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Aktuell it 15. Dezember 2005 TVB Kirchber^: Aufsichtsrat zeigt sich geschlossen und beharrt auf solides Dachmarketing Wir sind gesprächsbereit!‘‘ 33 Kirchbergs Touristiker signalisieren nochmals Verhandlungsbereitschaft. Unterdessen steht die Fusion Brixentai bereits diese Woche in der Lan desregierung zur Debatte. KIRCHBERG. Noch am Montagnachmittag bekundete der Aufsichtsrat des Kirch- berger Tourismusverbandes erneut seine Gesprächsbe reitschaft. „Auch wenn der offene Brief von Vielen an ders bewertet wurde, steht für uns die Offefnheit in den Verhandlungen ganz klar im Raum,“ betont Obmann Alexander Aigner nach der Sitzungsrunde. Freilich könnte dieses Si gnal schon zu spät kommen, da die Causa Brixentai be reits Thema in der dieswö- chigen Regierimgssitzung ist und eine allfällig verord- nete Fusion (Westendorf, Brixen und Kirchberg) die Folge sein könnte (Status bis Redaktionsschluss). „Dennoch wollen wir quasi in letzter Sekunde unseren Gesprächswillen dokumen tieren, schließlich wären un sere Forderungen binnen ei ner Stunde klärbar,“ erwartet sich Aigner kein voll ausver handeltes Marketing: „Aber die Richtung sollte stimmen und die ließe sich mit Kitz bühel und St. Johann schnell vereinbaren!“ Schafft Kirchberg noch die Einigung in iatzter Sekunde oder nimm: das Land ein Bauernopfer in Kau^ und verordnet die Fusion „Brixentai“ in ihrer d'eswöchigen Pegierungssitzung? Foto: Anzeiger aber die Palette der Großver anstaltungen ist zielgruppen orientiert und für alle Regi onen nachhaltig zu erweitern. Aufgrund der enormen finan ziellen Aufwendungen in die sem Segment ist eine einslim- mige Meinungsfindung in der Gesellschaft notwendig. 6. Der im Konzept vorgese hene Finanzierungsschlüs sel entspricht nicht der ur sprünglichen Intention des Landes und ist daher zu überarbeiten. Das Geschäftsmodel] der Marketinggesellschaft, die Profile und die Auswahl der Mitarbeiter, die Zusammen setzung der Entscheidungs gremien, die Kompetenz- und Aufgabenverteilung hat sich an diesen Grundsätzen zu orientieren. „Wir sir.c an einer raschen Lösung sehr in teressiert und haben gegen über dem Land betont, dass wir jederzeit dazu gesprächs bereit sind,“ hofft TV3-Ob- mann Alexander Aigner nach wie vor auf eine gülhche Einigung. Vermarkcung sowohl des Zi elgr upp enmarketings und der Bewerbung der regio nalen Märkte, als auch die Verfeinerung und Segmentie rung unserer Produktpalette für alle Regionen. 3. Wir treten ein für eine zen trale Servicierung unserer Gäste durch eine Website und die Gestaltung gemein samer Kaialoge, die nach un seren Zielgruppen segm.en- tiert sind. 4. Die Bearbeitung von schriftlichen, telefonischen und Internet-Anfragen er folgt zencral nach .einheit lichen ffriterien. Im Außen verhältnis zum Kunden soll ausschließlich die D.ichmar- ketinggesellschaft in Erschei nung treten. Weiters hält der TVB im Beschluss fest: Großveranstaltungen in der Region Kitzbüheler Al pen sind ein essentieller Be standteil eines gemeinsamen Marketingauftrhts. Die beste henden Events sind wichtig. gangen. Und das Brixentai hat nun mal die meisten Nächtig ungen. Kitzbühel jedcch das ^ stärkste Budget,“ erkennt Ai gner schon in dieser Thema tik noch Ungereimtheiten. “Steht das Marketing, steht auch die Fusion!“ „Wir sind bereit zu einem gemeinsamen Tourismus verband Kitzbüheler Al pen - Brixentai, sobald die Grundlagen für die gemein same Dachmarketing GmbH mit Kitzbühel und St. Johann einvernehmlich vereinbart sind,“ verweist Aigner auf die Vorallem in der Finanzie- Grundlagen für eine erfolg- rungsfrage sieht Aigner ge- reiche Arbeit der Dachmar- rade das Brixentai benach- keting GmbH Kitzbüheler Al- teiligt und keineswegs die pen wie folgt: ursprünglich vom Land ge- 1. Es gibt eine zentrale Marke forderte Sohdarität erfüllt: tingorganisation, in der prak- „Das Land selbst hat ja die tisch alle Regionsmitarbeiter Vorgabe gemacht, dass die in einem gemeinsamen Büro finanzstarken Verbände die zusammengefasst sind und Schwachen diesbezüglich mit- alle Schwerpunktaktivitäten ziehen sollen. Nur wir sind der Region durchgeführt und vom prozentualen Finanzier- abgewickelt werden, ungschlüssel auf einen Näch- 2. Wir wollen die zentrale tigungsbezogenen überge- strategische Steuerung und Keine solidarische Finanzierung hch
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