Kitzbüheler Anzeiger

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m Aktuell Ausgabe 9 Umfahrung Brixen früher fertig als geplant - Fertigstellung im Mai 2008 Autobahn“ endet in Kitzbühel J Die Zukunft von Brixen sein, dass bereits im März, zu- nel werden die Autofah- mindest aber im Mai, alles fer- rer dann wieder auf den Bo- tig ist.“ Auch jetzt im Winter den der Realität zurückgeholt, wird daher in Brixen eifrig ge- Denn hier endet die „Auto­ arbeitet. Demnächst steht be- bahn“ durch das Brixental. reits die Ausschreibung für das Wer zu Hauptreisezeiten über dritte Teilstück an. den Paß Thurn weiter in den Osten Österreichs möchte, muss viel Geduld im Gepäck haben. Die einheimischen Au- Laut Experten könne der tofahrer graut jedes Jahr vor Durchzugsverkehr im unmit- diesen, sonst für den Touris­ teibaren Ortsgebiet durch die mus heiß ersehnten, Wochen. Brixener Umfahrung um rund 70 Prozent von 11.500 Fahr­ zeugen pro Tag auf nur mehr 3.500 Fahrzeuge pro Tag re­ duziert werden. In Zeiten wo Feinstaubbelastungen festge­ schriebene Höchstwerte regel­ mäßig überschreiten, mit Si­ cherheit ein enormer Gewinn für die Bevölkerung und eine Qualitätssteigerung für den Tourismusort. So schnell und bequem wie an Planung notwendig, nie zuvor, gelangen dann näm- Nicht nur die enormen Ko- lich Sommer- und Wintergäste sten bereiten Schwierigkeiten, in das bekannte Brixental. auch mit den Grundstücks- Die endlos langen Staus vor allem während der Winter­ ferien werden endgültig dem Ende angehören. Auch wenn künftig noch mehr Fahrzeuge durch das enge Tal rohen. Doch spätestens nach dem Kitzbüheler. Lebenberg-Tun- Das jährlich steigende Verkehrsaufkommen macht Ortsumfahrungen dringend notwendig. Was bei der Autobahnausfahrt Wörgl beginnt, findet vor den Toren Kitzbühels alle- rings sein jehes Ende. Die Brixener Bevöl­ kerung Ist in den kommenden Wochen dazu eingeladen, mit eigenen Ideen die Zukunft ihres Ortes mitzugestalten. Verkehrsfluss auch zu Hauptreisezeiten BEZIRK. Nach Westendorf, Kirchberg und Hopfgarten be­ kommt nun auch der Orts­ kern von Brixen eine groß­ zügige Umfahrung. In Wörgl wird ebenfahs bereits eifrig an einer Anbindung der Brixental Bundesstraße direkt an die Au­ tobahnausfahrt Ost gearbeitet. Bis Oktober 2007 soh das insge­ samt fünf Kilometer lange Teil­ stück fertiggestellt sein und ein um vieles flüssigeres Durchflie­ ßen des Verkehrs ermöglichen. Ab Mitte 2008 wird dann spätestens auch die 25 Mihi- onen Euro teure Umfahrung von Brixen für den Verkehr of­ fen sein. Bürgermeister Ernst Huber rechnet sogar mit einem noch früheren Abschluss der Arbeiten. „Das Land versucht die aktuell laufenden Projekte so schnell wie möglich vor­ anzutreiben, um dann für das hochwassergeschädigte Ober­ land Kapazitäten frei zu haben. Es könnte daher gut möghch BRIXEN. In acht soge­ nannten „Zukunftsdia­ logen“ werden die bren­ nendsten Themen des Ortes behandelt. Jede Frau, jeder Mann kann bei diesen Abenden seine Ideen und Wünsche-für den Ort einbringen. Ex­ perten und Entschei­ dungsträger stehen dar­ über hinaus Rede und Antwort. Die ersten beiden Zu­ kunftsdialoge finden am Montag, 6. März, von 19 bis 22 Uhr statt. In der Volksschule dreht sich alles um den Themen­ kreis Ortsbild und Stra­ ßenraum; Bauen und Wohnen, Verkehr, regi­ onale Bedeutung (Koor­ dinator Simon SchroU). Im Pfarrsaal stehen Na­ turraum, Umweltschutz und Energie auf dem Pro­ gramm (Kordinator Kon- rad Bachler). Die nächsten Termine: Mittwoch, 22. März, Volksschule: Vitaler Orts­ kern, Handel-Gewerbe- Dienstleistungen, Kun­ dengewinnung Kundenbindung; Pfarr­ saal: Kultur und Alltags­ kultur, Schule, Erwachse­ nenbildung. Donnerstag, 30. März, Volksschule: Fa­ milie und Gemeinschaft, Vereine; Pfarrsaal: Land­ wirtschaft. Mittwoch, 5. April, Volksschule: Tou­ rismus, Freizeit; Pfarrsaal: Ge­ sundheit und Soziales. Umfahrung Kitzbühel lässt auf sich warten Seit langem wird in Kitzbü­ hel daher über eine möghche Ortsumfahrung. diskutiert. Mehrere Varianten stehen im Raum, wobei inzwischen jene mit dem Hahnenkammtun­ nel das Rennen zu machen scheint. Doch wie so oft, sind für solche Projekt viele Jahre eigentümern müssen erst ein- vernehmhche Lösungen ge­ troffen werden. „Es wird sicher noch Jahre dauern, bis Kitz­ bühel eine Umfahrung haben wird. Wir arbeiten aber laufend an dem Projekt“, so Bürgermei­ ster Klaus Winkler. sag pilii:: iiiil 'mk iilf PS xmd il; Naherholung, Trotz. Schnee und kalter Temperaturen laufen die Arbeiten an der Brixener-Umfahrung ungehindert weiter. Das Projekt soil so schnell wie möglich fertig werden. Foto: Anzeiger
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