Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell ii 27. Oktober 2006 Nach vielen Jahren der Diskussion folgte nun die feierliche Übergabe der neuen Polizeiinspektion St.Johanns Polizei salutiert auf Nach nur sechsmonatiger Bauzeit und rund 650.000 investierten Euro konnte nun die neue Polizeiin­ spektion seiner Bestim­ mung übergeben werden. mochten viele Neuerungen, wie beispielsweise ein neues Funksystem, i6o neue Fahr­ zeuge für Tirol, neue elek­ tronische Informations- und Analysesysteme die Sicherheit im Allgemeinen zu erhöhen. Und mittlerweile konnten wir mit St. Johann zwanzig neue Dienstellen für mehr als 6oo Mitarbeiter modernst gestal­ ten. Denn dies alles ist Grund- . Voraussetzung für eine gute Polizeiarbeit,“ macht Gallop klar: „Im Mittelpimkt steht je­ doch der Mensch und hier in St. JohaniT sind es neunzehn topausgebildete Beamtinnen und Beamte, die ihren Be­ ruf als Berufung sehen. Und unter dem Motto 'gründUch und höflich, aber auch konse­ quent in Erscheinung treten', um die Sicherheit der Bevöl­ kerung bemüht sind.“ ST. JOHANN. Für Standort­ bürgermeister Josef Grander ein gelungenes Werk, galt es doch einige Hindernisse zu überwinden: „Schon vor 17 Jahren führten wir eine Dis­ kussion darüber, ob ein ge­ meinsames Zentrum aller Blaulichtorganisationen rea­ lisierbar sei. Es scheiterte na­ turgemäß am Geld. Danach folgten zahlreiche Standort­ diskussionen von der Win­ terstellerkaserne über das Pletzerhaus bis hin zur Ausla­ gerung der Polizeiinspektion. Nun haben wir an der Bun­ desstrasse neben Feuerwehr Die Polizeirrusik gab gewohnt gekonnt Lanaes- und Bundeshymne während der Feierlichkerten zum Besten. Die folgenae Ehrenbezeug­ ung war dieses Mal woni nicht nur dienstliche Routine: Bez.Kdt. Josef Bodner und Inspektionskdt. Manfred Neumayer. Foto: Anzeiger und Rotem Kreuz den idealen Neues. Vorallem aber eine Standort! “ Die letzten eineinhalb Jahre brachten für die Polzei ins­ gesamt viel Bewegendes und , deutlicne Quahtätssteigerung, wie Landespolizeikommand- ant Oskar Gallop feststellt: „Neben der Pohzeireform ver- hch Mit neuesten Messtechniken können nun noch genauere Wettervorhersagen getroffen werden Die Streif als große Wetterstation Das Hahnenkammrennen wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Beim K.S.C. will man künftig in Sachen Wetter nichts mehr dem Zufall überlas­ sen. sere Prognosen“, erklärt Mar­ tin Bauer, Projektleiter des ZAMG. Doch nicht nur für die Wet­ tervorhersage ist die langjäh- . rige Zusammenarbeit mit dem ZAMG für die ^.ennorganisa- toren wichtig, wie K.S.C.-Ge- neralsekretär Michael Huber erklärt: „Informationen über die genaue Entwicklung von Temperatur und Luftfeuch­ tigkeit sind für uns beim Be­ schneien und Präparieren der Strecken in den Wochen vor den Rennen enorm wichtig.- Und in der Rennwoche selbst helfen uns die Meteorologen bei schwierigen Wetterlagen, das richtige Zeitfenster für eine reibungslose Durchfuhr rung zu finden.“ In den nächsten Wochen KITZBÜHEL. Wo sonst die weitbesten Schifahrer ihren ganzen Mut zusammenneh­ men müssen, um Passagen wie Mausefalle, Seidlahnsprung und Hausbergkante gekoimt zu meistern, arbeiten derzeit die Techniker und Meteorologen der ZAMG an'der Zukunft von Wetteranalyse und -Vorhersage. Ihr Ziel ist es, noch genauere Daten über Wind, Tempera­ tur und Luftfeuchtigkeit direkt von der legendären Strecke zu erlangen, um für die künftigen Hahnenkammrennen noch ge­ nauere Wetterdaten erhalten zu köimen. Nach Fertigstellung sind all diese Messwerte daim onhne abrufbar. Die Meteorologen des ZAMG und Mitarbeiter des K.S.C. sind derzeit mit dem Aufbau der Messgeräte beschäftigt. Foto: KSC „Wichtig sind diese Daten reich der Mausefalle zu ge- vor allem für die Organisa- fährlichen Situationen füh- toren des Hahnenkammren- ren. Die Daten helfen uns nens, die dann gena'j wissen, Meteorologen aber auch bei werden die neuen Geräte auf wie es an den einzelnen neu- exakten Wettervorhersagen der Streif noch getestet. So- ralgischen Punkten aussieht. ’ für die kommenden Stunden. bald dann der erste Schnee Zum Beispiel können schon Je mehr Messwerte wir ha- hegt können die ersten Daten kleinere Windböen im Be- ben, desto genauer sind un- analysiert werden. sag
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