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Land & Leute 41 yi^ußerdem Vogelfuttei^ aktion 9. November 2006 Katharina und Anton Burger sind seit sechzig Jahren ein Ehepaar Eine „Diamantene Hochzeit“ KIRCHDORP. Zu einem sel­ tenen Ehejubiläum gratulier­ ten Bezirkshauptmanif Dr. Christoph Hbchenegg und Bürgermeister Ernst Schwaiger dem Ehepaar Katharina und Anton Burger. Sie gaben sich vor sechzig Jahren, am 21. Sep­ tember 1946 in Kirchdorf, das „Ja-Wort“ und feierten heuer die „Diamantene Hochzeit“. Aus der harmonischen Ehe gingen fünf Kinder (Anton, Helmut, Raimund, Anna Ma­ ria und Roland) hervor. Toni Burger wurde 1922 in Kirchdorf geboren und war in seinem arbeitsreichen Leben als Huf- und Wagenschmie­ demeister ein erfolgreicher Handwerker und Unterneh­ mer. Er bildete zahlreiche Lehrlinge aus und seine Firma neben der Bundesstraße wuchs im Laufe der Jahre zu einem bekannten Kfz- und LKW-Betrieb an, der von sei- i BEZIRK. Mitglieder des j Tierschutzverein Kitzbühel i können bei der Fa. Fressnapf ^ in St. Johann, Paß-Thurn- ■ Straße 11, 10 kg Sonnen- : blumenkren pro Mitglied i abholen. Bitte Einzahlungsbe­ leg mitbringen (gilt als Mitgliedsausweis). Die Aktion gilt vom 10. No­ vember bis 31. Dezember. Das „Diamantene Ehepaar“ Katharina und Anton Burger mit BM Emst Schwaiger und BH Dr. Christoph Hochenegg. Talschafts- borene Soder) widmete sich kOgOlll vor allem der Kindererzie- i GOING. Die Goinger Schüt- hung und war immer für ihre i zenkompanie veranstaltet große Familie da. j jeweils am Freitag, 10. und Aber als „gute Seele des Be- = Samstag, 11. November so- triebes“ war sie auch maß- wie am 17. und 18. Novem- geblich am Aufbau des Fa- ; ber ab 18 Uhr ihr traditio- müienunternehmens Burger | nelles Talschaftskegeln beim gs ^ Stanglwirt. Alle Kegelfreunde sind zu diesem 22. Wilder Kaiser Tal- Foto- Schwaiger nem ältesten Sohn ÜDernom- merf-wmrde. Zudem war der Jubilar ein umsichtiger Fi­ scher und Fischereipächter sowie ein begeisterter Musi­ kant bei der BMK Kirchdorf, die ihn auch zum Ehrenmit­ glied ernannte. Seine Gattin Katharina (ge- beteiligt. Schulrätin Gertrude Himberger mit 90 Jahren noch immer sehr aktiv \ schaftskegeln auf das herz- ; lichste eingeladen. Eine pädagogische Legende Hugo Bonatti KITZBÜHEL. Bei Klas­ sen- und Jahrgangstreffen ist sie Stammgast und scheint über Jahrzehnte nicht verän­ dert. Besonders aber bewun­ dern ihre ehemaligen Schüle­ rinnen, mit welchem Interesse ihre ehemalige Lehrerin die Lebensschicksale registriert und wie sie am Zeitgeschehen teilnimmt. Am 5. November wurde die hochgeachtete Leh­ rerin 90 Jahre alt. Erfolgreich in verschie­ denen Schultypen Gertrude Himberger hat ein Stück Kitzbüheler Schul­ geschichte mitgeschrieben. Nach kurzen Einsätzen als Lehrerin in Schwarzach, Rie­ denberg (Gemeinde Thiersee) und Westendorf kam sie in ih­ ren Heimatort Kitzbühel. Während des Besuchs der Lehrerinnenbildungsanstalt in Salzburg setzte sie auch den Unterricht in Klavier und Or­ gel am Mozarteum fcrt. Lehr­ befähigt ’vurde sie in ihrem Lieblingsfach Biologie, in Na- nach den Grundsätzen ihrer i AusbÜdung und mit den Er- i ‘ fahrungen einer engagierten ; ST. JOHANN. Das Katho­ lische Bildungswerk St. Jo- Irr Ruhestand blieb Himber- i hann lädt am Donnerstag, ger auch als Betreuerin von ; 16. November, um 20 Uhr im Kindern, die Hilfe brauchten, Pfarrsaal St. Johann zu „Bal- ehrenamÜLch tätig. Im Obst- laden“ rezitiert von Hugo J. und Gartenbauverein ge- Bonatti, musikalische In­ hörte Schulrat Himberger i termezzi Edith Gasteiger, durch Jahrzehnte dem Aus- i herzlich ein. Freiwillige schuss mit viel Einsatz an, = Spenden, bei den „Stammtischen“ be- ; Lehrerin. Die Zuerken­ nung des Berufstitei '■ Schuirätin war die Krönung ihres Einsatzes. Foto: Privat ;■ A UPI stritt sie mit souveränem j Wissen die fachlichen Aus­ künfte, und führte auch den Schriftverkehr. Ebenso war i Sprechtag Pensionisten turlehre und Turnen. Für den Unterricht an der landwirtschaftUchen Berufs­ schule holte sie die Lehrbefä­ higungsprüfung nach, durch viele Jahre unterrichtete sie auch an der gewerblichen und kaufmännischen Berufs­ schule. Ihre Berufsarbeit war ohne Konzession an Mode­ strömungen der Pädagogik sie im Bienenzuchtverein BEZIRK. Die Sprechtage der eine wertvolle Helferin. Be- Pensionsversicherungsan- kannt ist Himberger für ihre stalt, Landesstelle Tirol, vornehme Hilfsbereitschaft S finden wöchentlich jeden und die langjährige Mitge- j Montag in Kitzbühel in der staltung der Gottesdienste j Arbeiterkammer von 8.30 im Altersheim. | bis 12 Uhr und in St. Johann Der agilen Jubilarin beste im Marktgemeindeamt von Wünsche. H.W.’ 13.30 bis 15.30 Uhr statt.
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