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Kultur & Szene 21 24. November 2005 Christbaumschmuck von einst bis heute ist im Museum zu bewundern i fi^gesagt■liil Weihnachtliches Träumen Neuer Film im Monoplexx Eine Sonderausstellung zum Thema „Christbaum­ schmuck vom Biedermeier bis 1950“ ist ab Samstag im Museum Kitzbühel zu sehen. mi ST. JOHANN. Das Kino Mo­ noplexx zeigt am Donners­ tag, 24. November, 20 Uhr, in der Alten Gerberei den Film „Io non ho puara - Ich habe keine Angst“ (nach dem Ro- ; man “Die Herren des Hügels” ; von Niccolö Ammaniti). Auf einem verlassenen Guts- ; haus entdeckt der neunjährige ; Michele ein tiefes Loch, in dem : eine menschenähnliche Gestalt 1 hockt. Erschrocken sucht Mi- ; chele zunächst das Weite, aber ; die Neugierde treibt ihn zurück. : Er will dem Geheimnis des im I Brunnen gefangen gehaltenen I auf die Spur kommen. Kartenreservierungen unter ; Musik Kultur St. Johann, Tel. I 05352/61284 oder Mail: infb@ = muku.at. KITZBÜHEL. Für alle, die dem Zauber von Weihnachten gerne erUegen, bietet das Museum Kitzbühel im kommenden Winter etwas ganz Besonderes. Die Ausstellung „Weihnacht- hches Träumen - Christbaum­ schmuck vom Biedermeier bis 1950“ erlaubt einen Ausflug in die Welt von Weihnachten, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen wird. Bereits vor einiger Zeit lockte eine ähnliche Ausstel­ lung hunderte Besucher in das Kitzbüheler Museum. In die­ sem Jahr stehen vier ca. 2,50 Meter hohe Christbäume im Mittelpunkt, die mit mehreren tausend antiken Preziosen ge­ schmückt sind. Auf weiteren Bäumen, in Vitrinen und spe­ ziellen Arrangements werden Spezialobjekte präsentiert. Nicht jeder hatte geschrnückten Baum Gestaltet wird die Ausstellung von der Sammlerin Gigi Erler. „Christbaumschmuck, wie wir ihn heute kennen, gibt es noch gar nicht So lange. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun­ derts begann die serielle Ferti­ gung von Glasschmuck in den berühmten Zentren Gablonz in Böhmen und Lauscha im Thü­ ringer Wald“, so Erler. Damals war es auch nicht allen Bevölkerungsschichten möglich und nicht zu allen Zeiten erwünscht, den Weih­ nachtsbaum mit vorgefertig- Arthouse Film im Kino : KITZBÜHEL. „A History of Seit Tagen dekorieren Wido Siebere.'fnd Gigi Erler die Baums für aie \ Violence“ (USA/CAN 2005) ist bevorstehende Weihnachts-Aussteiiimg. Foto-Anzeiger \ der Titel des neuen Arthouse- films ünEilmtheater Kitzbühel, der am 30. November, 20.30 Uhr seine Premiere feiert. tem Behang zu zieren. „Bei­ spielsweise verlangte um 1903 die Mode einen nicht mehr far­ big gesch-nücklen Baum, son­ dern bevcrzugee weißsübemen Schmuck. Nun verheben deko­ rierte Ghtzerwarte, „beschneite“ Tannenzapfen, glasklare Eiszap­ fen, Engel.ähaar sowie Silberla­ metta und weiße Kerzen dem Jugendstilbaum vornehme Ele­ ganz“, erklärt die Sammlerin. Sehr behebt und verbreitet waren Handar beiten aus Mate­ riahen des tägLchen Lebens wie Papier, Watte etc. Ausgefallene Christbaum-B;ästelarbdtensind vor allem ir. Frauen- und Fami- Jenzeitschcriften zu finden. Die feierliche Eräffhung der AussteLung findet am Frehag, ; mit seiner Famihe stiU und 25. November, 19.30 LTir, stah i zurückgezogen in einer klei- und kann zu den Öffnmigs- nen Stadt im Mittleren Wes- zeiten des Museums besichtigt ten. Als er eines Tages einen werdert Führungen durch eie ÜberfaU in seinem Restaurant AussteLurig am 1., 15. und 22. vereitelt, indem er zwei Ver- Dezember. jeweils um 19 Uhr. brecher niederschlägt, wird er P,.ihmenprogramm 10. De- zum Medienhelden hochstili- zembeii i5 - 19 Uni: Präsen- siert. Daraufhin bekommt er tation „Klosterarbeiten“. 3.. lo. ; Besuch von den beiden Ma- . und 17. Dezember, jeweils um ; fiosi Carl Fogarty und Richie 17 Uhr: Weihnachtsmärchen : Cusack, die behaupten, mit für Kinder erzählt von Uschi 1 ihm früher Geschäfte gemacht sag ^ zuhaben. Tom Stall lebt zusammen Krabicliler. “TTBBe PASTA di NEU MIfERSERV 043(0)664A IR ana lii -f ü ■:Ü, IS® k NEU igr’.ü.' 73 w 269 11. R1,S K1R.ANTR rfAfJANO NR. }
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