Kitzbüheler Anzeiger

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3i Aus den Gemeinden Ausgabe 7 zugunsten Gesundheits­ und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf Sonstige Spenden: Georg Harasser, Kirchdorf, € loo; Bruno Gröning Freundes­ kreis, St. Johann € lo; un­ genannt € 350; Johann Luf- tensteiner, Oberndorf, € 10; Farn. Franz u. Gertrud Eberharter, € 25; Josef Kröll, Kirch­ dorf, € 30; Peter Wallner, St. Johann, € 10; Waltraut Prantner, St. Johann, € 50; Rudolf Harasser, St. Jo­ hann, € 13; Theresia Wur­ zenrainer, St. Johann, € 50; Maria Trixl, St. Johann, € 10; Josefine Ortner, St. Jo­ hann, € 15; Ing. Robert Gründler, Kirchdorf, € 15; Johann Steger, St. Johann, € 20. Kranzspende für Johann Daxer: Christine Schnei­ der, St. Johann, € 50. Kranzspende für Maria Egger: Wilhelm Ortner, St. Johann, € 20. Kranzspende für Chris­ tian Eder: Maria Planer, Kirchdorf, € 30. Sonstige Spenden der Aktion Sterne leuchten über St. Johann, € 759; Peter Praschberger, Kirchdorf; € 10, Dr. Georg Zimmermann, St. Johann, € 25; ungenannt, € 10; EUa Faustin, St. Johann, € lö. Der Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf be­ dankt sich bei den Spen­ dern herzhch. Kirchdorf, Die Kinae'' aus dem Flüchtiingsne’m fühlen s,ch in ihrer eigener Klasse mit Lehrerin Martina Ortner offen­ sichtlich sehr wohl. Foto: Anzeige.' In Fieberbrunn werden Asylantenkinder separat unterrichtet Deutschlernen ist das Wichtigste Nach dem ersten Seme­ ster steht der Erlolg des Versuchs einer eigenen, zusammengefassten Klas­ se -fest. der Volksschule probiert und ab September gab es erstmalig eine eigene Lehrerin. “Wir haben einen sehr guten Kontakt zur Bürglkopf-Lei­ terin Hilde Haselsberger und die Betreuung wird durch pri­ vate Sponsoren finanziert. So bekommt man zugleich bes­ seren Kontakt zur Familie, wo zum Beispiel die erzieherische Tracht Prügel noch als voll­ kommen normal angesehen wird”, erklärt Ortner. “Na­ türlich raufen auch die Kin­ der, aber es gibt keine ernst­ haften Probleme, sie können sich gut selber beschäftigen und machen unheimliche Fortschritte!” Möglichst oft gemeinsam Natürlich bleibt trotzdem die Integration imd der Kontakt mit den regulären Schülern ein wichtiges Ziel. “Die Kin­ der kommen in der Pause und bei sämüichen Ausflügen und Sportaktivitäten mit anderen Schülern Zusammen. Deswe­ gen wurde auch die Idee einer isolierten Klasse am Bürgl­ kopf wieder verworfen. Der Wunsch wäre es nun, jeweils Volksschul- und Hauptschul­ kinder in einer Klasse dem Alter entsprechend zusam­ menzufassen. Ob sich dies umsetzten lässt, werden die Behörden entscheiden müs­ sen... Dank an die Schulbehörden FIEBERBRUNN. Früher wa­ ren die Blinder aus dem Flüchl- lingsheim Bürglkopf in den regulären Volks- und Haupt- schuLdassen untergebrachi. Was als Versuch der Integra­ tion gedacht war, verursachte in Wirklichkeit Eiesenpro- blsme. “Diese Kinder kön­ nen teilweise überhaupt nicht unsere Sp>rache, haben keine oder nur mangelhafte Re­ chenkenntnisse und die Schü­ ler aus Pvussland beherrschen marichmal nur kyrilhsche Schriftzeichen. Natürlich be­ kamen sie vom Unterricht nur sehr wenig mit”, berichten die Efirektoren Johanna Scheidl (YS; und Blaspar Mettler (HS). “Außerdem gibt es während des Schuljahrs einen stän­ digen Wechsel, Kinder kom­ men oder reisen ab nach Inns­ bruck oder in einen anderen Staat. Der Aufenthalt ist lei­ der nicht mit dem Semester gekoppelt und so herrschte in einer regulären Klasse perma- ne.nt Unruhe.” Ab Mai hat man es auf An­ regung der beiden Direktoren mit einer eigenen Klasse in Nun werden alle Kinder von sechs bis 14 zusammenge­ fasst, die nicht Deutscn spre­ chen. Ihnen werden vor allem Sprach-Grundkenntnisse ver­ mittelt und man beschäftigt sich jede V/oche mit einem speziellen, einfachen Thema, ■AÜe Farben, Tiere, etc. So wer­ den die Sprachkenntnisse ge­ zielt gefördert, mari ist viel flexibler und muss sich nicht an den Lehrplan halten. Dies konnte allerdings .nur durch massive Unterstützung der Schulbehörde (allen voran ßezirksschulinspektcr Georg Scharnagl) realisiert werden. Unterstützung auch nach der Schule Derzeit gibt es r6 Schüler aus Tschetschenien, Russland, Af­ ghanistan und der Mongo­ lei, nach den Ferien sollen es 21 sein. Junglehr er in Mar­ tina Ortner (26) kann zwar keine der Muttersprachen ih­ rer Schüler (wodurch sie aller­ dings gezwungen sind, schnel­ ler Deutsch zu lernen), hilft ihnen aber äuch arh Nach­ mittag bei den Hausaufgaben. Spenden: zugunsten Österr. Rotes Kreuz OrtssteUe St. Johann Kranzspenden: Schorsch Schnabl € 10; Schorsch Schreder € 20; Robert Al­ ton € 10; Günther Kuttner € 10; Gottfried Hartl € 50; Maria Wex € 20. Die Ortsstelle des Roten Kreuzes St. Johann be­ dankt sich bei allen Spen­ dern recht herzlich sura
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