Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell NR Eder angelobt HOCHFILZEN/WIEN. Am vergangenen Mon­ tag wurde Dr. Sebastian Eder im Parlament als Abgeordneter zum Nati­ onalrat angelobt. „Es war trotz der schlechten Stim­ mung im Hohen Haus ein sehr bewegender Mo­ ment. Mein erster Gang durch die Säulenhalle als Abgeordneter war beeindruckend.“ Dr. Sebastian Eder wurde am i. Oktober mit einem hervorragenden Vorzugsstimmenergebnis in den Österreichischen Nationalrat gewählt. Mit dem gewonnenen Grund­ mandat der Bezirke Kitz­ bühel und Kufstein kann er seine Arbeit für diese beiden Bezirke in Wien aufnehmen. „Jedenfalls freue ich mich trotz des eher rauen Beginns der Legislaturperiode auf eine spannende und arbeits­ intensive Zeit zwischen Hochfilzen, Kufstein und Wien imd bin natürlich jederzeit für alle Men­ schen aus meinen beiden Bezirken erreichbar!“ MAe wird sich d’e Berrkshauptmannschaft bezüglich der Schneeeinbrincung in die Achen entscheiden: Für die Fischer und deren Schutzanliegen, cder für die Gemeinden und ’hrer budgetären und räumlichen Foto- Anzeiger Notsituation? Die erste Schneeentsorgung in die Ache brachte gleich eine Anzeige ein Fischer zeigen Gemeinde an reits von Seiten der Stadt­ gemeinde Kitzbühel - sowie sämtlicher Gemeinden ent­ lang der Achen im Bezirk - für eine neuerliche Genehmi­ gung der Schneeeinbringung in die .\che (analog zum ver­ gangener. Winter) ange­ sucht. Die Bescheide der Be- ■ zirkshauptmannschaft sind bislang auss:ändig, da jeder Antrag für sich von einem Sachbearbeiter geprüft wer­ den muss. Resolute Fischer ver­ ärgern Verantwortliche Der zuständige Referent der Stadt Kitzbühel, GR Alois Haselwanter zeigt sich über die Vorgangsweise der Fi­ scher äußerst verstimmt: „Die Stadt muss dafür Sorge tragen, dass die Straßen ge­ räumt werden und das so rasch wie rr.cglich. Die Be­ völkerung würde wenig Ver­ ständnis dafür aufbringen, wenn der Schnee allzu lange auf den Straßen und Gehstei­ gen liegen bliebe. Uns jetzt wegen den geringen Men­ gen an Schnee, die in der Ache gelandet sind, gleich mit einer Anzeige zu kon­ frontieren, ist doch etwas weit übers Ziel hinausge­ schossen,“ zeigt sich Hasel­ wanter in einer ersten Reak- :ion zerknirscht, wenngleich ihm aus rechtlicher Sicht die Hände gebunden seien: „So­ lange wir keinen Bescheid in Händen halten, werden wir eben den Schnee vorerst auf den Parkplätzen im Zentrum deponieren müssen. Dies be­ deutet natürlich den Verlust vieler Parkplätze. Ob das im Sinne der Bevölkerung und der Wirtschaft ist, möchte ich nich: weiter hinterfragen.“ Nichtsdestotrotz wird im Hintergrund nach dauerhaften Lösungen gesucht, ,3s liegt uns natürlich viel daran, das Problem mit der Schneeräu­ mung in den Griff zu bekom­ men“ erklärt Haselwanter: “Es könne aber nicht der ge­ samte Rätimschnee an den großen Parkplätzen am Orts­ rand deponiert werden. Wir orauchen auch Platz für große Events wie das Hahr.enkamm- rennen oder das Neujahrsfeu- erweik“, gibt der Referent zu oedenken. Der frühe Wintereinbruch wirft erneut einen Schat­ ten auf die Problematik der Schneeentsorgung in den Gemeinden. BEZIRK/KITZBÜHEL. In allen Gemein destuhen des Bezirks steLte sich bereits vergangene Woche erneut die Frage: Wohin mit den Schneemassen? Kitzbühel löste das Problem (wahrscheinlich wie -ziele Orte auch) auf altbekannte Weise und verfrachrete die ersten Kubikmeter Schnee von den Straßen und Gehwegen der Stadt in die Ache. Exakt um 7.45 Uhr Freitagmorgens „de­ ponierte“ ein aufgebrachter Fischer die erste Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft, da städtische Bauhofmitarbei­ ter mit einem Radlader von der Kapser Brücke Schnee in die Ache einbrachten. Bekanntlich ist jener Be­ scheid, der die Schneeein­ bringung in die Ache (mit Auflagen) genehmigte, mit Ende der lerzten Winter­ saison ausgelaufen. Für den heurigen Winter wurde be- iä I 'iif 1 ISi i 1 M ■ ■ ,1 I I 1 II ii 11 siisi ... , Dr. Sebastian Eder am Tag der Angelobung im Parlament in Wien. Foto: Obholzer hch
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