Kitzbüheler Anzeiger

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tÖ Aktuell Aiegabe/ ■ Was wünscht sich die Brixener Bevölkerung von ihrer Heimatgemeinde? ^ermerkt Die Zukunft aktiv mitgestalten Weniger Straftaten Brixener Bevölkerung soll Zukunft des Ortes mit eigenen Ideen maßgeb­ lich mitgestalten. Acht Zukunftsdialoge rund um Themen der Dorferneue­ rung starten. BEZIRK. Insgesamt wur­ den im Jänner diesen Jah­ res 420 Delikte bei der Polizei angezeit. 121 (28,8 Prozent) davon konnten bereits aufgeklärt wer­ den. „Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist somit ein Rückgang der bekannt gewordenen Straftaten festzustellen (-6,9 Pro­ zent), gleichzeitig gin­ gen aber auch die An­ zahl der geklärten Fälle (-7,8 Prozent) zurück“, so CI Johann Eder vom Be­ zirkspolizeikommando Kitzbühel. Eine starke Abnahme ist vor allem bei den straf­ baren Handlungen gegen Leib und Leben (Kör­ perverletzungen), den Delikten gegen den Geld­ verkehr (Verbreitung von Falschgeld) und bei den Einbruchsdiebstählen zu verzeichnen. Eine Zu­ nahme musste bei den Verstößen gegen die Frei­ heit (gefährliche Dro­ hungen und Hausfrie­ densbruch) und bei den Vermögensdelikten (Schi­ diebstähle) festgestellt werden. „In diesem Zusammen­ hang werden die Win­ tersportler ersucht, ihre Sportgeräte nicht unbe­ aufsichtigt vor Schihütten und Lokalen stehen zu lassen und sorgsamer mit ihrem Eigentum oder mit Leihgeräten umzugehen“, warnt Eder. Immer öfter werden Schi und Schi­ ausrüstungen aus unver- sperrten Schikellern von Beherbergungsbetrieben gestohlen. An die Ver­ mieter ergeht daher der Aufruf, diese Räumlich­ keiten stets zu versper­ ren, um so potentielle Tä­ ter abzuschrecken. BRIXEN. Nachdem im Herbst zum ersten Mal überhaupt in Brixen das Thema „Dorfer­ neuerung“ zur Diskussion stand, fand die Idee bei der Be­ völkerung bereits großen An­ klang. Inzwischen sind einige Monate vergangen und die mit dem Projekt betraute kreative Öffentlichkeitsgruppe hat jede Menge Werbung fixr ihr Vor­ haben gemacht. „Gerade jetzt, wo mit der Umfahrung des Ortes und der Auflassung von acht Bahnüber­ gängen massive Verändenmgen auf Brixen zu kommen, ist es an der Zeit, sich Gedanken über die Zukunft des Dorfes zu ma­ chen“, erklärt Bürgermeister Ernst Huber. Obwohl es kaiun jemanden gibt, der gegen die derzeitigen Verkehrsberuhi- gimgsmaßnahmen etwas einzu- wänden hätte, befürchten viele, dass dadurch der Ortskern aus­ sterben könnte. Und genau da soll das Brixener Vorzeigepro­ jekt unter dem Motto „QuaUtät durch Ideen“ ansetzen. Das Dorfbild im Jahre 2015 als Vision „Mir ist es wichtig, dass wir die Kräfte im Ort bündeln und nicht gegeneinander arbei­ ten und gemeinsam eine Vi­ sion von Brixen im Jahr 2015 schaffen“, so Huber. Damit das auch möglichst professi­ onell von statten geht, wurde mit Karlo Hujber ein Profi für dieses Projekt engagiert. Er war unter anderem auch bei der Neugestaltung der Dorf­ zentren von Oberndorf und Söll mit dabei. Vom Land Ti­ rol wird dieses Dorferneue­ rungsprojekt übrigens groß­ zügig gefördert. „Vor allem die Qualität steht bei diesem Projekt an Heinz Adeirnann, BM Ernst Huber, Josef Wurzrainer und Siegfried Baumgartner arbeiten an der Zukunft BrUens mit. Foto: Anzeiger erster Stelle. Wir woLen nicht lau: Aufmerksamkeit erregen, Sendern konstruktiv Ideen er­ arbeiten. Außerdem stehen Tier in erster Linie die Einhei­ mischen im Vordet^rund und ■find herzlich eingelacen ihre Vurschläge, Wünsche und Anregungen einzubringen“, 50 der Dorfchef. Acht Zukunflsdialoge laden zur Mitarbeit Gelegenheit dazu ha: die Be­ völkerung in den kommenden Wochen im Rahmen von acht Zukunftsdialogen. Gemeinsam mi: den jeweils betroffenen Handlungsträgern dort erste Visionen ausgear­ beitet werden. In weiteren Dis- laissionsrunden werden diese schließlich konkretisiert, ehe im November 2006 dann die Endpräsen:ation des Projekts stattfinden wird. In den fol­ genden Jahren sir.d dann die Gemeinderäte am Zug, um die Ergebnisse bestmöglich um­ zusetzen. Wer weiß. HeUeicht blicken 2015 andere Orte dann voller Neid nach Biixen? sag Termine der Zukunftsdialoge Montag, 6. März, Volksschule; Orrsbüd und Straßenraum, Bauen und Wohnen, Verkehr, regi- dhale Bedeutung; Pfarr- säal; Naturraum, Umwelt­ schutz, Energie. : Mittwoch, £2. März. Volksschule: ; Vitaler Orrskern, Handei-Ge- werbe-Dienstleistungen, - Kundengewinaung und Sundenbindung; Pfarr- säal: Kultur; und AU- tagskultur. Schule, Envachsenenbildung. ; Donnerstag, 30. März, Volksschule: Famihe und Gemeinschaft;: Vereine; Pfarrsaal; Landwirtschaft. können 1 Mittwoch, g. April, Volksschule: ; Tourismus, Naherholung; : Freizeit; Pferrsaal; 1 Gesundheit phd Soziales.; : Dauer jeweik.von'39 biS; i 22 Uhr.
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