Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell iS Ausgabe 43 Grünen warnen kurz vor Eröffnung der 8er-Bahn vor möglichen Folgen Liftzuwachs im Schigebiet Beraruschtes Wettrennen Alkoholisiert, ohne Führerschein und mit gestohlenem Auto auf großer Wettfahrt in s Kirchdorf. dieser einen Lifterweiterung glemm ist möglich, aber in nicht bleiben \<drd, wenn ein erster Linie wohten wir un- Zusammenschluss mit Hinter- ser Schi-Angebot um schöne glemm scheitern sohte. Aber Abfahrten auf der Sonnen- auch nach einem eventuellen seite bereichern. Wir woUen Zusammenschluss sehen wir unsere Pisten nicht voUfül- schon aus SMitbewerbsgrün- len, sondern setzen auf Klasse den die drohende Verbauung“. statt Masse, damit besonders Zudem befürchten die Grünen Famiheri mit Kindern gefahr- bei größeren Tourismusströ- los fahren können. Wir rech­ men auch mehr Verkehr und nen auch nicht mit größeren kritisieren die Argumentation Verkehrsbehinderungen als der Bergbahn -Verantwort- bisher, weil es primär darum heben, dass nur fünf Bäume geht, denn Gast zu halten!“, so gefäht werden mussten. „Das Niederwieser. kann nur die halbe Wahrheit sein. Die Eingriffe in die Natur hinsichtheh der Geländekor­ rekturen, Eingrabungen, von Weitere Befürchtung der Schneekanonen, Liffstützen Grünen betreffen mögliche und Leitungen -wurde einfach Preiserhöhungen und die Fi- verschwiegen“, so Umweltre- nanzierung des Ausbaues. „Es ferent Waltl. „ Der Hömdlin- gibt definitv keine Preiserhö- gergraben ist im Sommer eines hung, abgesehen von der An­ der erholsamsten Rad- und passung am Lebensmittel- Wandergebiete die -wir in un- index. Hingegen planen wir serer Gegend haben. Auch be- Eröffnungs-Angebote mit spe- suchen-viele FamUien den Gra- zieUem Programm“, erklärt ben zu Ausflugszwecken“ gibt ' Anton Nieder-wieser. „Die Ko- er weiter zu bedenken. Sowohl Erwartungen als auch Sorgen löst die in der heurigen Saison bevor­ stehende Eröffnung der neuen Einseilumlaufbahn Reckmoos Süd aus. Primär sollte hier eine Abfahrt für Jedermann hinzukommen und man erhofft die bal­ dige Anbindung an Hinter- glemm. KIRCHDORE Zu einer coolen Party gehört Jür drei Jugmdliche aus dem Bezirk im Alter zwischen 17 und 18 Jahren offenbar: mehr als „nur“ Alkohol. Am Samstag gegen zwei Uhr in der Nacht brachen I sie einen auf einer Tank­ stelle abgestellten, nicht für ; denVerkehr zu^kssenen PKW atif und kurvten im Renntempo auf Anlage j und dem angrenzenden Lagerhaus-Parkplatz um­ her. Mehrere Anrainer ver­ ständigten daraufhin den Polizeiposten Irpfendorf. Noch bevor die Exeku-, tivbeamten an Ort und Stelle eintrafen, flüchteten die drei Burschen zusam men mit einem Mädchen. Augenzeugen konnten sich :jedoch das Kennzeichen ; ihres Fahrzeuges notieren, spdass der 18-jährige Len- ker bald ausgefbrscht wer- : den konnte. Es stellte sich I ■ heraus, dass; die Burschen : bei ihrer Wettfahrt nicht nur eih Verkehrszeichen gerammt, sondern durch J eine KoUision mit einem Stein das Auto komplett beschädigt haben. Ein Ju- ^ gendheher wurde dabei unbestimmten Grades 5 verletzt. Nachdem sich der 18- ■ Jährige bei seinen Aussa- : gen in zahlreiche Wider- : Sprüche verstrickt hatte, ; gab er schheßheh die Na­ men seiner Kumpels be­ kannt. Es stellte sich he­ raus, dass die beiden Tuhrerscheiidc^en 17-Jah- rigen das „Rennauto“ ge­ fahren haben. Auch der FIEBERBRUNN. Seit zwei Jahren laufen bereits die Vor­ bereitungen für die Eröffnung der Gondelbahn Reckmoos Süd mit einer Kapazität von 2.200 Personen pro Stunde. Längst sind alle Bauverhand­ lungen genehmigt, die Um­ weltschutzprüfung und eine Verkehrsstudie mit umfang­ reichen Genehmigungsver­ fahren wurden durchgeführt. Bevor nun die Eröffnung mit Anfang der Saison über die Bühne geht, melden die Fie­ berbrunner Grünen, allen vo­ ran der Fieberbrunner Ge- ' meinderat Manfred Waltl, Bedenken an. Sie sehen Reck­ moos Süd als ersten Schritt auf einem problematischen Weg. Drohen weitere Verbau­ ungen? „Wir möchten einfach die Be­ völkerung zum Nachdenken anregen“ so Waltl. „Wir be­ fürchten vor allem, dass es bei Preiserhöhungen sind kein Thema sten sind unsere Verantwor- tung und werden zur Gänze von den Bergbahnen Fieber­ brunn durch eine private Ge­ sellschaft getragen. Die Kon­ zession der Bahn geht auf 40 Jahre und sie wurde ja nicht zum Selbstzweck gebaut, son­ dern soll die gesamte touri­ stische Infrastruktur der Re­ gion verbessern!“ Klasse statt Massr „Das Gebiet umfasst Abbau­ halden von Veitsch-Radex und ist umwelttechnisch we­ nig interessant“, hält Anton Niederwieser; Prokurist der Fieberbrunner Bergbahnen, entgegen. „Ein allfäUiger Zu­ sammenschluss mit Hinter- sura I Die Fieberbrunner Grünen befürchten schon in naher Zukunft weitere Liftverbauungen im Hörndiingergra- ben. Foto: Anzeiger i
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