Kitzbüheler Anzeiger

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16 Public Relations Ausgabe 50 Interessante Zitate und Stellungnahmen - ein Sammelsurium aus der Medienlandschaft Was man über Fernwärme so liest Viel wurde zuletzt für und gegen Fernwärme geschrieben und gesagt. Sie finden hier einige der interessantesten Zitate und Stellungnahmen - und diese ergeben ein sehr bedenkliches Gesamtbild: „(...) wobei der Vertrag vom Kunden erstmals zum 31.12. 2018 schriftlich gekün­ digt werden kann.“ Entwurf des Kundenvertrags zürn (nicht gebauten) Fern­ wärmewerk Zams/Landeck „Nur 10% des Holzes für Biomasseheizkraftwerke von Tiroler Bauern...Der Brenn­ stoff kommt aus allen Teilen Europas - Hauptsache, er ist billig.“ cken angeliefert.“ Der Rauchfangkehrer, Mai 2005 TIWAG-Chef Wallnöfer vor kurzem erklärt.“ Tiroler 30.8.2004 Tageszeitung, „Land Salzburg kürzt För­ derungen für Fernwärme (...) Überhaupt kein Geld mehr für Fernwärme. (...) Finanz­ landesrat Othmar Raus: ,Man kann immer mehr und mehr und noch mehr Förderungen fordern. Dieses Geld muss aber auch verdient werden.’“ ORF Online, Salzburg, 20.10.2005 „Bei der Holzverbrennung entsteht allerdings ziemlich viel Feinstaub (...) Vielleicht sollte man auch über Fein­ staubfilter bei Biomassehei­ zungen nachdenken.“ Leserbrief in den Vorarlberger Nachrichten, 18.2.2005 „Viele Bewohner fühlen sich von der (...) Fernwärme verheizt. Eine böse Über­ raschung erlebte ein Ehe­ paar (...) bei der diesjäh­ rigen Heizkostenabrechnung. Denn obwohl die Bewohner eines großen Baus um 24% weniger Energie verbraucht hatten, wurde um 26% mehr verrechnet.“ Kronenzeitung, 19.11.2004 Tiroler 10.5.2005 „Derzeit führt Österreich jährlich sieben Mio. Festme- .ter Rohholz und sieben Mio. Kubikmeter Schnittholz ein. Damit wird ein Viertel des Holzverbrauchs importiert.“ Die Presse, 30.8.2005 Tageszeitung, All diese Fakten und Stel­ lungnahmen stammen nicht von Gegnern der Fernwärme oder Interessensvertretern an­ derer Heizsysteme, sondern von Bürgern, PoÜtikern und Joiurnalisten. Es sollte wohl Je­ dem zu denken geben, dass so viele verschiedene Stimmen sich so massiv gegen die Fern­ wärme zu Wort melden. Viele Orte müssen schon mit der Fernwärme leben; bei uns in St. Johann ist noch Zeit zum Umdenken. Wir sollten sie im eigenen Interesse nützen. Forum Unabhängiges Heizen, www.forum-unabhaengiges- heizen.at „Auch die Tarifpolitik der Fernwärme ist zu beachten. Trotz hohem Ölpreis waren in diesem Winter die Heiz­ kosten einer Ölheizung billi­ ger als die der Fernwärme in „Ich selbst wohne in einer Siedlung (...), die auch von Fernwärme beheizt wird. Wir zahlen nach acht Jahren Nut­ zung das Zweieinhalbfache der damals versprochenen Kosten, ohne . realistische Möglichkeit, etwas dagegen zu tun.“ Leserbrief in den Flachgauer Nachrichten (...) oder (...).“ Leserbrief in der Tiroler Ta­ geszeitung, 2.4.2005 „Selbst das Biomassekraft­ werk in Wien-Simmering (...) wird trotz eines riesigen Fernwärmenetzes nur 30% der anfallenden Wärme nutz­ bar einspeisen können. Die hierfür benötigte Biomasse wird zum Teil aus den osteu­ ropäischen Staaten per Schiff und Bahn über weite Stre- „Die großen Fernheizwerke (...) seien trotz hoher Sub­ ventionen defizitär. Gründe seien die knappen und teuren Rohstoffe, die teure Errich­ tung des Fernwärmenetzes und die begrenzten Wir­ kungsgrade der Anlage, hat Werbung Innovationspreis der WK Tirol und des Landes ^eht an holzwe^ E-commerce Solutions Innovationen am Holzweg Der Innovationspreis der Wirtschaftskammer Tirol und des Landes Tirol geht 2005 an das St. Johanner Unternehmen holzweg E-commerce Solutions (vvww.holzweg.com). reits über die Software von holzweg abgewickelt. Die ASFINAG betreibt an Sondermautstrecken (z.B. Brennerautobahn) seit 10 Jahren automatisierte Vi­ deomautspuren. Deren Ver­ wendung war bislang nur den Besitzern einer Jahreskarte Vorbehalten. Urlauber konn­ ten Einzelfahrten bisher nur an der Mautstelle direkt er­ werben. Die Folge: Langes Warten vor den Mautkabinen, hektisches Suchen nach Klein­ geld, nervenzehrende und um­ weltbelastende Staus zu den Spitzenzeiten. Durch die neue Technologie fallen diese Pro­ bleme weg. Sie sorgt nicht nur für ein reibungsloses Passie­ ren ohne anzuhalten, sondern trägt auch zur Verbesserung der Begleiterscheinungen des Transit’s wie Staus, schlechte Luftqualität und ungesunde Arbeitsplätze bei. Software von holzweg Durch den großen Erfolg dieses Projekts werden der­ zeit österreichweit die Abfer­ tigungsspuren aller Sonder­ mautstrecken auf die neue Technologie umgerüstet. Die Umrüstung erfolgt kosten­ günstig, da das Produkt mit der bestehenden Basistech­ nologie kompatibel ist. Ti­ ckets können unter anderem bei der Autobahntankstelle, Angath und Nassereith und an den Grenzverkaufsstellen Achenpass, Scharnitz, Kiefers­ felden und Brenner erworben werden. Auch in Hamburg und in weiteren 900 Nieder­ lassungen des ADAC ist mit der Software von holzweg ein Brennerticket lösbar. Weitere Partner dieser Lö­ sung sind 94 Prüfstellen des ARBÖ. Seit Oktober kann auch die Jahreskarte online erworben werden. Mehr Infos finden Sie dazu unter actionURI(http://www.videomaut.at):www.videomaut.at. sog. ST. JOHANN. Das Tiroler Unternehmen erhält den be­ gehrten Preis für eine Sales- Lösung zum Vorverkauf von Videomauttickets über den Brenner, die Tauernautobahn und andere österreichweite Sondermautstrecken, neue System ist ein voller Er­ folg: Ca. 8% der Einzelfahrten über den Brenner werden be- Das P.R.
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