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Aktuell 7 16. November 2006 Ausbildung im „Integrativen Pflegekonzept“ wurde von allen Mitarbeitern erfolgreich absolviert Den Menschen ganzheitlich erfassen ln Fieberbrunn wurde in den vergangenen zwei Jahren das gesamte Pflege-Personal auf die Technik nach Maria Riedel eingeschuft. Das Konzept, bei dem Individualität und Normalität „zugelassen“ werden, hat sich in der Praxis längst bewährt. „Das Konzept wurde von uns eigentlich seit Jahren in der Praxis erfolgreich angewandt und nun haben wir uns auch das notwendige theoretische Hintergrundwissen angeeig net. Wir möchten imseren Be wohnern ein Zuhause und eine Großfamihe bieten und dabei jeden einzelnen bestmöghch auch mit Hilfe vieler kleiner ser zurecht“, so Breitmayer. Lernen bewies sich als bester Motivator. Man versucht, die Orientierung im Heim durch Orientierungstafeln zu erleich tern, die von den Menschen sel ber mitgestaltet werden. Auch der Speiseplan wird etwa von einem Heimbewohner mitge staltet, genereU wird mit Sym bolen und Fotos gearbeitet. Weitreichendes Programm So gibt es Fotos aus den „alten Zeiten“, die einzelnen Bewohn ner werden fotografiert, Aus flüge dokumentiert, Diashows, ■ Filmnachmittage, etc. veranstal tet. Aber auch viele Ausflüge, die Betreuung des hauseige nen Kleintierparks, Aromathe rapie, basale Stimmulation imd interne Veranstaltungen gehö ren zum Programm. Fieber brunn kann inzwischen auch auf die Hilfe von rund 30 eh- renamthchen Helfern zurück greifen, die für die Dxuchfüh- nmg imverzichtbar sind. „Den Mitarbeitern und allen Helfern gilt unser Dank, ohne sie wäre ‘ das Konzept nicht durchführ bar“, meint Herbert Breitmayer sura FIEBERBRUNN. Auf jeden ' Aufgaben einbinden“, erklärt Khenten persönlich eingehen, Herbert Breitmayer. „Man die Lebensqualität steigern und muss den Menschen Motive die Demenz so lange wie mög- - bieten, die sie animieren, ak- lich, hinauszuzögem, sind die tiv zu bleiben, sowohl kör erklärten Ziele des Integrativen perhch als auch geistig. Di- Pflegekonzeptes (IPK). Erreicht ese Motive suchen wir in der wird dies, indem man die Bio- Vergangenheit“, grafie des Einzelnen heranzieht und auf die Vergangenheit Be zug nimmt. In Fieberbrunn ha ben insgesamt 16 Mitarbeiter Am Anfang steht die Frage im Oktober die Schulung un- nach den Defiziten, danach ter der Leitung von Konzept- sammelt man mit Hilfe von Begründerin Maria Riedel in St. Johann beendet und da bei überdurchschnitthch abge- tung der jeweiligen Lebensge schnitten. Herbert Breitmayer schichte Informationen. Alles, und Stefan Lechner, die sich was an persönlichen Ressour- im Altersheim der Marktge- cen vorhanden ist, soll erhalten meinde die Leitung teilen, sind - bleiben und gefordert werden, stolz auf und ihr engagiertes Danach werden die Ziele fest- Team, das derzeit 60 Klienten betreut. In Fieberbrunn versucht man, die Senioren auch mit individu ell abgestimmten Aufgaoen und vielen Akti/itäten zu motivieren. Pbfa' Anzeiger Vermehrt Informationen sammeln ärzflichen Diagnosen, Ge sprächen und der Durchleuch- in Teams gemsinsam mit den Mitarbeitern erarbeitet werden. „Es ist aufwändig, aber wir be kommen die Zeit zurück, in dem die Leute w.eder aktiv werden. Sie köimen zum Bei spiel selbst wieder die Körper pflege übernehmen, sich besser an das Leben im Heim, anpas sen und finden sich auch bes- gelegt und die entsprechenden Maßnahmen formuliert, die abschließend. © Wochenendwetter Bergwetter Allgemeine Wetterlage: Eine für die Jahreszeit viel zu milde Wetterphase steht uns ins Haus. Verantwortlich dafür ist ein Tief mit Kern südöstlich von Island, das sehr milde Atlantikluft in den Alpenraum lenkt. Auf den Bergen weht ein stürmischer V/ind aus Südwest. Windspitzen von bis zu ‘ 00 km/h sind vor allem am Freitag und am Samstag drinnen, am Sonntag lässt der Wind etwas nach. Deutlich zunehmende Bewölkung kann man am Samstag beobachten, aut den Sonntag hin zieht eine schwache Störung durch saMend,# t- 'OCHENEND .S ETTER Sl« t •l«tchdort ^ 1 f JS' Gang aWkfen Kaiser ’T 0St Jaköbi.ft: a-g:| Detailprognose: Nach Auflösung bzw. außerhalb scheint am Nach Auflösung bzv einzelner Nebelfelde. Freitag längere Zeit l Raum Kitzbühel bleibt es den ganzen Tag über trocken. Föhnig! Insgesamt wolkiger, aber noch föhnig, präsentiert sich der Samstag. Die Neigung für Regen ist vorerst gering, erst abends bzw. in der Nacht auf den Sonntag könnte es nass werden. Am Sonntag geht es mit dichteren Wolken los, tagsüber lockert der föhnige Südwind die Wolken auf • Obemdori 0 Ho^fitööirr ™ Fieberbmnndl , . ejr scheint die Sonne. Im r *Fleith b. Ktebdhei * ,...T Biowetter _ BnxeniT Kitzbühel r*; Das herrschende Wette' bewirkt vor allem bei kreislauflabilen Menschen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder auch eine leicht erhöhte Reizbarkeit. Das Infektionsrisiko für Erkältungs krankheiten ist bei dieser Wetterlage erhöht. Ziehen Sie sich , # Samstag Sonntag Freitag ^'5°' 4° 5° 0) 3 o Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min)
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