig bezeichnet wird, so hat man nicht nur hier in Kössen das Gegenteil bewiesen. Es hat in der Ver­ gangenheit zahlreiche Um­ strukturierungen und Neu­ erungen gegeben, die dazu geführt haben, dass wieder neue Motivation in der Poli­ zei geschaffen wurde.“ sag Unter enormen Interesse wurde kürzlich das ehe­ malige Zollwachegebäude nun offiziell den Beamten der Polizeiinspektion Kös­ sen übergeben. Der Baubeginn an der Brixener Ortsumfahr­ ung wurde lange her­ beigesehnt. Dem Ende der Arbeiten fiebern jetzt allerdings ebenso viele entgegen. KÖSSEN. „Gut Ding braucht Weile“ dachte sich nicht nur Bezirkspolizeikommandant Josef Bodner bei der feier- hchen Eröffnung der neuen Inspektion in der Kössener Klobensteinerstraße. Freude war allen Beamten ins Gesicht geschrieben, als sie nun endlich offiziell ihre neue Arbeitsstätte nutzen durften. Vor einigen Monaten noch war der Dienstposten Kössen im Gebäude der Raiffeisen­ bank Kössen/Schwendt un­ tergebracht. Fehlende Büro­ räume und Parkplatzprobleme gehörten zu stetigen Beglei­ tern im Dienstalltag der acht Beamten. Als schließhch die Zollwache aufgelöst vmrde, war für die Misere der Po­ lizeiinspektion endlich eine Lösung in Sicht. Im Februar letzten Jahres konnte mit den Planungsa- beiten begonnen werden, im BRIXEN. Ein paar Mo­ nate müssen sich die Brixener noch damit ab- finden, dass rund um ih­ ren Ort eine Baustelle der nächsten folgt. Als Lohn dafür werden sie künf­ tig wohl zu den verkehrs­ mäßig am wenigsten ge­ plagten Gemeinden des Brixentales zählen. Die Bautätigkeit herrscht seit einigen Mo­ naten bereits am Tunnel für die neue Ortsumfah­ rung. Hier befindet man sich bereits,im zweiten Bauabschnitt, der von den umfangreichen Straßen­ bauarbeiten an der Ver­ bindungsachse zwischen den beiden Unterflurtras- sen geprägt ist. Demnächst beginnen nun auch die Arbeiten Seiten der ÖBB an Rege von der neuen Schleierbach­ brücke. Vor allem die 400 Haushalte der bei­ den Ortsteile Feuring und Winkl bekommen das am stärksten zu spüren. Ver­ kehrseinschränkungen, viel Lärm und Staub ma­ chen ihnen das Leben nicht gerade einfach. Ende Oktober sol­ len die ersten Bagger am Brixenbach auffahren, zwei Wochen später kann die zweispurige Ersatz­ brücke über den Schleier­ bach dann schon benützt werden. Es folgt schließ­ lich noch die Verlegung der Erdgasleitung. Zudem muss der Herbst genutzt werden, um das Bachbett zu verbauen. Landespolizeikommandant Oskar Gaiiopp und Bezirkspolizeikommandant Josef Bonder wünschen Posten- Foto: Anzeiger sag kommandant Christian Krug (ml.) viel Glück im neuen Heim.
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