Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 23. Februar 2006 Vermerkt Sinwfel! Hohe Salve: Top-Bilanz BEZIRK. Die erste Win­ terhälfte konnte bereits mit einem stolzen Plus begonnen werden, das Team der Ferienregion Hohe Salve zeigt sich zu­ frieden. Die Statistiken der ersten Winterhälfte sind viel versprechend. Man kann sich über ein Plus von gut zwei Prozent in der Region freuen. „Keine Frage, dass die Schneeverhält- • - Eines der Projekte: Die Straße m Ortste'l Sinwell soll überbaut Aerden. Dadu-c'i wird nicnt nur zusätzlicher Wohnraum geschaffen, die Siediung gewinnt auch an Qualität. Wohlfahrtstätter: „Für Kitzbüheler ist mir kein Grundstück zu sonnig. “ spitzen nisse in diesem Winter Foto: Anzeiger einen guten Saisonstart erleichterten“ so Ge­ schäftsführerin Evelyn M. Richter. Aber das Wetter alleine trägt noch nicht zu guten Ergebnissen bei. Der TVB hat seine Marketing­ maßnahmen überarbei­ tet und tritt offensiver am Markt auf. Man hat einige Zusatzangebote geschaf­ fen die großen Anklang bei den Gästen finden. „Die Kleinkinderbetreu­ ung an der Talstation der Hopfgartner Salvenbahn ist der Renner der Saison, Tourengeher schwärmen von der Kelchsau und das ausgebaute Langlaufeldo­ rado in Angerberg/Mari­ astein findet bei Gast und Einheimischen gleicher­ maßen Zustimmung, um nur ein paar Beispiele zu nennen“, so Richter. Die nächsten Wochen setzt man alles daran an die Rekordzahlen der Winter­ saison 2004/2005 anknüp­ fen zu können. Auch für den Sommer ist man be­ reits gerüstet. Die Themen Famihe, Wandern, Nordic Fitness und Mountainbike stehen im Vordergrund. Ein Highhght, das man schon jetzt fix in den Ka­ lender eintragen sollte, ist das großes Sonunerope- ning, das unter dem Motto „Der Berg ruft!“ steht. QuaUtät auch für Einheimische Die eklatante Wohnungs­ not zwingt nun die Kitzbü- heler Politik zum Handeln. Seit langem angedachte Projekte müssen nun end­ lich auch in die Tat umge­ setzt werden. an der Zeit, dass einige der Pro- jelüe auch in die Tat umgesetzt werden“, so Wchlfahrtstätter. Sinwell: Zwei Fliegen mit einer Klappe den betroffenen Parreien Fion- takt aufgenommen. „Bis Mitte des Jahres rechnen wir mit einem positiven Abscluuss. Dann wird im Rahmen eines Architektenwettbewerbes je- Ein solches Projekt, das hier nes Projekt ermittelt, das am auf große Zustimmung stößt, besten unsere Vorstellungen ist die Überbauimg der Bun- erfjUr.“ desstraße im Bereich SinweU. „Damit können wir zwe: Flie­ gen mit einer Fllappe schlagen: Erstens wird dadurch neuer Aber auch andere Projekte Wohnraum geschaffen und zweitens die Wohnqualität des Ortsteils erhebHch aufgewer­ tet“ erklärt Wohlfahrtstätter. Dazu müsste die Straße links und rechts eingeschalt und die Böschvmg aufgeschüttet wer­ den. Hier entstünden dann auf einer Fläche von insgesamt rund 7.000 Quadratmeter zwi­ schen 50 unc 60 zentrums­ nahe Wohnungen. Der Grund oberhalb der Straße bliebe als Grünfläche für einen Spielplatz und dergleichen erhalten. „Hier können mit einem vernünftigen Aufwand leist­ bare, schöne Wohnungen geschaffen werden“, so der Bauausschuss-Obmann Derzeit wird ein in Zu­ sammenarbeit mit der Firma V/chnungsvergabe ausschlag- „Frieden“ erstellter Maßnah- gebend, sondern der Bedarf“, menplan abgearbeitet und mh 'oetont Wohlfahrtstätter. sag KITZBÜHEL. Im Laufe der letzten Jahre wurde es ge­ nau erhoben: 160 Kitzbüheie- rinnen und ICitzbüheler sind in der Gamsstadt auf der Su­ che nach einer Wohnung. Von Singles bis hin zu Großfami­ lien ist alles dabei. Viele sehen als letzte Möglichkeit, sich in einer anderen Gemeinde nie­ derzulassen, wo Quatratme- terpereise nocn leistbar sind. Dem will der Obmann des Kitzbüheler Bau- und Pla­ nungsausschusses, Reinhardt Wohlfahrtstätter, mit allen Mit­ teln entgegenwirken. „Für die soziologische Entwicklung un­ serer Stadt ist es enorm wichtig, dass wir junge Einheimische in Kitzbühel halten. Vor allem än florierendes Schul- und Ver- ernsleben hängt davon ab.“ Dieses Problem ist in Kitz­ bühel seit Jahren bekannt. Fast monathch werden neue Ideen geboren, wo überall der Bau von leistbaren Wohnimgen möghch wäre. „Doch nun ist es Lebenberg, Ganingfeld und andere Gründe sollen, geht es nach F.ein- hardt Wohlfahrtstätter, in der nächsten Zeit auch tatsäch­ lich angegangen werden. So scUen etwa auf dem Ehsta- diongrund, auf dem bis vor kurzem noch 45 Luxuswoh­ nungen errichtet werden hät­ ten sollen, Flächen für den einheimischen Wohnbau zur Verfügung stehen. D ann gibt es ja noch das Ganingfeld und auch mit anderen Grund­ stücksbesitzern sei die Stadt in Verhandlungen. :,'Jnd eines ist Idar: Für die Kitzbüheler ist mir kein Grundstück zu sonnig, denn sie müssen das ganze Jahr über hier wohnen. Nicht mehr der Status ist bei der
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