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26. Jnner 2005 \Nirtschaft 15 Christoph Langen im 35er-Mercedes: Der Bob-Oympiasieger entdeckt seine Liebe zum „alten Blech" Alpenrallye begrüßt Bob-Olympioniken Die 19. Kitzbüheler Alpen- rallye wirft ihre Schatten voraus: Im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens nahm Bob-OlympLasieger Christoph Langen in einem herrlichen Mercedes 500 K, Baujahr 1935 Platz, um sich auf seine zweite Teil- nahme an der Alpenrallye einzustimmen. KITZBÜHEL. Der erfolg- reichste Bobfahrer aller Zeiten wird 2006 einer von vielen prominenten Teilnehmern an dieser Oldtimerveranstaltung sein. Rund 16o kostbare Au- tomobilklassiker vergangener Jahrzehnte werden von 31. Mai bis 3. Juni 2006 bei der Kitzbüheler Alpenrallye auf den schönsten Alpenstraßen in Tirol und Salzburg unter- wegs sein. RaIIye führt auf das Dach Osterreichs Zwei Streckenlängen ste- hen für die Hauptetappe am Freitag zur Wahl: Die „Glas- sic" mit rund 230 Kilometern und die „Trophy" mit rund 350 Kilometern. Beide Rou- Qi.VrnpiaS/eer unter s/ca Christoph Langen (1.) und Enst H,rterseer in eirem Mercedes 500 K Baujahr 1935. Fot Rftsc7 ten haben wieder den Groß- Österreichs, zum Ziel. Die Kö- glockner, den hichsten Berg nigsetappe auf das Da:h Ös- terreichs, bescherte den Teil- nehmern schon im Vorjahr unvergleichliche Eindrücke. Die Verbindung des sportlichen Programms auf landschaftlich reizvollen Alpenstraßen mit dem ge- sellschaftlich attraktiven Rah- men in der Sportstadt Kitzbü- hel, lockt Jahr für Jahr immer mehr Oldtimerliebhaber in die Hahnenkammstadt. Pracht- volle historische Fahrzeuge al- ler Epochen und Marken, von Raritäten der Jahrhundert- wende über erlesene Nobelka- rossen der Zwischenkriegszeit bis hin zu atemberaubenden Sportwagen der 5oer- und 6oer-Jahre, sind bei der Al- penrallye zu bewundern. Viele prominente Teilneh- mer aus Rennsport, Show- business, Wirtschaft und ge- ben der Veranstaltung einen besonders exklusiven Touch. Die Kitzbüheler Alpenral- lye ist eine der größten Oldti- mer-Vranstaltungen Europas und neben Hahnenkamm- Rennen und Generali Open- ATP-Tennisturnier das dritte Großereignis der Sportstadt Kitzbühel. Kräftiges Nächtigungsplus im Dezember - Tourismusjahr 2005 schließt mit gutem Zuwachs Ein.geflungener Winterstart Mit einem Nächtigungs- plus von 13,5 Prozent und insgesamt 85.369 Nächti- gungen im Vergleich zum Vorjahr ist der Winterstart in der Tourismusregion Kitzbühel mit den Feri- endörfern Reith, Aurach und Jochberg sehr gut geglückt. KITZBÜHEL. Den kräftigsten Zuwachs in absoluten Zahlen gab es bei den Deutschen (+ 13,7 Prozent), gefolgt von den Österreichern (+ 30 Prozent) und schließlich bei den Ame- rikanern (+ 66,9 Prozent). Der Nationenmix vi.rd an- geführt von den Deutschen mit einem Marktanteil von 28,4 Prozent, an zweiter Stelle die Österreicher mit 17,4 Pro- zent .ind auf dem dritten Platz die E.riten mit 12,4 Pro- zent Mit 6 Prozent rangieren dann die Ilaliener, gefolgt von den schon seit Jahren im De- zember sehr starken Griechen von 5,2 Prozent. Die weiteren Top-lo Nationen sind die Nie- derlande, dann die USA und Südafrika sowie Belgien und die iepublik Irland. Die beste Bettenauslastung wies wiederum die 4-Sterne- Hotellerie mit 48 Prozent auf. Die durchscEnittlich Aufent- haltsdauer beträgt 42. Tage. Altersmäßig haben den höchs- ten Urlauberanleil die 31- bis 40jährigefl C 21 Prozent, dicht gefolgt von den 4L- bis 5ojäh- rigen mit 2C Prozent. Die generelle Aunla:ungs- steigerung :st ne:en hervor- ragenden 'chne everhältnin - sen und neuen Attrak:ionen im Kitzbüheler Skigebiet vor allem einem gelungenen Winterstart Anfang Dezem- ber und de: Eröffnung von zwei hochwertigen Hotels in der Gamsstadt z...rückzufüh- ren. Auffiillig ist zudem, dass der ohnehin schon internati- onale Gästemix noch bunter wird, so Tourismusdirektorin Mag. Renate Danler. Die Bu- chungssituation für den Win- ter wird insgesamt sehr posi- tiv bewertet. Das Tourismusjahr 2005 schließt mit einem Gäste- nächtigungszuwachs von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die drei führenden Länder sind nach Marktantei- len gereiht Deutschland (33,6 Prozent), Österreich mit 19,8 und Großbritannien mit 17,6 Prozent.
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