Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
1 ■ Großachenverbauung - sicherlich das Umweltprojekt der letzten Jahre Vorbildhafte Regulierung ß KIRCHDORF. Mit 5,3 Mio. Euro wird das letzte und dritte Baulos der Großachenverbau ung in Angriff genommen. Und schon vor Fertigstellung des Gesamtprojektes lobt nicht nur der WWF die Großachen regulierung als umfassenden Hochwasserschutz im Sied lungsraum, welcher das Ge wässer selbst als neuen ökolo gischen Lebensraum preisgibt und den Menschen wiederum mit einem Naherholungsrefii- gium als wahres Flusserlebnis bereichert. Von Herbst 1996 bis Som mer 2001 wurde in insgesamt fünf Niederwasserperioden der Hochwasserschutz und der ^ Rückbau der Großache mit gut 15,9 Mio. Euro im Gemeindege- biet von Kirchdorf auf 6,5 km Länge ausgeführt. Der noch 2 km lange Regu- lierungsabschiütt vom Further Steg in der Gemeinde Kirch dorf bis zur Einmündung der Fieberbruimer Ache in St. Jo hann soll in der gleichen Art und Weise mit Flussaufwei tungen und öffnen des derzeit geraden und monotonen Fluss- Foto; Anzeiger Verlaufes ausgeführt werden. Durch eine Aufweitung des Flussbettes ist es geiungen, beim August-Hochwasser 2002 einen Schaden von 45 Millionen Euro in der Gemeinde Kirchdorf zu verhindern. Vorzeigeprojekt Lechenperg KITZBÜHEL. Nachdem be- ; Düs Unternehmen versorgt künftig die Marktgemeinde mit Wärme reits im Vorjahr vom Gemein derat wichtige Schritte für die Erschließung des Lechenperg- Areals gesetzt wurden, wählte Mitte diesen Jahres schließlich ST. JOHANN. Ein weiterer eine unabhängige Jury aus 20 Streitfall, dessen Diskussi- Bewerbungen das beste Be- onen 2006 nicht zu enden bauungskonzept aus. Inzwi- ; drohten, ist die Causa Eg- schen folgten weitere Maß- [ gerwerk. Schon lange ist die nahmen, sodass nun mit dem i Dampfwolke dem St. Johan- Bau der notwendigen Zu- 1 ner Umweltschutzverein ein führten und Straßen begon- ; Dorn im Auge. Als das Unter- nen werden kann. 2007 wartet ! nehmen 2006 schließlich ei- nun die Vergabe der Grund- : nen Antrag zur Erweiterung stücke auf die zahlreichen : seines Firmensitzes stellte. Eggerwerk schafft l^ndwende gesicherte Arbeitsplätze, wei tere standen zur Aussicht. Schlussendlich konnte man dann doch eine Einigung, die für beide Seiten befriedigend erscheint, erzielen. Egger ver pflichtete sich im Gegenzug zur Einhaltung bestimmter Vorgaben. Und noch ein Erfolg: Auch im Rennen um die St. Johan- ner Fernwärme machte Egger das Rennen und produziert neben Spanplatten künftig auch wertvolle Energie. Mit Sicherheit ein Imagegewinn für das Top-Unternehmen. schrillten bei Hansjörg Hofer und seinen Mitstreitern die ? Alarmglocken. Die Gemein deführung befand sich in der Zwickmühle, schheßhch steht das Eggerwerk für hunderte Bewerber. Dorferneue rung Brixen Die Dampfwolke gehört sehen längst zum Ortsbild. Foto: Anzeiger BRIXEN. Unter dem Motto „Zukunft für Brixen schaffen“ : engagierten sich 2006 mehr | als 450 Bewohnerinnen, um i die Weichen für die Entwick- i lung ihres Dorfes zu stellen. Neben einigen „großen Bro- ; cken“, wie etwa dem Bau eines i eigenen Dorfsaales, stehen i viele kleine Projekte auf dem ! Wunschzettel der Brixene- rlnnen: ein Kinderspielplatz, Themenwanderwege mit un terschiedlichen Schwerpunk- « ten sollen helfen, Brixen zu i einem hebhehen Dorf mit j einem richtigen Ortskern wer- i den zu lassen. Derzeit ist man | auf dem besten Weg dazu... Strelfalmllft gefordert Neues Heim für Polizei Die Untere hirzing-Saga KITZBÜHEL. Kitzbühels wohl berümtestes Anwe sen, der Unterhirzing Hof, sorgte 2006 nicht nur in der Gamsstadt für Schlag zeilen. Das endgültige Ur teil ließ lange auf sich war ten - nun ist es da: Karl Heinz Grasser und seine Fiona dürfen - wie wäre es anders zu erwarten - nun endlich einziehen. KITZBÜHEL. Während dem Hahnenkammreimen bekräftigte die FIS erneut die Forderung nach einer Erneuerung es Streifalm liftes. „Sollte dies nicht bis Ende 2009 geschehen, wird die FIS das Rennen von der Gamsstadt abzie- hen“, brachte es etwa FIS- Renndirektor Hujara auf den Punkt. KOSSEN, ormem Interesse wurde vor einigen Wochen das . ehemalige Zollwachge-; bäude an der Kössener ; Klobensteinstraße oflizi- Unter en- ell den Beamten der Po- Kössein: ; Üzeiinspektion übergeben. Für die dor tigen Beamten wurde damit ^e meue Ära, eingeläutetk Günther
< Page 7 | Page 9 >
< Page 7 | Page 9 >