Kitzbüheler Anzeiger

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Rückblick 3 r- B I Gewerbepark bringt Arbeit I OBERNDORR Auf gut 20.000 m"' etabliert sich das i neue Gewerbezentrum der I Kaisergemeinde. Dabei legen i die Gemeindeväter großen J Wert auf einen außgewo- I genen Branchenmix und auf die zu erwartende betrieb­ liche Entwicklung der einzel­ nen Unternehmen. 100 Jobs auf 1.000 m2 ; Denn schließlich sollen künß j tig auf 1.000 m^ Gewerbe- ä boden vier Mitarbeiter be- i schäftigt werden. Macht bei 20 Hektar loo neue : Arbeitsplätze. Die nunmehrige REHA-Lösung könnte sich tatsächiich in das Gesamtkonzept - auch mit dem Altenwohn­ heim und integherter Großküche - ’rarmonisch integrieren und sc für ein neuartiges Leistungsspektrum sor- Foto: Anzeiger Neuer Betreiber zielt auf REHA-Zentrum mit öffentlichem Zugang gen. Der Stadt bleiben jedenfalls jährliche Millicnenabgänge erspart! Unser Abgeordneter AUS für Kitzbüheler Spital HOCHFILZEN. Die Na­ tionalratswahlen 2006 be­ scherten dem Bezirk Kitzbü­ hel nach Jahren wieder eine direkte Vertretung im Ho­ hen Haus. Mit dem Hoch- filzener Bürgermeister Se­ bastian Eder erhält der Bezirk eine starke Stimme. Eder gilt vor aUem als vehe­ menter Mitstreiter in Sachen Regionalentwicklung. Die Katze ist aus dem Sack: Das Kitzbüheler Krankenhaus sperrt zu und ein REHA-Zentrum soll entstehen. wenige, um mehr Sensibilität „walten“' zu lassen? Dennoch: Da staunten selbst die Verantworthchen der Stadt nicht schlecht, als sie die Botschaft des Landes ver­ nahmen und mit einem völ­ lig neuen Konzept zur Umset­ zung konfrontiert wurden: Neues Konzept aus dem Ärmel gezaubert Demnach soll ab Mitte 2007 eine REHA-Klinik (für Schlag- anfaLpatienten, appallischen Patienten und Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen) in Form eines Kompetenzzen­ trums für Westösterreich eta­ bliert werden und zudem ein medizinisches Ambuianzzen- trum als Ärztehaus für Fach wie niedergelassenen Ärzte entstehen: „Auch wenn dies alles Veränderungen bringt, könnte das Gesamtkonzept für die medizinische Entwick­ lung der Stadt Kitzbüliel ein Meilenstein sein,“ beurteilt BM Klaus Winkler die neue Situation als eine notwendige, aber auch chancenreiche. Unterdessen lässt der Ob­ mann des Gemeindever­ bandes Bezirkskrankenhaus St. Johann, Hans-Heinz Höfte über eine Presseaussendung verlautbaren: „.^mfgrund der örtlichen Gegebenheiten rech­ net der Gemeindeverband mit der Übernahme des Großteils der Leistungen des Kranken­ hauses Kitzbühel und hat da­ her für die zu erwartende Leistungserwefterung vorge­ sorgt. Die stationäre Unter­ bringung der Patienten wird als Cbergangslösung in zwei Stationen (70 Fetten) im jetzt entstehenden, mit dem BKH verbundenen Pftegeheimer- weiterungsbau gewährleistet. Fristgerecht mit der Schlie­ ßung des KH Kitzbühel kön­ nen die modernen Stationen im Sommer 2007 bezogen werden. Um den mittelfristigen An­ forderungen des Patientenauf- kommens gerecht zu werden, -wurde ein Erweiterungsbau sowie die Verbesserungen im bestehenden Gebäude von den 19 Verbandsgemeinden einstimmig beschlossen. Ein Archhekturwettbewerb wird demmächst ausgeschrieben.“ Christoph Hirnschall KITZBÜHEL. Auch wenn es manche Ortsansässige noch immer nicht gerne hören wol­ len, es führte unterm Strich kein Weg an der Schließung (bei einem jährlichen Ab­ gang von weit mehr als 3 Mia Eurojährhch) des Kitzbüheler Krankenhauses vorbei. Aber nicht nur die pekuni­ äre Perspekiive dürfte gegen den weiteren Erhalt gespro­ chen haben. Auch die unmit­ telbare Nähe zweier weiterer Krankenhäuser konnre sich letztlich nicht günstig für Kitz­ bühel auswirken. Nur, musste wirklich einmal mehr die ge­ plagte Belegschaft über die künftigen Pläne des Hauses und nebenbei bemerkt - über deren Zukunft und beruf- hchen Fortgang - via Medien informiert werden. Ist dies wirklich jener Stil, welchen sich 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdient haben. Oder waren es einfach nur zu -j ■ Sebastian Eder vertritt unsere i Interessen im NR. Foto: Privat
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