Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell . Ausgabe 42 11» n Fakten AI2: Tempo 100 kommt „Tempo 100“ für PKW vom 1. November 06 bis 30. April 07 zwi­ schen Kufstein-Süd und Zirl. BEZIRK. „Diese Verord­ nung basiert rechtlich auf dem Immissionsschutzge-, setz Luft (IG-L) und soll die Stickoxide im luftbe­ lasteten Winter-Halb­ jahr senken helfen, para- lell dazu wird auch der PMio-Feinstaub redu­ ziert“, gibt Verkehrs- und Umwelt-Landesrat Hans Lindenberger bekannt. „Bei höheren Fahrge­ schwindigkeiten nimmt der Schadstoff-Ausstoß sowohl von Stickoxiden als auch von Feinstaub erheb­ lich zu. Bei 130 km/h wird um 46 % mehr NOX pro Kilometer ausgestoßen als bei 100 km/h“, weiß Jürg Thudium, der mit Untersu­ chungen für das Land Ti­ rol beauftragt war. „Dieses Tempolimit bewirkt eine Harmonisierung des Ver­ kehrsflusses. ZusätzUch zur Schadstoff-Abnahme sinkt auch der Verkehrs­ lärm, die Unfallgefahr und der Treibstoöverbauch“, betont Lindenberger. Die durchschnittliche PKW-Geschwindigkeit liegt derzeit deutlich un­ ter 130 km/h, nämlich bei etwa 117 km/h. „Bei Tempo 100 beträgt des­ halb der reale Zeitverlust auf der Gesamtstrecke zwischen Kufstein und Innsbruck insgesamt le­ diglich 4,1 Minuten“, rech­ net der Verkehrs-Landes­ rat vor. „So viel Zeit muss uns der Schutz der Um­ welt und unserer eige­ nen Gesundheit schon wert sein“, ersucht Hans Lindenberger alle Tirole- rlnnen um Verständnis. f, Die Freude bei der SpatensTichfeier war allen Beteiligten anzumerken, tn Fiebemrunn entsteht ein neues gemeinnjtziges Wohntauprojekt Foto: Anzeiger Woknungseigentum und Marktgemeinde errichten 36 Wohneinheiten Am Berg“ wird jetzt gebaut 33 3.000 Quadratmeter neben 28 Wohnmigen auch acht Reihen­ häuser auf Miet-Kauf-Basis. Terrassenartige Siedl u ngsbauweise Den besonderen Reiz der neuen Siedlung macht aber vor allem die leichte Hang­ lage des Grundstücks aus. Di­ ese ermöglicht den Bauherren nämlich eine höhengestaftelte, an das natürliche Gelände an­ gepasste Bauweise. Auch für PKVd ergibt sich so in einer großzügig angelegten Tiefga­ rage ausreichend Platz. Als Partner für dieses Pro­ jekt konnte die Marktge­ meinde Fieberbrunn neuerlich die gemeinnützige Wohnbau­ gesellschaft „Wohnungseigen­ tum (WE)“ gewinnen. „Wir sind bereits seit Jahrzehnren in Fieberbrnnn tätig und konnten mit zahlreichen rea­ lisierten Projekten schon des öfteren dazu beitragen, den bestehenden Wchnbedarf zu decken und gleichzeitig quali­ tativ hochwertigen, aber den­ noch leistbaren Wohnraum schaffen“, sind sich die beiden Geschäftsfünrer An na-Maria Zätura-Rieser und Peter Han- ser einig. Übergabe im Frühjahr 2008 geplant Vergangene Woche haben die Bauarbeiten an diesem zu­ kunftsweisenden Projekt be­ gonnen. Nadi eineinhalb- bis zweijähriger Bauzeit soll die Wohnanl^e „Am Berg“ schließlich fertig sein. „Wir rechnen damit, dass wir die Wohnungen und Reihenhäu­ ser im Frühjahr 2008 schlüs­ selfertig an die neuen Bewoh­ ner übergeben können“ erklärt Silke Petautschnig vom Fie­ berbrunner Wohnungsamt. Das Interesse an den neuen Wohneinheiten war in der Marktgemeince groß - alle Wohnungen sind bereits vergeben. Weitere In­ teressenten müssen leider da­ rauf hoffen, dass jemand von seiner Kaufabsicht zurücktritt oder aber wieder einmal neue Wohnungen in Fieberbrunn gebaut werden. Spatenstich für eine neue Wohnanlage in Fieber­ brunn, die vor allem durch ihre zeitgemäße Architek­ tur besticht. FIEBERBRUNN. Eine echte V/ohnungsnot wie in anderer. Gemeinden des Bezirks gib: es in Fiebetbrunn nicht. In regel­ mäßigen Abständen erwirbt die Marktgemeinde Grund­ stücke, die dann der einheimi­ schen Bevölkerung zur Grün­ dung eines Eigenheimes zur Verfügung stehen. Und cas zu leistbaren Preisen. Erst kürzhch trafen sich die Vertretet der Gemeinde, Bau­ herren. Planer und Vertre­ ter der Errichtungsgesellschaf: •wieder zu einem feierlichen Spatenstich für ein solches Pro­ jekt. Im Fieberbnmr.er Orts­ teil „-^un Berg“ entsteht, ’vie der Name schon verrät, auf ei­ ner klemen Anhöhe eine neue Wohnanlage, die ganz dem heutigen Zeitgeist entspricht. Nach Plänen von Baumeister Helmut Hinterholzer entstehen dabei auf einer Fläche von rund übrigens sag
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