Kitzbüheler Anzeiger

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|28 Kultur & Szene Ausgabe 47 Vorbereitungen für ein Musikfest der besonderen Art laufen bereits Treffpunkt Kitz lockt mit „Music Weekend“ ,iDobrek Bistro“ ein besonderes Anliegen, zu Frühjahrsbeginn ein musika­ lisches Highlight in Kitzbühel zu setzen. Großer Platz wird dabei auch heimischen Nach­ wuchsmusikern aus dem Be­ zirk eingeräumt“, erklärt Paul Bachmann. Daher steht der Freitag ganz im Zeichen der Musiktalente aus der Region. Für Samstag haben sich die beiden Orgaiü- satoren eine besondere Überra­ schung einfallen lassen: Das ge­ naue Programm wird aber noch nicht verraten - nur soviel: „Es werden rund acht Gruppen der unterschiedlichsten Stilrich­ tungen in den verschiedensten Locations des Sportparks für Stimmung sorgen.“ Am Sonntag steigt dann noch eine Open Air Konzert am Kitzbüheler Horn und um 17 Uhr packt DJ Michael Horn wieder seine Plattensamm­ lung aus. KITZBÜHEL. Es ; Liebe auf den ersten Takt; Als sich der polnische;!; Akkordeonist : Krzysz- 1 fof Dobrek und der ms sische : Violinist Aliosha- Btz bei den Proben zu „Anatevka“ im Theater; ; ; an der Wien das erste Mal träfen, schien klar, dass der folgende künstlerische Wieg ein gemeinsamer ! sein würde. Aliosha und; Krzysztof verfeinerten ihr! ewpathisches ZusammenT spiel zunächst im Burg­ theaterensemble, als Be-; gleitmusiker von Maria ; BiH und beim „Acoustic Drive Orchestra“ ehe die Zeit reif war, eine gemein­ same musikalische Spra­ che zu verwirklichen, die zur Gänze die ihre war Wer weiß, vielleicht wird „Dobrek Bistro“ einmal als ebenes Genre in die Mui si^eschichte eingehen: ; zu verspielt, frmital und;! ! hnprovisati^ um Kara-J mermusik zu sein, zu sehr traditionellen Formen Re­ spekt zollend, um Jazz zu sein, - und doch zu sehr ür klassischer Moderne und Modern Jazz gebildet; um bloß ethnische Salon-; musikzusein. Ihre; Küchengeheim- nisse lasse man sich am besten vom Maitre de Cui- sine, Krzysztof Dobrek, be-! schreiben: „Bei uns klingt ; der Salsa zigeunerisch,; ; der Tango wienerisch, der Jazz jiddisch und die Mu­ sette hat einen russischen Touch.“ Ja, und man könnte hinzufi^n: Die : musikalischen Provinzen klingen nach großer Welt, die große Welt vergisst ihre kulturellen Wurzeln nicht bei Dobrek Bistro. Mittwoch, 13. De­ zember,, 20 Uhr, Cafö Praxmair. war Ein weiteres musikalisches Highlight in diesem Frühjahr - das „Music Weekend Kitzbühel“ Foto:. Privat KITZBÜHEL. Von 23. bis 25. .Bachmann laufen bereits, auf März 2007 soll heuer erstmals ' Hochtouren, das „Music Weekend Kitz­ bühel“ über die Bühne ge­ hen. Die Vorbereitungen für dieses musikalische Wochen­ ende der beiden Organisa- kalitäten bestens für Events toren Franz Riegler und Paul dieser Art eignet. „Uns war es Hauptschau­ platz dieser dreitägigen Ver­ anstaltung ist der neue Kitz­ büheler Sportpark, der sich mit seinen verschiedenen Lo- sag Jeunesses „Africa meets Eürope“ begeisterte in der Alten Gerberei Weltmusik mit Cello-Klängen ST. JOHANN. „Africa meets Europe“ lautete der spmnende Titel eines Jeunesse-Konzerts in der Alten Gerberei. Die Be­ sucher erwartete ein interes­ santer Mix aus afrikanischer Volksmusik und Cello-Impro­ visationen des bekannten hol­ ländischen Musikers Ernst Reijseger. Ob mit dem Daumen­ klavier, der Flöte, verschie­ densten Trommeln oder dem' typisch afrikanischen Volks­ gesang von'Mola Sylla, dem Publikum bereitete es großes Vergnügen, den drei Aus- nahmemusikefn zuzusehen und vor allem zuzuhören. Eine ganz mystische Stim­ mung zog die Alte Gerberei in ihren Bann. Totale Stille herrschte, wenn Ernst Reij­ seger aus seinem Cello die unter^schiedlichsten Töne he­ rauskitzelte. Ernst Reijseger erfndet sein Instrument bei jeden Stück neu und ent­ sag lockt ihm die verscniedensten Klänge.. Foto: Anzeiger
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