Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 7 Ausbau soll helfen: Das Kitzbüheler Ta^esseniorenzentrum wird größer und attraktiver 2. Februar 2006 Keine Angst vorm Altersheim Mit dem Ausbau des Kitz­ büheler Tagesseniorenzen­ trums soll den Menschen der Übergang vom Alltags­ leben bis zum mögiichen Eintritt iris Attenwohnheim noch leichter gemacht werden. hat allerdings die Vorteile der Tagesbetreuung schon lange er­ kannt und nimmt eine Pionier­ stellung ein. Man gründete 1997 das erste Tagesseniorenzen­ trum in Tirol (dem bislang nur ein Einziges weiteres folgte) und wird mm von zahlreichen Nach­ bargemeinden um Rat gefragt, die künftig ähnhches aufbauen möchten. “Wir unterscheiden uns insofern von Senioren- Ver­ einen oder Hauspflegem, dass wir mit ausgebildeten Mitar­ beitern, entsprechenden Ein­ richtungen imd Aktivitäten von Gymnastik über Ausflüge bis zum Gedächnistraining die so­ ziale und körperhche Kompe­ tenz möglichst lange erhalten”, erklärt Abteilungsleiterin Gerda Hohenbalken. Außerdem ist die gezielte und überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von der Haus­ pflege über Altenwohnheim bis hin zum Krankenhaus in Kitz­ bühel einzigartig. Neuer Wintergarten und Ruheraum Nun winden die bestehenden Räumhchkeiten zu klein und man möchte die in das Alten­ wohnheim integrierte Abteilung noch attraktiver gestalten. “Da bislang etwa acht Personen be­ treut, nach den Umbauarbeiten werden es rund 15 sein. Der be­ stehende Trakt wird lücht nin vergrößert, sondern zum Bei­ spiel auch mit einem schönen Wintergarten und einem zwei­ ten Ruheraum ausgestattet. Der Baubeginn wird demnächst er­ folgen, Öfihungsfeier soll am 13. Mai sein. Einfacher Zugang Der Umstieg vom Alltagsleben soll älteren Menschen und ih­ ren Angehörigen so leicht wie möghch gemacht werden. Man hat Schnuppertage, ist von der Zeitgestaltung flexibel, holt die Khenten mit einem behinder­ tengerechten Bus ab und bie­ tet auch kostenlose Beratung für die Angehörigen. Außer­ dem kümmert man sich um die Pflegestufen und der Arzt kommt ins Tagesseniorenzen­ trum. “Es hat immer noch ein negatives Image, wenn die Fa- mihe ältere Angehörige sozusa­ gen abgibt, aber bei uns werden die Menschen einerseits geför­ dert und man lässt sie anderer­ seits autonom leben^ so lange es geht” betont Gertraud Rief. Susanne Radke KITZBÜHEL. Abwechslung bieten, Ängste vor dem Alters­ heim abbauen, die Angehöri­ gen enüasten imd den älteren Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu bieten, sind die erklärten Ziele eines Tagesseniorenzentrums. Hier werden Senioren tagsüber verpflegt, betreut, können sozi­ ale Kontake pflegen und an Ak­ tivitäten teilnehmen, bevor sie die Nacht wieder im gewohnten Umfeld verbringen. Experten sind sich einig, dass diese Ein­ richtung im Vergleich zur sta­ tionären Betreuung die bessere und kostengünstigere Variante darstellt, aber während der Staat den Aufenthalt in Altersheimen großzügig fördert, gibt es für das TSZ bislang nicht die geringste finanzielle Unterstützung. Kitzbühel ist Voireiter Der Sozialsprengel Kitzbühel Mit einer Meiner. Abschiedfeier nahm man Aoschied vom alten Tagesseniorenzer.trum, das aller­ dings auch während des Umbaus geöffnet ist. Foto: Anzeiger ^-.zwischen auch von Gemein­ deseite die Bedeuumg erkannt winde, wird der Ausbau zur Gänze von der Stadtgemeinde Kitzbühel finanziert”, freut sich Sprengelobfrau Gertraud Rief. Eie Einrichtung übernimmt der Sozialsprengel, das Projekt wird insgesamt rund 5c.000 Euro kosten. Am Tag wurden 'r. j © Wochenendwetter Bergwetter Tjr Am Wochenende wird deutlich kältere Luft aus Nordosteuropa herangeführt. Bis zum Sonntag macht sich aller Voraussicht nach sogar ein Tief mit Wolken und rgiebigem Niederschlag in Form Schnee bemerkbar. Detailprognose: Am Freitag scheint meist noch die Sonne, die nur zum Teil durch etwas Dunst und Nebel im Bereich der Gewässer getrübt werden kann. Am Nachmittag nach wie vor leichte Plusgrade. Mit NW-Wind gelang Samstag vor allem in de immer kältere Luftmassen ins Land. Tagsüber Bewölkungszunahme, abends fallen im Raum Kitzbühel erste Schneeflocken. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind am Sonntag nicht mehr so groß. Der Wird legt am Wochenende deutlich zu, inklen Karmlagen wird es stürmisch und sehr kalt. Wanrscheinich sind auch wieder leichte Schreeschauer dabei, insbesondere im Zeirajm zwischen Samstagabend und Scnntagmitlag. D e Schneerengen sind gering. Am Freitag st die Sicht noch ausgezeichret. Schwendt# :»■«; SXJotlOTl.l une Bt^lnoha P Sing a. Wilden Kaiser ' ^’st Jakob I. H von 1 ' HoäiMaen - ’ ^ , Fieberbrunn # ;• ^eith b. KHabSf’ ; Biowetter . ,«i ^H_Freit^ Samstag Sonntag Akitzi^hel en am er Höhe Hochdrücke rrfliss begünstigt vor al em arri Freitag einer ruhigen und tiefen Scnlaf. Positiva Folgen davon sind geistige Frische und ein hohes Leistungsvermögen. Die Sonne aWiviert Vitamine urx) Hormone im Körper. Samstag urd Sonntag besteht wied ar e ne erhöhte Gefahr in . -2° ' *1«' -5“ HS < Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min)
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