Kitzbüheler Anzeiger

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li Aktuell Ausgabe 9 In Fieberhrunn entsteht eine neue Wohnbausiedlung im Bereich Großlehen Bedarf übersteigt Angebot stimmigkeit herrschen muss. Der entstehende Wohnraum soll vor allem Fieberbrunner Familien zu Gute kommen, wobei sich die Vergabericht-’ linien nach dem sozialen Sta­ tus richten. Strenge Vergabericht­ linien Familien mit mehreren Kin­ dern sind bevorzugt und Le­ dige mit Kind(ern) haben Vorrang gegenüber Lebens­ gemeinschaften ohne Kinder. Voraussetzung für eine Be­ rücksichtigung ist außerdem ein ordentlicher 'Wohnsitz von 5 'Jahren oder ein Arbeitsver­ hältnis seit 5 Jahren in Fieber­ brunn. „Diese Kriterien ha­ ben sich schon bei den letzten Projekten bewährt und wer­ den, da es 45 Ansuchen für 28 Wohnungen gibt, bestimmt herangezogen. Auch berück­ sichtigen wir, ob die Woh­ nungen für die einzelnen Fa­ milien überhaupt leistbar sind“, erklärte Silke Petautsch- nig, zuständige Sachbearbeite- Foto: WE rin des Siedlungsausschusses. Baubeginn im Frühjahr Bauleiter und Planer ist der Fieberbrunner Architekt Hel­ mut Hinterholzer, der Baube­ ginn soll so bald wie möglich Durch die große Nachfrage erfolgen. Als Bauzeit wur- will man nun aber die 2. Bau- den eineinhalb Jahre veran- stufe (zwei weitere Blöcke) schlagt, die Gemeinde ist für gleichzeitig mit der 1. Bau- die Erschließung zuständig, stufe errichten. Vorgesehen Die einzelnen Einheiten wer- waren ursprünglich auch fünf den in Miete mit einer Kauf- Singlewohnungen, da es aber Option vergeben, wobei sich nur drei Ansuchen gibt, wer- die Mietpreise (exklusive Be- Ortsteil Rosenegg-Großlehen. den jetzt zwei davon gestri- triebskosten) zwischen 538 Das Mietkauf-Bauprojekt wird eben und dafür eine größere Euro monatlich (plus 13.300 von der WE (Wohnungseigen- Wohnungen eingeplant. Da- Kostenbeitrag) für das Rei- tum) durchgeführt und schafft her erfolgte im Siedlungsaus- henhaus bis 254 + 5.100 Euro in den kommenden zwei Jah- schuss bei der letzten Sitzung für die Zweizimmerwohnung ren bereits dringend benötig- vorerst auch lediglich eine bewegen. Dabei ergänzen sich ten Wohnraum für Fieber- Vergabe der Reihenhäuser, die die vom Land Tirol angebo- brunnerlnnen. Aufgrund der gesamten Wohnungen werden tene Mietförderung sowie vielen Ansuchen wurde in der zu einem späteren Zeitpunkt die Option nach dem zehn­ letzten Sitzung des Gemein- vergeben. Wer eine Wohnung ten Jahr das angemietete Haus derates beschlössen, das Vor- erhält, wird im Gemeinderat unter Beibehaltung der ge- haben zu beschleunigen. entschieden, die detaillierte währten Wohnbauförderung Ursprünglich war es geplant Einzelvergabe erfolgt im Sied- erwerben zu können, gewesen, neben den acht Rei- lungsausschuss, wobei Ein- BAUSTUFE II Olympische Gegensätze Gnoßartige sportliche Er- fi%e bradi'sn viel Edelmetall und 'den dritten Platz in der Naticnenwertung. Aber all das Gold, Silber und Bronze konnte den düsteren Schatten der Schmach, die der so^- nannse Dcctingskandal warf, alsanThipp Carabinieri ein von iDsterreichischen Olym- piatemehmem gemietetes Haus zu nächtlicher Stunde ■obeitelen, alles durdiwühl- ten und die Athleten wie Ter­ roristen abführten und stun- denlaz^ festhielten, obwdil sie am nächsten Tag einen Wetftewerb zu bestreiten hat­ ten, nicht eriieHen... Für die zahlreichen, olym- pk-frustrierten Medienver- treter war dieser VorM dn Freudenfest und man über- schkig sidi im Wettbewerb mit den Funktionären und Sprechern des LO.C. in der Vorverurteilui:^ der österrei­ chischen Olyn^ioitiken. Be- siondeiis schäbig verhielten sich dabei Österreichs ober­ ste olympisdie Funktionäre, die mehr oder wen%er in den Cher der Kläger und Veruo teiler einstiinratea Niemand pretssöerte gegen den itali- enischai Polizeiterror, nie­ mand erinnerte daran, dass en Beschuldiger das Recht auf einen feiren Prozess hat und nkht schuldig ist, solange es nur Vermutungen gibt Unsere Funktionäre hätten skh in Schwöen hüllen sol­ len, Strange keinerid Beweise für R^ehridr^keiten vorhan­ den warm Siatt dessen gaben äe ein erbärmliches Schau­ me!, welches unseren Natio- nalst'rik arg beschmutzte. BAUSTUFE I Auch die zweite Baustufe, die ursprünglich erst später hätte ent­ stehen sollen, wird aufgrund der großen Nachfrage noch heuer begonnen. henhäusern zunächst nur zwei Wohnblöcke zu errichten. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Bauprojekt schon im Vor­ feld beschleunigt und den Bedürfnissen angepasst. Zweite Baustufe vorgezogen FIEBERBRUNN. Acht Rei­ henhäuser und insgesamt 28 Wohnungen (Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen) in Niedrigenergie-Bauweise mit zwei Tiefgaragen entstehen demnächst im Fieberbrunner Susanne Radke
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