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18 Wirtschaft Ausgabe6 Der Bezirk Kitzbühel liegt österreichweit aber weiterhin im Spitzenfeld Alpenrallye: 2005 brachte mehr Arbeitslose Neuer Sponsdr KITZBÜHEL. Die Uh-' renmanufaktur Blan- cpain ist neuer Sponsor der Kitzbüheler Alpen­ rallye. Blancpain, eine der angesehensten, traditi­ onsreichsten und ältesten Uhren-Manufakturen der Welt, ist ab 2006 Spon­ soring-Partner der Kitz­ büheler Alpenrallye. Der Schweizer Hersteller ex­ klusiver, mechanischer Uhren unterstützt mit diesem Engagement eine der renommiertesten eu­ ropäischen Veranstal­ tungen im historischen Motorsport. Die Kitzbüheler Alpen­ rallye, wird seit vielen Jahren von renommierten Sponsoring-Partnern un­ terstützt: vom Automobil­ hersteller Bentley Motors, der Unternehmensgruppe ! LUK-INA PAG (Kfz-Zu- behör, Lager und mecha­ nische Bauteile), dem Rei­ fenhersteller Fulda und dem traditionsreichen Bankhaus Coutts. Ein ex­ klusives Umfeld für eine der exklusivsten Uhren­ marken der Welt. Blancpain fertigt aus­ schliesslich edle, me­ chanische Uhren. Das Wissen um diese Tatsa­ che fasziniert nicht nur technisch interessierte Uhrenliebhaber. Auch I im Damenbereich hat : Blancpain attraktive Mo- i delle zu bieten. Mit eige^ ! ! nen Entwicklungen und i der Perfektionierung vie­ ler technischer Möglich­ keiten der Uhrmacher­ kunst hat sich die 1735 gegründete Marke eine eigene, unverwechselbare Identität geschaffen. 2005 waren etwas weniger Arbeitnehmer als noch 2004 im Bezirk Kitzbühel beschäftigt. Wie bereits in den Jahren zuvor, ist auch im vergangenen Jahr die Zahl der Arbeitslosen gestiegen. BEZIRK. „Laut den Daten des Hauptverbandes betrug die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im Jahresdurch­ schnitt 16.074 (inklusive Lehr­ linge, ohne Bundesbeamte)“, berichtet Manfred Dag, der Leiter des Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel. Die Zahl der Beschäftigten ist im Ver­ gleich zu 2004 um 109 (- 0,7 %) gesunken. Der Juli war der Monat mit dem höchsten Be- schäftigtenstand, der Novem­ ber jener mit dem niedrigsten. Die meisten unselbständig Be­ schäftigten verzeichnet das Be- herbergungs- und Gaststät­ tenwesen, gefolgt von Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ sowie dem Bauwesen. Geringster Anstieg aller Tiroler Bezirke Die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen stieg im Jahres­ durchschnitt 2005 im Ver­ gleich zu 2004 um 2,3 %. „Der Bezirk Kitzbühel verzeichnete den geringsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen aller Tiro­ ler Bezirke“, so D^. Insgesamt waren im Jahresdurchschnitt 1.535 Personen (+35 Personen), davon 762 Frauen und 774 Männer, arbeitslos gemeldet. Weitere ,86 Arbeitslose nah­ men an einer Schulungsmaß­ nahme teil (+ 6) und scheinen daher nicht in der offiziellen Arbeitslosenstatistik auf. „Der Großteil der Arbeitslosen (70 %) war saisonbedingt ohne Job und verfügte bereits über eine Einstellzusage eines Dienstge­ bers“, erläutert Manfred Dag. Überdurchschnittlich stark ist die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen gestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 292 Ausländer arbeitslos gemel- Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Kitzbühel ist stark von den saisonalen Schwankungen Im Tourismus geprägt. Bild: AMS det. Hier ist die Arbeitslosigkeit Die Arbeitslösigkeit dauerte mit einem Plus von 1,4 % weni- im Bezirk Kitzbühel durch- ger stark gestiegen als jene der schnitthch 57 Tage. Im gesam- Inländer mit 2,6 %. Insgesamt ten Bundesland Tirol waren waren 2005 durschnittlich 3.221 Arbeitslose 69 Tage bzw. Ös- Ausländer (-4,9 %) im Bezirk terreichweit 107 Tage arbeits­ beschäftigt. D ie meisten kamen los vorgemerkt. „Je älter ein aus Deutschland (938), gefolgt Arbeitsloser ist, umso länger von Staatsbürgern aus dem ist er in der Regel arbeitslos“, ehemahgen Jugosla'vien (724) stellt dazu Dag fest. 2005 wur- Und der Türkei (375). den die offenen Stellen außer- Arbeitslosenquote unter Österreich wert dem schneller besetzt als noch 2004. Die durchschnittliche Laufzeit einer offenen Stelle Die Arbeitslosenquote betrug betrug 20 Tage, im Bezirk 2005 5,9 % und lag damit knapp über dem Tirol­ wert (5,8 %), allerdings deut­ lich unter dem Österreichwert Insgesamt wurden dem AMS (7,2 %). „Die Arbeitslosigkeit Kitzbühel 4.313 Stellenangebote im Bezirk Kitzbühel ist sehr gemeldet. Das waren um 438 stark von saisonalen Ein- (11,3 %) mehr als im Jahr 2004. flüssen geprägt. Es gibt we- Die meisten Stellenangebote nige Regionen in Österreich, kamen aus dem Tourismus, die solch extreme saisonale Schwankungen aufweisen“ Das AMS Kitzbühel ver­ zeichnete im November und im April bedingt durch die Zwischensaisonen im Touris­ mus den Höchststand an Ar­ beitslosen In den Sommer­ monaten Juli und August war hingegen die Arbeitslosigkeit am geringsten. Mit Ausnahme der Monate Februar, März und Dezember waren heuer immer mehr Arbeitslose vorgemerkt als noch im Vorjahr. 310 Jugendliche auf Lehrstellensuche Im Jahresdurchschnitt wa­ ren laut Hauptverband 1.097 Lehrlinge im Bezirk beschäf­ tigt (um 6 weniger als 2004). Den 20 im Jahresmittel vorge­ merkten Lehrstellen suchen­ den Jugendlichen standen im Jahresdurchschnitt 54 gemel­ dete freie Lehrstellen gegen­ über. Im gesamten Jahr 2005 haben sich 310 Jugendliche beim AMS Kitzbühel für eine Lehrstelle vormerken lassen. Die Betriebe meldeten dem AMS 606 Lehrstellen. I Termin 10. Kitzbüheler Alpenrallye 2006: 31. Mai bis 3. Juni 2006 Weitere Informationen unter: www.alpenr?Jlye,at
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