Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 4C Blockade Ztir Zeit schreibt es sich einfach nicht. Es Mt mir nichts ein und je mehr ich nachdenkCi je mehr ich mich konzentriere, desto weniger ^ schriftlich aüs- gedriickt werden; „Ich habe nichts zu sageni" 1^ Es ist dies ein bedrü- - ckendea- Zustand, wohl fast jedem kreativen Men­ schen nur allzu bekannt Was ist nur mit mir ge­ sehen? Wohin sind die Zeiten verschwunden, als es hur so aus mir heraus- sprudelte, als ich voller Ein- Me lind Ideen war, als i<h nicht wusste, was ich zuerst schreiben sollte? November war nie mein bester Monat, da gings mir iheist ähnlich tvie den Buschen und Bäu­ men, die sich auf die Win- terstarre \hrbereiten, in sich zurüchzienen, hinunter in die Wurzeln. Eties ist ein erbärm­ licher, hilfloser Zustand. Draußen regnet es. Däs Laub, welches noch vor kiurzer Zeit so farbenfroh leuchtete^ verfault am Boden, kahl und schä­ big zittern die Bäume im Herbstwind und ich kann es ihnen nachfühlen. Je­ desmal, wenn sich dieses unangenehme Phänomen der geistigen Unfrucht­ barkeit eiostellt - und das tat es schon oft, fast jedes Jahr um diese Zeit - würd es begleitet von der Angst, dies könnte ein Dauer­ zustand werden und be­ drückt mich. Und wenn einecn schon nichts einMt, worüber man schreiben kann, so kann man wen%s- tensdarüber schreiben. Den Winter in unserer Region noch effektiver zu vermarkten, das ist das gemeinsame Ziel der drei Touris­ musverbände Ferienregion Hohe Saive, Wiider Kaiser und Kitzbüheler Alpen-Brixental Bergbahn und drei Tourismusverbände setzen auf Zusammenarbeit Foto: SkiWeit Kooperation groß geschrieben Auch wenn die einzelnen Orte nun verschiedenen Tourismusverbänden angehören, setzt man weiterhin auf enge Zusam­ menarbeit. len sie nun in Form einer en­ gen Kooperation mit viel Schwung in die bevorstehende Wintersaison starten Gemeinsamkeiten fördern ner Wochenpauschaie. „Dazu kommen noch Aktionen mit unseren über 120 Partnfr- betriöben sowie das in allen Verbänden gldchzeitig statt­ findende Skiopening “. Bergbahnen sind länger in Betrieb Auch im Sommer möchte man künftig die Zusammenarbeit sowohl zwischen (Jen einzel­ nen Tourismusverbänden als auch mit der Bergbahn-Mar­ ketingvereinigung stärken. So soll demnächst neben der Kitzbüheler Alpen Winter­ karte auch die Mountainbike- und Wanderkarte auf die ge­ samte Region ausgeweitet werden. Auch che insgesamt sechs Berg-Erlebniswelten möchte man demnächst ge­ meinsam vermarkten. Außer­ dem steht eine gemeinsame Bergsommer-Eröffnung auf dem Programm. Mit den Bergbahnen konnte man sich außerdem darüber ei­ nigen, den Betrieb zumindest bis 21. Oktober aufrecht zu er­ halten, um den Gästezustrom nicht allzu früh abreißen zu lassen. Die Hotels seilen cüe- sem Beispiel folgen. BEZIRK. Die Neustruktu­ rierung der Tourismusver­ bände brachte zahheiche Ver­ änderungen mit sich. Über viele Jahre gültige Verbin­ dungen wurden teilw'eise aus­ einandergerissen und neu zu­ sammengesetzt. Nun steht für die neuen Tourismusver­ bände die erste Bewährungs­ probe vor der Tür. Es gilt, che Wintersaison bestmöglich zu vermarkten. Aber auch die Bergbahnen, che zuvor teilweise in den Tou­ rismusverbänden integriert waren, stehen nun vor einer neuen Situation. So haben sich etwa die Bergbahnen rimd um che SkiWelt Wilder Kai- ser-Brbcental zu einer eigen­ ständigen Marketingvereini- gung zusammengeschlossen. Gemeinsam mit den angren­ zenden drei neuen Tourismus­ verbänden Ferienregion Hohe Die Ermäßigung bezieht sich Salve, Wüder Kaiser und Kitz- auf die Preise der Hauptsai- büheler Alpen-Brixental wol- son und gilt nur in Form ei- Dort wo es Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Or­ ten gibt, wird auf Zusammen­ arbeit bei der Vermarktung und Bündelung der Budget­ mittel gesetzt. Die erste solche gemeinsame Aktion startet zu Ende der Wintersaison. „Von Weihnachten bis Mitte März ist die Buchungslage sehr gut, teilweise sind wir sogar schon ausgebucht. Probleme berei­ tet uns nachwievor das Sai­ sonende. Deshalb haben wir gemeinsam die sogenann­ ten Superskiwochen ins Le­ ben gerufen“, erklärt Ingunn Bindhammer, che Geschäfts­ führerin vom Tourismusver­ band Wilder Kaiser. Von 24. März bis 9. April profitieren Gäste dabei von einem 35-prozentigen Preis­ nachlass auf Schipässe, Unter­ künfte und den Schiverleih. sag
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