Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 3. März 2007 i ; Väterwoche in \ der Weitau ; S'E JOHANN. Von 8. bis i 10. März findet in der Land- I wirtschaftlichen Lehranstalt i Weitau heuer bereits zum 36. ^ Mal die sogenannte Vater-(E1- ; tern-)Woche statt. Am Donnerstag, 8. März, = 18.15 Uhr, steht zunächst ein I Wbrtgottesdienst und ab 18.50 ( Uhr ein Abendessen am Pro- I gramm, ehe um 19.30 Uhr Eli- 5 sabeth Harasser, Kinder- und ä Jugendanwältin für Tirol, zu einem Vortrag mit Diskus- i sion zum Thema ,Wenn El- ■srnm, Ein Bild, das in Zukunft in der Region Kitzbühel öfter zu sehen sein soll, zumindest dann wenn es nach den \ tern schwierig werden - vom Wünschen der Touristikergent. Foto: KitzbOhei Tourismus \ Umgang mit pubertierenden i Jugendlichen“ lädt. Am Samstag, 10. März, ste­ hen nach dem gemeinsamen Frühstück ab 9 Uhr Vorträge und Diskussionen rund um Touristiker wollen verstärkt bei neuer Urlauber-Generation punkten Jugendliches Angebot mit Zukunft „Die Zukunft der Kuh-Zunft“ seres Landes im Winter nahezu ■ am Tagesplan., Rudolf Hußl, Weltridun genießt, haben im Tierzuchtdirektor, spricht über „Neue Wege der Tiroler Tier­ zucht“. Michael Wurzrainer, zu etablieren. Denn auch die Während Tirol im Winter für Fun und Action bürgt, ste­ hen im Sommer vor allem Ruhe und Erholung im Vordergrund. Nicht gerade das, was sich die Jugend von ihrem Urlaub erhofft. 50+ Generation möchte heute nicht mehr mit Angeboten für Sommer selbst Top-Tourismus- ältere Menschen angesprochen orte iv.e Ischgl, Sölden oder werden. GF Tiroler Viehmarketing, andere Winterhochburgen mit ihrem Image zu kämpfen. Vor i referiert zu „QuaUtätspro- allem bei der jungen Urlauber- gramme für die Tiroler Vieh­ wirtschaft”. Um ca. 12 Uhr wird Angebote und Infrastruktur fehlen Generation stößt man hier nur i die 36. Väter-(Eltern-)Woche j mit dem Mittagessen beendet. UntersPitzung für Harischs auf wenig Gegenliebe. Idee kommt aber auch aus dem Pillerseetal. „Wur müssen uns KITZBÜHEL. Mit seiner Aus­ sage, dass er sich große Sorgen um die Altersstruktur der Ti­ roler Urlaubsgäste mache, ließ Kitzbühels Tourismus Obmann Christian Harisch vor korzem aufhorchen. Um als Touris­ musregion auch weiterhin be­ stehen zu können, müsse sich Tirol künftig stärker darum bemühen. Junge Gäste in die Region zu locken. Um das zu erreichen, schlägt der Touris­ musprofi etwa vor, Urlauuskin- dern bis zum zehnten Lebens­ jahr das Schrfahren gratis zu ermöghchen. Außerdem suU- ten auch in Top-Schiorten Ju­ gendherbergen zur Verfügung stehen. Prompte Zustimmung für seinen Vorstoß erhielt Chris­ tian Harisch von Tirols ubers- fem Touristiker, Josef Margrei- ter. Seiner Meinung nach sei es essentiell, ein junges und dynamisches Im^e für Tirol Fun und Action im Vordergrund So hären etwa in Kitzbühel ; PilUllSChGS darauf einstellen, dass es immer mehr alte Menschen gibt. Aber gleichzeitig ist es auch wich- im Scmmer seit jeher die 41- tig, dass wir spezielle Angebote bis 60-, ährigen die Nase vorn, für Kinder kreieren. Im Püler- Im Juli des vergangenen Jah­ res machten sie etwa knapp 45 Prozent des Gästeaufkommens ; lädt ein zu einem Informa- aus. Und das trotz Events wie i tionsgespräch über das fin- GenetaL open und Triathlon- j nische Schulsystem am Mitt- Weltcrp. Was fehlt, sind also ; woch, 21. März, 16.30 Uhr, im anscheinend nicht die Veran- Regio-Tech Hochfilzen. staltuQgen, vielmehr ist es das Image, an dem es zu werken ; jektkontakte mit Finnland gilt. „Doch daran muss nicht ! -wurde viel Erfahrungsaus- nur tiroi- ,sondern Österreich- ; tausch mit Vertretern von weit '\^rstärkt gearbeitet wer- : Schulbehörden und Lehrper- den. Neben einer Vielzahl an ; sonal gepflegt. Dadurch ist es neuen Angeboten steht bei den j gelungen, einen guten Einblick Jugendlichen dabei vor allem ; in das sehr interessante fin- Fun und Action im Vorder- ; nische Schulsystem zu erhal- grund. Hier hat uns zum Bei- ! ten. Ganz im Sinne von Lea- spiel die Tburismusregion Fiss, j der -wird dieses Wissen gerne Serfaus. Ladis einiges -voraus“ j -weitergegeben imd dadurch sag \ zu Diskussionen angeregt. Schulsystem HOCHFILZEN. Der Leader Verein-Pillerseetal-Leogang seetal bieten wu etwa bereits seit über zehn Jahren eine so­ genannte Osterhasenpiuschale an, wo Kinder gratis Schi fah­ ren können“, so Martin Kraus, Geschäftsführer des Touris­ musverbandes Pillerseetal. Probleme ortet er allerdings bei den jugendlichen Urlaubs­ gästen. „Hier müssen wir klar zugeben, dass uns so-wohl ent­ sprechende Angebote als auch die dafür notwendige Infra­ struktur fehlen.“ Verstärkt be­ merkbar mache sich dieses De­ fizit zusätzlich im Sommer. Ein Problem, das Tirols Tou- ristikem seit langem bekannt ist Während das Im^e un- Im Rahmen intensiver Pro- so Krans.
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