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22 Kultur & Szene Ausgabe 50 Charity-Veranstaltun^ mit Miguel Herz-Kestranek ein voller Erfolg Besinnlich und unterhaltsam m i; mmm-: E mm KITZBÜHEL. ResÜos verkauft präsentierte sich kürzlich der Hermann Reisch Saal, als der bekannte Schaus­ spieler Miguel Herz-Kestra­ nek zu seinen Adventimpres­ sionen lud. Es sollte kein sonst üblicher „Adventstadl“ werden, son­ dern eine besinnliche, von Lebensfreude geprägte, vor­ weihnachtliche tung, beruhend auf einem Konzept, das der Schauspie­ ler vor einigen Jahren ent­ worfen hat. Doch nicht nur nachdenkliches, auch jede Menge zum Lachen wurden den zahlreichen Be­ suchern an diesem Abend geboten. Organisiert hatten diese einmalige Veranstalung die Damen des Soroptimist Clubs aus- iiiiiypiSÄSsi ISii 1=^ i •^|i ■?ll If äSi y'isi n? iifiiSj 2i r in ii; I "V, I Uschi Kraoichler. Foto: Privat Musik und Märchen Veranstal- 111 11 11 KITZBÜHEL. Aus An­ lass der diesjährigen Weihnachtsausstellung „Fatschenkind und Gold- gewind. Klosterarbeiten einst und jetzt“ bie­ tet das Museum Kitzbü­ hel am Samstag, i6. De­ zember, ein spezielles Weihnachtsprogramm. Ab 14 Uhr zeigt die Joch­ bergerin Hanni Huber wie heute Klosterarbeiten hergestelk werden. Ab 16 Uhr liest Uschi Krabichler für Kinder und Erwach­ sene Legenden und Sa­ gen aus dem Alpenraum. Um 17 LTu: wird schheß- hch die Ausstellung selbst voigestdlt. In einer eige­ nen Führung erklärt Mu­ seumsdirektor Wido Sie- berer besondere Exponate und ihre kulturgeschicht- Uchen Hintergründe. Kin­ der und Jugendliche ha­ ben an diesem Nachmittag freien Eintritt. Die in der Ausstel­ lung präsentierten Klo- sterarbeiten sind Gegen­ stände der Andacht wie beispielsweise Hausaltäre, Fatschenkinder, Christ­ kindl oder Rosenkränze. Als Sträuße, Kronen oder Kränze dienen sie auch als Zierde in Wohnungen oder als Trachtenschmuck. Die Ausstellung ist von Mitt­ woch bis Freitag von 15 -18 Uhr, samstags von 10 - 18 Uhr und am Sonntag von 15 -18 Unr geöffnet. 1 Iw sondern Miguel Herz-Kestranek und Hausherrin Sigre Kramhetler-Reisch hat- Foto: Urbi ter. viel Spaß bei der gelungenen Veranstaltung. Fli'.zbühel mit Unterstützung der vier weiteren Serviceclubs der Region. Mit dem Erlös aus dem erstklassigen Charity- Event können wieder viele so­ zial bedürfiige Famuien und karitative Einrichtungen un­ terstützt werden. sag Bergadvent der „Kitzbühler Trachtensänger“ brachte 4.950 Euro Mehrzweckhalle ausverkauft! setzt sich zu ihnen und beginnt zu erzählen, wie es sich damals zugetragen hat. Sepp Kahn mi­ mte ceu Großvater, schauspie­ lerisch unterstützt wurde er da­ bei vcn Wetd Jantschgi und den „neigierigen Buam“, Hannes und Martin Brunner. Für die vorweihnachdichen Lieiler und Weisen sorgten die Pongauer Bläser, der Pinzgauer Dreigesang; das Harfenduo Geschwister Osl und die Kitz­ bühler Trachrensänger. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der „Wede- ringer Hirtabuam“ aus Bay­ ern. Unter der Leitung von Sepp Staber jun. und Domi­ nikus Brückner rissen die Hirrabuam mit ihrer Vorfüh­ rung das Publikum förmlich von den Sitzen und ernteten tosenden Applaus. Den Reinerlös von 4.950 Euro übergab Fritz Feyrsinger gleich nach der Aufführung an Frau Künste wny vom Sozial­ sprengel Kirchberg-Reüh. Die Kitzbüheler Trachtensänger wurden diesmal vom St. Johannen Zitherspieler Martin Mallaun begleitet. Foto: Privat An die 700 Zuschauer konnten die Kitzbühler Trachtensänger zu ihrer Aufführung „Zwoa neigie- rige Buam“ mobilisieren. Die Kirchberger Mehr­ zweckhalle war bis zum letzten Platz ausverkauft. auch für Text und Konzeption verantwortlich zeichnet. Das Stück „Zwoa neigierige Buam“ zeichnet sich durch eine ge­ lungene Kombination aus tra­ ditionellen Weisen, Liedern und Schauspiel aus. „Zwoa neigierige Buam“ un­ terhalten sich über die Her­ kunft des Jesukindes und begin­ nen zu streiten. Der Großvater Die Idee zum Tiroler Bergad­ vent hatte Fritz Feyrsinger, der
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