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mm Aktjell 23. Novem:er2006 Nach 17 Jahren Dbmannsc'-aft verlieS, ob der harschen und vielfach oft unberschtiglen Kritik, ein sichtlich enttäuschter Wolfgang Schwaiger die Tourisnusbühne. Anerkennende Worte für die undankbare und schwierige Aufgabenstellung des Obmannes fand auch Nachfolger Josef (Pepi) StöcU: „Die erste Mannschah: des Gesamrverbandes hat Großartiges geleistet. Krrhk kam oftmals aus Informationsnztstand!“ PillerseeTah Die Weichen schienen für 9 AufsichUräte gestellt - Föger ortete Rechtswidrigkeiten Foto: Anzeiger Vollversammlung mit Pannen Schon im Vorfeld der Voll versammlung des Touris musverbandes einigte sich das Tal auf künftig neun Vertreter im Aufsichtsrat. dennoch kein Froblem dar stellen soUter „Fdsch,“ kontert der Ab- teUungschef, Gerhard Föger selbst, der als Wahlleiter zur der Vcdversammlung auf- kommen. Nach heftigen und enttäuschten Wortmeldungen seitens der Mitglieder, brachte die anstehende Wahl folgendes Ergebnts: Jcsef Stock) ist der erwartet neue Obmann im l<Ireise des Vorstandes be müht. eine kompensierende Lösung zu finden. Eine denk bare Variante ist durchaus, drei weitere - jedoch nicht stimmberechtigte - Personen in den Aufsichtsrat zu koop tieren. Unser Wunsch ist es, die Bevölkerung und alle Orte in den Verband stärker einzu binden. Bs liegt an.uns zu zei gen, ob diese Variante sinn voll sein kann. Klar ist, dass wir Arbeitskreise bilden wer den, um so viele Mitglieder wie nur möghch ins Boot zu holen und von einer breiten Meinungvielfalt profitieren zu körmen,“ zeigt sich Stöckl of fen: ,J3er Verband ist eine Ser vicesteile und'wir wollen die Wünsche und Anregungen der Basis umsetzen und nichts von oben herab verordnen! Dann wird sich zeigen, ob wir in der Lage waren, das Image des Verbandes nachhaltig zu verbessern.“ PILLERSEETAl. Eine ar.sich vernünftige Lösung, um. jeder Gemeinde eine stimmberech tigte Vertretung im höchs ten Gremium des Verbandes zu sichern. Auch das Touris musgesetz sieht die Möglich keit einer Aufstockung bis zu 12 Mitgheder prinzipiell vor, aber die Festsetzung der An zahl, hat längstens ein halbes Jahr vcr emer Vollversamm lung zu erfielgen. „Wir kannten den Geserzes' text und haben uns daher bei den Juristen der Tourismusab teilung des Landes im Vorfeld informier;,“ erläutert TVB- Direkcot Martin Kraus; „Als Antwort beliamen wir, dass zwar die vorgesehene Frist nicht mehr eingehalten wer den kenne, die Aufstockung Gerhard Föger yJm blieb unnach- giebig und ließ . die Wahl statu- m Als neuer Obmann über nimmt Josef Stcckl mit seinen Stellvertretern Paul Günther und Andreas Schreder die Ge schicke des Verbandes, ln den Aufsichtsra: wurden Rubert tengemäß durchführen. SM: Anzeiger Vollversammlung geladen war: „Der Gesetzestext formu- hert das Procedere klar und glauben sie mir, als Verfas ser desselbigen bin ich damit bestens vertraut. Ich bitte da her um Versrändnis, dass ich keine Wahl durchführen lasse, die im Anschluss anfechtbar ist. Für etwaige Fehlinforma tionen aus meiner Abteilung, stehe ich nicht an, mich dafür zu entschuldigen,“ ließ Föger keinen Zweifel über den wei teren Wahlmocus während Fischer, .hndreas Kais, Paul Papp, Franz-Josef Fuschlber- ger, Alexander Nothegger und Werner Reiter (gleichzeitig Vorsitzender) gewählt Seitens der Talbürgermeister vertre ten Sebastian Eder und Heinz Kienpointner die .Interessen im neu besteLten Gremium. Josef Stockl, als neuer Ver- Scha- bemüht. bandsobmann um densbegrenzLing formuliert im ANZEIGER - Interview: „Wir sind gerade Christoph Hirnschall V.
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