Kitzbüheler Anzeiger

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i Wirtschaft Ausgabe 43 Stadt & Wirtschaftskammer: Gemeinsame Nutzung des Kammerareals? KTTZBÜHEI^ER • Partnerschaftliche Lösung Wm Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung für Politik. Wirtschaft, Kultur und Spoil aus dem Bezirk Kitzbuhei Weiterentwicklung setzen.“ Bodenseer fordert zudem ei­ nen langfristigen, strate­ gischen Businessplan für die Stadt. „Man sollte sich end­ lich daran machen, eine ge­ meinsame Zukunftsvision zu entwickeln und diese kon­ sequent im Sinne der Bürge­ rinnen Umsetzen.“ Die größ­ ten Herausforderungen für die Stadt lägen zudem in der intelligenten Nutzung von Grund und Boden (Flächen­ widmung) sowie in der Schaf­ fung leistbarer Wohnungen. In die Zukunft inves­ tieren Sparen um jeden Preis sei, so Bodenseer vor der ülus- tren Runde der Wirtschafts­ treibenden, für eine Stadt wie Kitzbühel nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Sinn­ volle Investitionen und das Zulassen privater Investoren durch die öffentliche Hand würden langfristige Perspek­ tiven eröffnen und dringliche Lösungen rascher reahsierbar machen. „Das gehe allerdings nur, wenn die Politik nicht nur von einer Wahl zur ande­ ren denkt“, war die einhel­ lige Meinung. Alt-Bürger­ meister Friedhelm Capellari meint dazu; „Dafür braucht es natürlich Persönlichkeiten, die den Mut haben, über den nächsten Wahlsonntag hinaus etwas zu bewegen und lang­ fristige Konzepte für die Stadt und ihre Bürgerinnen auf Schiene zu bringen.“ In die­ sem Sinne fordert auch Meis­ tergilde- und WB-Obmann Harald Kunstowny ein'Stadt­ marketing, das alle Aspekte der Kitebüheler Stadtkul­ tur und der Bedürfnisse der Bürgerinnen ganzheitlich be­ rücksichtigt. „Wir Kitzbüheler müssen wieder viel mehr an einem Strang ziehen“, erteilt er der Verfolgung von Ein­ zelinteressen ohne Berück­ sichtigung des Gemeinwohls eine klare Absage. . IMPRESSUM 11; Verleger, Inhaber & Her.uisgobcr: Kitzbüheler Anzeiger GeseUschaftm.b.H. Im Gries 23, 6370 IQl /biiliel Tel. 05356/6976, Fax: D\V 22 redaktion@an2eiger-news,com Unternehmenslbtung' Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, GF-Stv. HansAchoraer Leiter Verwaltung, GF-Str. Redaktion CR Christoph HirnschaU Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal, Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi“ Urbanek Gesellschaft EUsabeth M. Pöll Sport Werbung „Qualität für Kftzbühal darf nicht dem Zufall überlassen werden. “ (v.li.): Kitzbühels WK-Obmann Klaus Lackner, Mag. Bettina Huber, WK- Präsident Dr., Jürgen Boaenseer und Haraid Kunstowny (Obmann Wirtschaftsbund und Meistergilde Kitzbühel) setzen bei der Stadt­ entwicklung auf gemeinsame '/isionen, klare Konzepte und mutige Foto: Markus Mitterer Investitionen. Meistergilde Kitzbühel und Wirtschaftsbund luden zur Diskussion zum Thema „Qualität für Kitzbühel“ ins Casino. Führende Wirt­ schaftstreibende und der Präsident der Tiroler Wirt­ schaftskammer, WB-Ob- mann Dr. Jürgen Bodense­ er als Ehrengast, fanden in angeregten Diskussionen auch konkrete Vorschläge und Ideen. Wirtschaftsbund- und Meis- Harald tergilde-Obmann, Kunstovimy zeigt sich von der Idee angetan; „Diese Losung wäre kostengünstig, platzspa­ rend und würde das Stadv zemrum verschönern und beleben.“ WK sagt JA zu einer Stadtsaallösung Die Kammer möchte nun ei­ nen Architekten beaufträ- gen, der diese Vaiiame auf ihre Machbarkeit überprüft. SoUte eine gemeinsame Lö­ sung nicht zustande kommen, so könnte sich Bodenseer auch ei^ Tauschgeschäft ver­ stellen; „Wir stellen der Stadt das aktuelle Areal mr Verfü­ gung imd erhalten dafür ein Grundstück in der Pfarrau, wo viir ein neues Gebäude errich- -ten. Dazu müssten allerdings die Rahmenbedingungen pas­ sen“, so der Präsident. „Kitzbühel ist ein High- End-Ort“ .meint Eodenseer. Und er ist der Meinung, dass eine Stadt wie Kitzbüfiel ein Kongresszenrrum brauche; „Es würde entscheidende Im­ pulse für die wirtschaftliche Barbara Zeilingcr Werbeleitung Gianni Ferrandes Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbacher Formatanzeigen, Grafik Paul Bachmaim ! Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeige« Kundenbetreuung Anita Lutzmann Andreas Erber > Verwaltung & Abo Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumenle oline Quellennachweis werden frei genutzt; zudem überninimt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: ISIzbüM ÄS-rrÄ KITZBÜHEL(KA). Eines der überraschenden Ergebnisse der Diskussion; Die Wirt­ schaftskammer kann sich eine gemeinsjime Lösung mit der Stadt am bestehenden Areal in der Josef-Herold-Straße gut vorstellen. Der von der Stadt­ führung gewünschte Stadtsaal könnte demnach als Multi- , funktionssaal gemeinsam mit , der Wirtschaftskammer, die ohnehin kräftig in einen Um-- oder Neubau des Gebäudes investieren möchte, genützt werden. „Das brächte tolle Syner­ gieeffekte für beide Partner“ so WK-Präsident Jürgen Bo­ denseer. Auch Kitzbühels IS
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