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10 Aktuell Ausgabe 47 KJTZB ÜHELER ® Jeden Donnerstag: : ilin Die Wochenzeitimg für Politik, Wirtschaft. Kultur und S^’orl aus dem Bezirk Kitzbühel IMPRESSUM! Verleger, Inhaber & Herausgeber. Kitzbüheler Anzeigci Gesellschaft m.b.II. Im Gries 13, 6370 IGtzbühel Tel. 05356/6976, Fax: DW 2Z | actionURI(mailto:redaktion@anzeiger-news.com):redaktion@anzeiger-news.com m Unternehmensleitung Peter Höbarth GeschäfstfÜhrer Christoph Hlmschall Chefredakteur, GF-Stv. Hans Achurner Leitung Verwaltung, 1,1 Stv. als Der KitzbüheJer Schwarzsee zählt zu jenen Naturjuweler, die .Vinter wie Sommer tausende Touristen in die Foto: Urbi Redaktion Gamsstadt locken. Seegras und Karpfen bedrohen die Qualität des Kitzbüheler Schwarzsees CR Christoph Hirnschall PoUtik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radkea Lokal, Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard ,dJrbi“ UAanek f Gesellschaft Elisabeth M.PÖU Sport Werbung Gefährdetes Naturjuwel Mit einem nicht gerade berauschenden Urteil über die Wasserqualität des Kitzbüheler Schwarzsees ließ Helmut Dienz kürzlich aufhorchen. Diese Pflanze, bd uns besser bekannt als Seegras, soi^ da­ für, dass der Nährstoffgehalt des Wassers steigt und somit die Belastung zunimmt. Seegras sorgl für trübes Wasser Zusätzlich müssen die Karp­ fen mindestens 45 Zentimeter groß sein.“ Ein Schlaraffenland für Karpfen Und genau das oringt die Fi­ scher in eine Art Zwickmühle: hische, die kürzer sind, müs­ sen wieder ins 'Wasser zurück geworfen werden. Längere Karpfen schmecken aber nicht mehr v^irklich gut und wer­ den ebenfalls wieder ins Freie entlassen. Vielen Spazierge­ hern wird es daner schon auf­ gefallen sein: Die Kitzbüheler Karpfen sind Riesentrünmier mit gespenstischem Blick. Üm die V/asserqualität des Schwarzsees zu verbessern, wurde der „Liebeibbach“ in­ zwischen mit einem Zaun ver­ sehen. Auch die Schonzeiten der Karpfen sollen aufgehoben und die übergroßen „Monster“ aus dem See enhernt werden. Als lerzter und entscheidender Schritt stehen schließlich noch Maßnahmen zur Vernichtung des Hornblatts an. ■s s KITZBÜHEL. Häufig wird er als das Naturjuwel Kitzbühels Gefördert werde der Wuchs bezeichnet Auf unzähligen dieses „Unkrauh“ zum ei- Werbefotos steht der Schwarz- neu durch den Kuhmist/der see sowohl als traumhaftes von den umhegenden Weiden Winter- als auch Sommer- über den sogenannten „Lieb­ motiv im Mittelpunkt. Auch eibbach“ in den Wasserkreis­ seine Wasserqualität wurde lauf gelangt. 21um anderen bisher als recht gut eingestuft. unterstützen die zahlreichen Doch nun gibt ein Bericm im Schwarzsee beheimateten von Biologin Alexandra Ho- Karpfen das Aufkommen des esch Anlass zur Sorge. Sie hat Hornblatts, indem sie das das Kitzbüheler Erholungsge- Wasser aufwülen und so für biet genauer unter die Lupe eine noch bessere Ver:eilung genommen und bis auf den der Nährstoffe sorgen. Grund untersucht. Das trau- Barbara Zeilinger Formatanzeigen Gianni Ferrandes Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbadier Formatanzeigen, Grafik Paul Bachmann Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen ’ i Verwaltung-Abo Brigitte Ehrenspergor Erschwerend kommt hinzu, dass im Schwarzsee besonders viele und noch dazu extrem Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei geiiul/l, zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. rige Ergebnis: Das Wasser des Schwarzsees ist „belastet bis sehr belastet“! Vor allem die Überwuche- große Karpfen leben. Kitzbü­ hels Schwarzseereferent kennt ■ den Grund für dieses Pro­ blem: „In den Monaten Mai und Juni dürfen bei uns keine Karpfen gefangen werden. Verlagsort: Kitzbühet ; ; ;; ; Herstellungsart: Kitzbühd-Lint rung des Sees mit dem soge- ■ Hinten .Hombkn-»i lau. 4061 Fasching, Tel. 073Z/7805 Expertin Indikator für die schlechte Qualität des Sees. sag
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