Kitzbüheler Anzeiger

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24 Aus den Gemeinden Ausgabe 8 /hre Meinung Pflege für Zuhause von Profis lernen •ssu<' liiBriSIii ii ? im mm mm^ Uu*!* #» «Kü^irs ft«««» *.*«i«r. »«i» mmmmi entierten Gründen im No­ vember und Dezember 2005 getroffen, sondern mit der Absicht, sich in den Umgang mit Menschen, die Pflege, den vielen Themen vde z. B. der Depression, der Ver^ wirrtheit, der Validation durch ausgezeichnete und hochkarätige Referenten ein­ führen zu lassen. „Pflege für zu Hause von Profis lernen“ - unter der Kursleitung von Dipl. Ge- sundheits- li. Kranken­ schwester vom Sozial-Me­ dizinischen Verein Tirol, Michaela Eberl wurde es möglich gemacht eine neue Welt und ein wenig sich selbst zu erkunden. Der Wunsch nach mehr Verständnis für gepflegte und pflegende Mit­ menschen kann nur durch Information und Kommuni­ kation verbessert werden.. . Einen großen Dank dem Sozial- und Gesundheits­ sprengel Kirchberg - Reith als Organisator dieser Wei­ terbildungsveranstaltung und Bürgermeister Stefan Jöchl für seine Anregung, diesen Kurs in Reith zu veranstalten. KIRCHBERG/REITH. „Ha­ ben Sie schon einmal je­ manden gepflegt?“ - Oder „Wurden Sie schon einmal gepflegt?“ - Anders „Kön­ nen Sie sich vorstellen, dass Sie jemand wäscht, anzieht. Ihnen die Haare richtet und Sie beim Essen unterstützt?“ - Und „Von wem würden Sie sich pflegen lassen -von der Tochter, dem Sohn, Ihrem Mann, ihrer Frau, der Schwie­ gertochter oder doch heber von jemanden Fremden?“ Fragen, die wir uns im alltäg­ lichen Leben nicht stellen, au­ ßer wir sind schon betroffen. Wir fühlen uns eingebettet in Vorstellungen und dass wir nie in eine solche Lage kom­ men werden - denn wer wird den schon älter? Ausnahmefälle, in denen wir jederzeit und sofort auf die dankbar angenommene Hilfe anderer angewiesen sein können, sind Krank­ heit, Unfall etc. Bleibt aber die Tatsache, dass wir alle ohne Ausnahme altern und uns mit diesen immer wäh­ renden neuen Lebenssitu­ ationen auseinander set­ zen sollten. Oft genug hört man; “Ja, die Oma, sie kann halt nicht mehr so schnell. Elf rrauen aus den-, Bezirk nützten die Chance sich mit den Mög­ lichkeiten der Pflege zu befassen. Foto: Privat früher? Sind wir vielleicht nicht oft überfordert im Um­ gang mit vervmrten Men­ schen? Wie viel wissen wir eigentlich über diese dritce und letzce lebensphase? Viele Fragen, die irgendwo in uns schlummern und nicht zu Tage kommen, weü wir uns erst dann darüber Gedanken machen, wenn wir in eine Pflegesituation gekommen sine. Elf Frauen aus dem Be­ zirk Kitzbühel haben sich nicht nur aas beruflich ori- sie hat ja auch schon ihr Al­ ter!“ Weiß die Oma, dass sie für die Umwelt zu langsam geworden ist? Ist es ihr be­ wusst? Oder verdrängt sie die Tatsache einfach unter dem Deckmantel - ich bin alt, sollen sie ruhig warten! Wie ist es mit dem Respekt, defi wir der guten Oma ent­ gegenbringen? Sinkt er in der gleichen Form, wie ihre Langsamkeit zunimmt? Brin­ gen w den älteren Men­ schen noch die gleiche Wert­ schätzung entgegen. Martina Raßer Höhl Kursteilnehmerin .wie Katholische Frauenbewegung Kitzbühel unterstützt karitative Projekte [^notiert Adventbasar erbrachte € 6.500,- Erste-Hilfe- Kurs KITZBÜHEL. Auch im ver­ gangenen Jahr veranstaltete die Kathohsche Frauenbewe- 6.500 Euro kommt nun hilfsbedürftigen und karitariven Zweclcen zu Gute. „2.SCO Euro davon ha­ ben wir bereits der Kirche gespendet, mh dem rest­ lichen Geld werden Kitzhü- heler Familien unterstützt“. rialien sogar auf eigene Kos­ ten besorgt. Die Arbeiten für den heuri­ gen Adventbasar haben übri­ gens bereits schon wieder be­ gonnen. Interessierte können die Katholische Frauenbewe­ gung dabei gerne unterstüt­ zen. Jeden letzten Donnerstag im Monat findet traditionell ein Treffen statt. Familien KITZBÜHEL. Ein 6-stün- diger Erste-Hüfe-Kurs für : gung ICitzbühel wieder ihren Führerscheinbewerber findet behebten Weihnachtsbasar, am Samstag, 25. Februar von i Neben selbstgemachten ,flbg- 13 bis 19 Uhr im Rot-Kreuz- | geln“ und diversem Advent- Heim in Kitzbühel statt. An- : schmuck wurden die Besu- meldung bei der Bezirksstelle eher craditionell mit Kuchen so Obfrau Agnes Feiersinger. Kitzbühel, Tel. 05356/6910-15 oder unter actionURI(http://www.rk-kitz.at):-www.rk-kitz.at Um Kosten zu sparen haben die Frauen ihre Bastelmate- und Kaffee verwöhnt. Der gesamte Erlös von sag
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