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61 Aktuell Ausgabe 47 In St. Ulrich wird ein neuer Kirchenwe^ samt Parkplatz an^ele^t - Neuer Ortskern entsteht Die neue Straße zum Himmel Errichtui^ einer neuen Kirch enzufahrt Der derzeitige Kirch- weg ist im unteren Bereich äu ßerst schmal (4 Meter inklusive Gehweg), steil und im Winter oft eis%. Parkplätze sind nur we nige vorhanden und vom steil geneigten Dach des Pfarrhofes drohen im Winter immer wieder Dachlawinen. Als sich für den Gememderat eine günstige Gele genheit ergab, hat man sich rasch entschlossen, die neue Zufahrt zu bauen. Durch diesen neuen Weg wird auch ein mögliches (spä teres) Baugebiet erschlossen, weswegen der Besitzer den erfor- derhchen Grund der Gemeinde geschenkt hat. Gleichzeitig hat auch der Besitzer vom Pillersee- hof und Bräuwirt von einer Neu- widmui^ profitiert und erklärte sich bereit, 80.000 Euro für Weg und Parkplatz beizusteuem. Der Gemeinde bleiben für das ge samte Projekt noch Kosten von rund 100.000 Euro. Der neue Kirchweg geht di rekt vom Ortszentrum aus imd kommt vom Süden auf die Kir- Mehr Parkplätze und ein breiterer Weg sind die Vorteile, welche die neue Kirchenzufahrt den Besu chern bietet. derats einverstanden. „Das Ortszentrum hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu Gemeindehaus und Einfährt Tourismusverband hin verliert. Durch den neuen Weg könnte jetzt ein echter neuer Ortskem entstehen. Natürlich ist die neue Situation gerade für ältere Ge meindebürgerinnen gewöh nungsbedürftig, aber ich glaube, dass die neue Zufährt gut ange nommen wird“, erklärt Bürger meister Kaspar Mettler. „Wir ha ben auch immer wieder erfolglos versucht, mit der Pfarrkirche ge meinsam die mangelhafte Park situation für die Kirchenbesucher zu verbessern. Nun zeigt man sich aber gesprächsbereit und ein Architekt der Erzdiözese soll prü fen, inwieweit im Zuge der Bau maßnahmen ein neuer Parkplatz für 30 Autos inklusive dreier Be- hindertenparlqrlätze zum histo rischen Gebäude passen könnte. Die Gemeinde ist gerne bereit, sich an den Kosten für einen sol chen Parlq)latz zu beteiligen“, ver sichert Mettler. ST. ULRICH. Derzeit wirkt das Ortszentrum von St Ulrich wie eine einzige große Baustelle. Mehrere Vorhaben werden par allel realisiert imd dazu zählt auch die Sanierung von Gehstei gen sowie die Errichtung einer neuen, komfortableren Kirch- enzufahrt Die Straßenverwal tung hat im Ortsgebiet von St. Ulrich rund 800 Meter Landes straße neu asphaltiert und die Gemeinde wurde gefi-agt ob man die Gehsteige dabei mitsa nieren möchte. So wurden die bröckelnden Gehsteige auf der Strecke zwischen Gemeindehaus und Stockerkreuzung auf beiden Seiten erneuert und auf die rich tige Höhe gebracht Diese Sa- rüerung kostete allerdings rund 116.000 Euro. Als relativ günstiges „Schnäpp chen“ hingegen erwies sich die Die neue Zufahrt kommt von Süden her auf die Kirche zu und soil mehr Sicherheit und Secfuem- iichkeit bieten. rote: Anzeiger che zu. Er ist nicht so steil, be steht aus einer Fahrbahn mit 5 Metern Breite imd einem Geh weg und hat eine Anbindung an vorerst 40 neue Parlpilätze hin ter dem Gemeindehaus (iiddusiv zweier Behindertenparkplätze, die streng überprüft werden sol len). Trotzdem zeigten äch nicht alle Mitglieder des Ffärrgemein- sura Ab 1. Jänner 2006 übernimmt Gerhard Pfurtscheller die Aufgaben von Direktor Peter Wallner Ferienregion unter neuer Führung ST. JOHANN. Durch die Pensionierung des langjäh rigen Direktors des Touris musverbandes St. Johann und geschäftsführenden Ob mannes der Ferienregion St. Johann - Oberndorf - Kirch dorf - Erpfendorf, Peter Wall ner, wurde die Stelle des Ge schäftsführers vakant und nun mit Gerhard Pfurtscheller neu besetzt. Gerhard Pfurtscheller ist 44 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern und wohn haft in Kirchberg. Nach fun dierter Ausbildung und Praxis in der Hotellerie und Gastro nomie trat er als Geschäfts führer in den Tourismusver band Hopfgarten - Kelchsau ein, den er von 1996 bis 2002 erfolgreich leitete. schäftsführer in die Ferienre gion St. Johann arbeitet er im Marketing der Tirol-Werbung und hat dadurch internati onale Erfahrung gewonnen. Der Vollblut-Touristiker Pfur tscheller absolvierte neben sei ner beruflichen Tätigkeit den sechs-semestrigen Bildungs lehrgang für Tourismus an der Universität in Innsbruck. „Die Ferienregion St. Jo hann hat damit einen Tou- ristiker für sich gewonnen, dessen Einsatz und Integrati onskraft Kontinuität und Dy namik erwarten lassen. In den Feto: T/B Sr. Johann ersten Monaten der fusionie renden Ferienregion werden Gerhard Pfurtscheller und Pe ter Wallner gemeinsam agie- In den letzten Jahren und ren und damit einen geord neten Übergang garantieren. li' -ii: ii> IC II' Ü li M ÜB IP «SI' ;ii üisiiit pj gili 1 illilflli: 11 iiÄb Gerhard Pfurtscheller bringt sämtliche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Ferienregions-Direktor rhit. Als für den Tourismus Ver- Brixental und der Ski Welt Tou- antwortlicher war er auch rismus Ges.m.b.H. beteihgt. maßgeblich an der Grün dung der Werbegemeinschaft bis zu seiner Berufung als Ge-
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