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; •- M Aktuell Ausgabe 51 fA ußerdem i Gruß aus Westendorf Der riesige Christ baum vor dem Wie ner Rathaus stammt dieses Jahr aus einerp Westendorfer Wald. WESTENDORF/WIEN. Die Stadt Innsbruck hat die 28 Meter hohe und 100 Jahre alte Fichte den ■ Wienern als Zeichen der Freundschaft geschenkt. Ursprünglich der Baum aus einem Inns brucker Waldbesitz in ' Westendorf. Äußerste Vorsicht war bereits beim Umschnei den der Fichte geboten. Ein direkt daneben auf gestellter Kran verhin derte, dass der stattlich gewachsene Baum umfiel. stammt Neben zahlreichen anderen Highlights steht auch eine hochkarähge Feuershow auf dem Programm der Goinger Silvesterveranstaltung, die ganz unter dem Motto „Going b-ennt!“ steht. Vier Schüler organisieren in Goitig ein Silvester-Event der besonderen Art Foto: Veranstalter Feuriger Jahreswechsel Atemzug wurde auch gleich ein Budgetplan aufgestellt und die Suche nach Kooperations partner begonnen. “Dafür war viel Ausdauer und Geduld not wendig, weil es sich ja um eine ganz neue Veranstaltung han delt. Daher hat auch die Öffent- hchkeitsarbeit einen enormen Stellenwert eingenommen.“ Silvester 2005 soll unvergesslich werden gäbe zu übernehmen“, erklärt Stephan Si-Hwan Park, einer der Organisatoren. Zusam- m.en mit Claudia Lohschmid, Judith Andlinger und Klemens Thaler, aUesamt Studenten der Fachrichtung Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanage- m-ent arbeitet er nun seit m.eh- reren Wochen auf Hochtouren an diesem Projekt. „Für uns ist es eine toHe Herausforderung, eine eigene Veranstaltung von Anfang bis Ende zu organisieren.“ Eine feine, niveauvolle Veranstaltung Bereits im Februar haben sich d*e vier mit dem Tourismus verband und der Gemeinde Going getroffen, um erst ein mal den Ort genauer kennen staltung nur ein Ziel verfolgen: zu lernen „Allen Seiten war es „Jeder, egal ob Einheimischer wichtig keine laute, auf Massen oder Tourist soll nach der Ver- ausgerichtete Veranstaltung anstaltung sagen können, dass zu organisieren, sondern ein er eine schöne Zeit verbracht stimmiges und feines Event, hat. Erst wenn wir es geschafft das auf mveauvoUe Weise den haben in Zusammenarbeit mit malerischen Ort Going unter- den Goingern einen unver- streichen soU“, so Park. gesslichen Jahresabschluss auf Anschließend galt es, ein ge- die Beine zu stellten, dann ha- eignetes Motto für den Jan- ben wir unser Ziel erreicht.“ reswechsel zu finden, das sich Das genaue Programm ist wie ein roter Faden durch aTe unter wwwigoingbrennt.com Planungen zieht. Im selben zu erfahren. Ganz Going soll zu Sil vester „brennen“, so das ehrgeizige Ziel der Organi satoren. Sie wollen Gästen und Einheimischen einen besonderen Jahreswech sel bescheren. rriif ir«“® GOING. Seit längerem bro delt in der Gemeinde Going die Gerüchteküche: Was wird zu Silvester wohl auf uns zu kommen, fragten sich viele, als sie die geheimnisvollen Plakate entdeckten. „Going glüht“ stand darauf zu lesen, später hieß es dann „Going lodert“ und seit kurzem lautet der mysteriöse Schriftzug so gar „Going brennt!“ Aber kein Grund zur Serge: Es handelt sich dabei „ledig lich“ um eine durchaus gelun gene Werbeaktion von vier Schülern der Fachhochschule Kufstein, die heuer erstmals in Going ein großes Jahresab schlussfestival organisieren. „Rainhard Pirchl hat an der Fachhochschule angefragt, ob es eventuell möglich wäre, dass Studenten der FHS Kufstein ein solches Event in Going or ganisieren könnten. Wir ha ben uns gleich dazu bereit erklärt, diese spannende Auf- W:-. Vor allem vom Engagement der Goinger Vereine zeigen sich die vier Studenten be geistert. „Sie haben uns tat kräftig unterstützt, ohne sie wäre eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich“ freuen sich die Orga nisatoren, die mit ihrer Veran- mmm Ein Christbaum aus IVesf- endorf erstrahlt in Wien. Bis der Baum endgültig transportfähig verpackt auf dem Tieflader lag, vergingen mehrere Stun den. Vor allem das Bin den der Fichte und das vorsichtige Festzurren erforderte von den Mitar beitern einer Spezialfirma viel Fingerspitzengefühl. „Vor allem für die in Wien lebenden Tiroler, wird er sicher zu einem Stück Heimatverbimden- heit beitragen“, so Inns brucks BM Hüde Zach. sag
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