Kitzbüheler Anzeiger

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10 Aktuell Ausgabe 6 Landesrat Hannes Bodner bekräftigt erneut seinen Einsatz für den Bezirk - Gute Kennzahlen „Kitzbühel liegt mir am Herzen!“ Nicht lange in Amt und Würden führt der Weg des Kufsteiner Landesrat schon zum wiederholten Male in den Bezirk. :L: hen,“ verweist Bodner auf das Energieleitbild (2000-2020) des Landes mit klarer Aus­ richtung hin zur Biomasse. Novelle erschwert Betriebsansiedelungen Ungewöhnlich Worte findet LR Bodner zur bevorstehenden rechtsnovelle: „Auch wenn in mir als Landesrat für Wirt­ schaft und Raumordnung zwei Herzen schlagen, steht bei Re­ alisierung dieser Novelle zu befürchten, dass künftig Be­ triebserweiterungen oder gar Neuansiedlungen in Tirol nur noch sehr schwer möglich sein werden,“ macht Bodner jedoch klar: „Liegt bezüglich einer Erweiterung oder An­ siedelung ein negatives Gut­ achten vor, wird es schon jetzt von mir keine Zustimmung geben.“ I % tt 1 II ... ..... ^ m 4l li■l* .|t.p BEZIRK. Und LR Hannes Bodner wird nicht müde dem Bezirk aus wirtschaftlicher Sicht ein gutes Zeugnis aus­ zustellen. „Auch wenn jeder arbeitswillige Arbeitslose be­ reits Einer zuviel ist, bleibt der Rückgang um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eine erfreuliche ' Tatsache. Und aus Sicht der Unternehmer gibt es auch durchwegs impo­ sante Zahlen zu vermelden,“ verweist Bodner auf 252 Be­ triebsgründungen im Bezirk im Jahr 2005: „Damit liegt der Bezirk Kitzbühel nach Innsbruck Land an zweiter Stelle im Tiroiranking!“ Als Wirtschaftslandesrat iTpil deutliche ii Gewerbe- Ä m i' Jp: Beisein von VP-Bezirksparteiobmann Paui Siebe-er bekräftigt LR Foto: Anzeiger Hannes Bodner vollsten Einsatz für den Bezirk. verfolge er zwei wesentliche Ziele: „Wir müssen vermehrt die Klein- und Mittelbetriebe stärken und fördern. Dabei muss man wissen, dass in Ti­ rol gut 97 % aller Betriebe zu dieser Gruppe zählen.“ Und zum Zweiten bekennt sich Bodner 1-dar zum Ausbau der Wasserkraft sowie zur Nutzung erneuerbarer En­ ergie. „Es wäre katastrophal würden wir uns weiter in Ab­ hängigkeit begeben, nur weil wir unsere eigenen Resour- cen nicht zu nützen verste­ het Auch das Kössener „Poly“ wünscht sich im Zuge der Bauarbeiten zusätzliche Räumlichkeiten Türnhallenmisere bald zu Ende Seit über zehn Jahren war­ ten Schüler und Vereine schon auf eine neue Turn- haiie. Mehrmais hat sich der Bau seither verzögert, doch nun wird‘s ernst. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg, denn in­ zwischen hat auch das „Poly“ einen Bedarf an zusätzhehen Klassenräumen bekundet. Das Projekt könnte daher etwas umfangreicher als bisher ge­ plant ausfaUen. „Wir müssen nun prüfen, welche Maßnah­ men in der ersten Baustufe zu treffen sind und was in einem möglichen zweiten oder drit­ ten Baulos gemacht wird“, so Mühlberger. Dementsprechend können auch die Kosten dieses Pro­ jekts noch nicht genau defi­ niert werden, was bei der Op­ position auf heftige Kritik stößt. Doch Mühlberger gibt Entwarnung; „Erstens müssen hier auch die Nachbargemein­ den zustimmen und zweitens stellt das Land dafür im Rah­ men der Dorferneuerung Mit­ tel zur Verfügung.“ KÜSSEN. Bereits im Jahr 1995 beschloss der damalige Gemeinderat im Rahmen der Hauptschulerweiterung die Errichtung einer neuen Turn­ halle. Doch immer wieder musste das Projekt auf un­ bestimmte Zeit verschoben werden. Ende 2004 wurden die Pla­ nungsarbeiten dann wieder aufgenommen. Dem 1995 be­ reits ausgewählten Archidek- ten erteilte man neuerlich den Auftrag. Aber wieder kam es zu Problemen, denn das Ge­ setz verlangt inzwischen eine öffenthehe Ausschreibung des geplanten Projekts. Auf Rat Die Turnhalle der Hauptschule Kossen platzt schon isnge aus aken Nähten. Jetzt kommt das Projekt allerdings ins Rollen. Foto: Anzeiger der Bezirkshauptmannschaft Planungen endgültig abge- wird nun ein Archidekten- schlossen sein, sodass wir im Frühjahr 2007 mit den Bauar- „Wir sammeln derzeit die beiten beginnen können“, er- dafür nötigen Unterlagen. Bis klärt Kossens Bürgermeister Jahresende sollen dann die Stefan Mühlberger. Wettbewerb ausgeschrieben. sag
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