Kitzbüheler Anzeiger

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Land & Leute 53 J^ßerdem 16. Februar 2006 Kurs des Korbflechtens war ein Höhepunkt im Programm des LFI Alte Tradition Korbflechten Kurse der ES in Hopfgarten i HOPFGARTEN. Die Er- ; wachsenenschule Hopfgar­ ten bietet weitere interessante Kurse an. Kurs Acrylmalerei oder Aquarellmalen OBERNDORF. Die Kunst des Korbflechtens geht, wie so Vieles, langsam verloren, des­ halb war der ganztägige Kurs in Oberndorf, letzten Sams­ tag, so wichtig. Die Organisa­ torin, Ortsbäurin Angela Trbd und zehn Teilnehmer fertigten Buckelkörbe, Holztragen, usw. an. Unter Anleitung eines Korbflechtmeisters wurde die Kunst des alten traditionellen Handwerks, mit viel Liebe zum Detail, weitergegeben. Dieser Kurstag hat den Teil­ nehmern, darunter auch ge­ standene Bauern, viel Einblick in die Arbeit ihrer Vorfahren ermöglicht. Kursleiterin: Edda Bindham­ mer - Sterlika (Mitghed der Künstlergruppe bruck). Sechs Abende zu drei Unterrichtseinheiten. Kurs- 84-Inns- beginn: Freitag, 24. März um 18.30 (HS-Hopfgarten). Die Kursteilnehmer, die jüngste war erst fünf Janre, lernten unter \ Meldungen werden noch fachmännischer Anleitung die alte Tradition des Kooflechtens wieder. entgegengenommen. Foto: Privat Kurs MS-Excel (Tabellenkalkulationspro­ gramm) für Anfänger und Fortgeschrittene: Oberschulrat Alois Melmer plötzlich im 61. Lebensjahr verstorben Beginn: Ende März. Erstellung und ; Formatierung von Tabellen, : einfache Ein-und Ausgaben- ; rechnung etc. Kursleiterin: : Dipl. Päd. Maria Möllingen : Max. sechs bis acht Teilneh- Ein Schulmann alten Schlages KIRCHDORF. Er war bei den Abschlussarbeiten vor der Übergabe seiner Aufga­ ben als Schulleiter und Klas­ senlehrer, denn mit Mo­ natsende Februar wollte er den Ruhestand antreten. Völlig unerwartet ist Volks­ schuldirektor Oberschulrat Alois Melmer unmittelbar vor Beginn der Semesterferien im 6i. Lebensjahr verstorben. Er war geprägt von einer har­ ten Kindheit im Pitztal und wurde ein Grundschulleh­ rer mit vollem Einsatz, ein Schulmeister alter Prägung, aber mit großer Aufgeschlos­ senheit für die Erfordernisse der Zeit. Der in Zaunhof gebo­ rene Bergbauernbub konnte erst spät die Ausbildung zum Lehrer beginnen. Sein erster ter Pveligionslehrer. Dienstposten war die Klein­ volksschule Jodler in St. Jo­ hann, dort war er ab 1969 auch rat in höchstmöglicher Form als Leiter tätig. Melmer bewäl- anerkannt, tigte den Unterricht in einer Als musischer Mensch war geteilten einklassigen Schule Melmer ein liebenswerter, mit bis zu 70 Schülerinnen und froher Gesellschafter. Er lei- Schülern und mit einer in der tete die Winkler Sänger, die Zeit des Lehrermangels stark sich vo: allem als „Anklöpf- erhöhter. Stundenanzahl. Von 1975 bis 1996 war er Di­ rektor in Jodler, dann erhielt er über Ansuchen die Leher- stelle in Kirchdorf. 1er“ karitativ betätigten, in Kirchdorf fünr:e er einen Fa­ milienchor. Adois Melmer war begeistertes Mitglied des Bezirkslehrerchors. Ein liebensv/erter froher Gesellschafter i mer. Fünf Abende zu drei : Unterrichtseinheiten. ; Anmeldungen ab sofort un- i ter Tel.: 05335/2122 oder Tel.: : 05335/228110 bei HD OSR ; Franz Ziernhöld. i Eine besondere Aufgabe war für Alois Melmer Eine besondere Aufgabe sah die Mitarbeit ln Melmer in der Mitarbeit in den Pfarren. In St. Johann Foto- Nessizius wirkte er über viele Jahre im Pfarrgemeinderat, auch als stellvertretender Vorsitzen­ der, in Kirchdorf als Leiter des Wohnviertelapostolats. Im Katholischen Familien­ verband der Erzdiözese Salz­ burg war er Vertreter des Ti­ roler Anteils. Der jähe Tod zerreißt nach langer Zeit die glückliche Gemeinschaft mit Helga, geh. Leitner, aus Hochfilzen und den Kindern Sein großer Einsatz wurde mit Christoph, Elke und Markus, dem Berüfstitel OberschuT nimmt der Lehrerschaft einen jip: TVachtenverein Kitzbühel den Pfarren. eu KITZBÜHEL. Das Peter-Feyr- singer-Gedächtnisrennen fin- ; det am Sonnt^, 19. Februar um 13 Uhr statt. Anschließend im Vereinsheim Preisvertei­ lung. Alle Trachtlerinnen und Trachtler sind eingeladen. Diese Schule ivurde über sei­ nen Einsatz zur „Computer- Schule“, wie überhaupt Mei­ mers Fortbildungsbemühen als spnchwörthch galt. Ver­ dient machte er sich um die Leseerziehung und als Mit­ arbeiter im Jugendrotkreuz, auch war er kirchlich bestell- Zeugen Jehovas KITZBÜHEL. „Warum soUte man sich von der Bibel leiten lassen?“ Über dieses Thema wird Klaus Zwirchmayr referie­ ren. Wo? Königreichssaal der Zeugen Jehovas, St. Johanner Straße 55b, Kitzbühel. Wann? Samstag, 18. Februar, 18 Uhr. geachteten und beliebten Kol­ legen und vielen, die durch seine of: harce Schule gegan­ gen sind, einen Lehrer und Tacchristen, dem der Herr des Lebens den Lohn reich­ lich geben wird. KW.
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